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Makabi Berlin wird nach unglaublicher Aufholjagd Deutscher Meister

Nach den ersten Runden hatten nur wenige noch Makabi Berlin als Mitfavoriten auf dem Schirm. Doch sie kämpften sich wieder heran, bis sie schließlich in dem Hammer-Finale gegen den HSK mit einem Sieg ohne fremde Hilfe Deutscher Meister werden konnten.

 

Diese letzte Runde fing in allen Kämpfen zügig an. So auch in der Spitzenbegegnung. Schnell konnte Makabi bereits den ersten Punkt (am letzten Brett) für sich verbuchen und die restlichen Partien sahen durchwachsen bis besser aus. Allerdings reicht dem HSK ja ein Unentschieden. Trotz Freibauer im Turmendspiel konnte HSKs drittes Brett das Remis nicht verhindern und als dann auch noch der Freibauer an Brett 2 zu einem Endspiel mit Mehrfigur führte, war es geschehen: Makabi holt nach einer unglaublichen Aufholjagd den Titel! Der Sieg des HSK an Brett 2 konnte da nichts mehr dran ändern.

 

Doch auch an den Rängen darunter wurde es noch einmal spannend. Erfurt musste lange gegen Mülheim Nord kämpfen und das Ergebnis war die meiste Zeit des Kampfes über unklar. Am Ende stand ein hart ausgekämpftes 2:2 als Ergebnis fest. Nun musste Erfurt weiter zittern, denn das Belegen des dritten oder vierten Ranges hing nun einzig und allein von der Höhe des Sieges von Baumschulenweg ab. Am Ende ging der Kampf gegen Nürnberg 2,5 – 1,5 aus und GW Baumschulenweg landet daher mit einem halben Brettpunkt weniger auf dem vierten Rang hinter Empor Erfurt.

 

Coswig und Eppingen trennten sich Unentschieden und der SK Kriegshaber konnte mit einem erneuten Sieg einen kleinen Endspurt hinlegen. Ulm besiegte den Brackweder Sk mit 2,5-1,5.

Das längste Duell der Runde wurde an Tisch 5 ausgetragen. Dort kämpften Langen und Wildeshausen über „mehr als“ die volle Distanz und am Ende stand es hier 2:2.

 

Kenneth A. Grodotzki und Juliane Borchardt