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Bericht vom 27.12.2009

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Runde 1:

Als die Teilnehmer gestern am 26.12. zur diesjährigen DVM u14w anreisten, erwartete sie mit dem „Kiek in“ eine hervorragende Jugendherberge, die mit dem Ausrichten von Schachmeisterschaften schon einige Erfahrung hat. Dies bedeutet im Umkehrschluss natürlich, dass wir schon einige Male hierher zurückgekommen sind, mit gutem Grund: Die Anlage ist in hervorragendem Zustand, wir haben hier viel Platz und einen ruhigen, da weitgehend abgesonderten, Spielsaal. Für die Spielerinnen wurde außerdem eine kostenlose Wasserverpflegung eingerichtet, so dass die Spielbedingungen alles in allem klasse sind.

Zur sehr angenehmen Spielatmosphäre in der ersten Runde trug dies ebenso bei, wie der reibungslose Ablauf (an dieser Stelle ein großes Lob an Spielerinnen und Betreuer).

Wir konnten alle Spielerinnen pünktlich um 8.40 begrüßen, um 09.00 wurde planmäßig freigegeben. Schachlich verlief die erste Runde ohne allzu große Überraschungen, allerdings schafften sowohl der HSK als auch Burgtonna ein Unentschieden gegen ihre DWZ-mäßig überlegenen Kontrahenten. Ladja und TuRa wurden ihrer Favoritenrolle mit 4:0 bzw. 3.5:0.5 Siegen gerecht.

Außerdem positiv zu vermelden ist, dass die Uhren, die äußerst viel Diskussion ausgelöst haben, durchgehalten haben und auch hier die erste Runde ohne große Komplikationen zu Ende gespielt werden konnte.

Es bleibt also nur zu hoffen, dass die weiteren Runden ähnlich sportlich verlaufen!

 

 

 

Runde 2:

Nach einer kurzen Stärkung durch (teilweise 3!) warme Mahlzeiten begaben sich die Spieler voller Erwartung zum abendlichen Überraschungsschach. Leider musste vorher noch nebenbei die 2. Runde des eigentlichen Turniers absolviert werden…

Während Chemnitz Aufbau und TuRa  souverän siegten, wurde Ladja vom Kontrahenten gezwungen, über die volle Distanz zu kämpfen. Eine Sondererwähnung verdient der HSK, der als letzter gesetzt wurde und bis jetzt eine beachtliche Bilanz von 3-1 Mannschaftspunkten hingelegt hat. Rocky lässt grüßen: It´s not over until it´s over….

Auch die zweite Runde verlief friedlich, so dass man nach dem familiären Ü-Schach von einem gelungenen ersten Tag sprechen kann. Beim Ü-Schach-Turnier triumphierte (von den eigentlichen Turnierteilnehmern) Cynthia Löser, die sich nur dem Betreuer der Schachpinguine, Thomas Rosenhain geschlagen geben musste. Dritter wurde der mit angereiste Jannik Liebelt aus Porta.