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Ein weiterer Favorit gestrauchelt

TuS Makkabi Berlin überrollt SK 1926 Ettlingen

Von Stefan Laqua

Die zweite Runde des ersten Tages bot wiederum einige spannende Partien und umkämpfte Ausgänge. Am ersten Tisch traf der Stader SV auf SV Feldberg. Hier begegneten sich zwei gleichstarke norddeutsche Mannschaften. Schnell erkämpfte sich das vierte Brett der Feldberger eine Qualität und sicherte somit scheinbar den ersten Punkt für die an neun gesetzte Mannschaft. Stade aber erspielte sich den ersten Punkt am dritten Brett. Feldberg holte nun die Punkte an Brett eins sowie den schon längst fälligen Sieg an Brett vier. Die alles entscheiden Partie war also das zweite Brett. Mit einem Bauernvorteil ging der Stader Spieler ins Endspiel. Als er sich noch einen zweiten Mehrbauern erspielt war die Partie gewonnen und somit endete das Spitzenduell unentschieden.

 

Im Duell am Tisch zwei gab es die Paarung SK Mainaschaff gegen SC Großröhrsdorf. Schnell stand es nach zwei remis an Brett eins und vier 1:1. Der Mannschaftsführer von Mainaschaff sicherte sich an Brett zwei den Punkt. Nun galt es für die Sachsen auszugleichen und dies gelang ihnen auch an Brett drei mit einem Sieg. Auch diese Paarung 2:2.

Das einzige Team was nicht nur in Runde eins sondern auch in Runde zwei gewinnen konnte war der FC Ergolding. Sie schlugen den SC Vaterstetten knapp mit 2,5:1,5. Die Mannschaft sicherte sich somit auch die Tabellenführung nach dem ersten Tag.

 

Nach dem sich die Berliner von TuS Makkabi nach der ersten Runde geärgert haben, ließen sie nun den Gegner aus Ettlingen keine Chance. Obwohl die Ettlinger den Ehrenpunkt nah waren, hieß es am Ende 4:0 für TuS Makkbi. Auch Köln-Mülheim zeigte seinem Gegner die Grenzen auf. Sie gewannen deutlich mit 3:1 über den SV Balingen. Mülheim-Nord konnte den Heilbronner SV mit dem gleichen Ergebnis besiegen. Auch der saarländischen Vertreter von Reti Heusweiler gewannen mit einem 3:1 über den SK Marmstorf. Den ersten Sieg erspielten sich auch die Königskinder Jena im Ostderby gegen Chemnitz. Sie gewannen mit 2,5:1,5.

 

Der SK Gründau erspielte sich ein Unentschieden gegen den Hagener SV, damit teilen sich beide Mannschaften die Punkte blieben am ersten Tag jedoch ohne Sieg.

Am letzten Tisch holte Dortmund-Brackel seine ersten beiden Punkte. Sie gewannen deutlich, mit 3:1, gegen den SC Heitersheim.

 

Gewinner der zweiten Runde sind klar der FC Ergolding und TuS Makkabi Berlin. Am morgigen Sonntag treffen dann beide in der Spitzenpaarung aufeinander. Die Berliner sind nach dem Auftaktremis in Verfolgerrolle und brauchen einen Sieg, um an dem aktuellen Tabellenführer FC Ergolding vorbeizuziehen. Mit 3:1-Mannschaftspunkten folgen 8 Mannschaften. Also alles noch offen.