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Youth Sport Connect

Organisiert von der schwedischen Nationalagentur brachte das Treffen rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Sportorganisationen aus ganz Europa zusammen, die sich in der Jugendarbeit und im Breitensport engagieren. Für mich als Beauftragter für Kinderschach der Deutschen Schachjugend war es die erste Teilnahme an einem Erasmus+-Format

Youth Sport Connect: Wenn Schach und Cheerleading gemeinsame Antworten finden

 

Jannik Kiesel, Beauftragter für Kinderschach, Deutsche Schachjugend e. V.

 

Vom 8. bis 12. September 2025 durfte ich an der Partnership-building Activity „Youth Sport Connect“ im schwedischen Bosön, dem nationalen Sportzentrum vor den Toren Stockholms, teilnehmen. Organisiert von der schwedischen Nationalagentur brachte das Treffen rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Sportorganisationen aus ganz Europa zusammen, die sich in der Jugendarbeit und im Breitensport engagieren. Für mich als Beauftragter für Kinderschach der Deutschen Schachjugend war es die erste Teilnahme an einem Erasmus+-Format.

Meine Motivation war klar: Ich wollte sehen, wie andere Länder und Sportarten junge Menschen für Vereine begeistern, und Kontakte knüpfen, die für zukünftige europäische Projekte im Schach hilfreich sein könnten.

Schon im Vorfeld war die Betreuung durch die Nationale Agentur sehr gut, der Ablauf transparent und die Vorbereitung zielführend. Besonders beeindruckt hat mich die Vielfalt an Perspektiven, die bei den Diskussionen zusammenkamen – von Nachhaltigkeit über Inklusion bis hin zu digitaler Transformation im Sport. Deutlich wurde, dass wir in ganz Europa ähnliche Herausforderungen teilen: Nachwuchsgewinnung, die Einbindung benachteiligter Kinder und Jugendlicher und die Qualifizierung von Ehrenamtlichen.

Eines meiner persönlichen Highlights war die Vernetzung mit dem Schwedischen Cheerleadingverband. Auf den ersten Blick könnten Schach und Cheerleading kaum unterschiedlicher sein – hier ein eher männlich geprägter Denksport, dort eine überwiegend weiblich geprägte Teamsportart. Doch genau in dieser Unterschiedlichkeit lag eine spannende Gemeinsamkeit: beide Bereiche beschäftigen sich mit Fragen rund um Mitgliedergewinnung des schwächer vertretenden Geschlechts und Safe Sport. Außerdem entstand die Idee für ein gemeinsames Projekt im Themenfeld Female Leadership. Wir möchten Mädchen aus verschiedenen Ländern und Sportarten zusammenbringen, um sie zu stärken, Führungsrollen im Sport zu übernehmen. Dieses Vorhaben soll in den kommenden Monaten konkretisiert und voraussichtlich 2026 in die Antragstellung gehen.

Darüber hinaus konnte ich weitere Kontakte zu verschiedenen Ländern knüpfen, die potenzielle Partner für zukünftige Erasmus+-Austauschprojekte im Kinder- und Jugendsport sein könnten. Die internationale Dimension wurde für mich deutlich: Viele Themen, die uns in Deutschland beschäftigen, sind europaweit aktuell, und Erasmus+ bietet einen strukturierten Rahmen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Für mich persönlich war die Teilnahme eine sehr bereichernde Erfahrung. Die Tage in Bosön haben mir nicht nur Wissen über Erasmus+ und seine Fördermöglichkeiten vermittelt, sondern auch gezeigt, wie wichtig Vernetzung und gegenseitiger Austausch sind. Ich nehme neue Ideen, konkrete Projektansätze und wertvolle Kontakte mit nach Hause – und die Überzeugung, dass Schach im europäischen Sportkontext viel stärker sichtbar werden kann.

 

 

| Jugendversammlung

Bericht Deutsche Schulschachstiftung von Kurt Lellinger

zur Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

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Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

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Jugendversammlung 2004, Bericht zum Programmatischer Teil

Schach mit Kindern, Schulschach, DEM, Tag des Schachs, Schacholympiade 2008, Interview mit DSB-Vizepräsident Gieseke, Eigenständigkeit der Bayerischen Schachjugend, Grundsatzreferat zur Bedeutung der allgemeinen Jugendarbeit 

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Jugendversammlung 2004 in Heidelberg - Bericht zum parlamentarischen Teil (Wahlen, Anträge, Ehrungen)

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Grünes Band der Dresdner Bank vergeben

Das Grüne Band 2003 geht nach Stadtilm

 

Das Grüne Band der Dresdner Bank in der Sportart Schach geht in diesem Jahr an die SG Blau-Weiß Stadtilm. Nachdem der Verein im vergangenen Jahr "nur" auf den zweiten Platz gelangte, konnten sich die Thüringer in diesem Jahr gegen die Schachvereinigung ...

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Chess GirlsCamp Württemberg 2003

Das Schach-Spaß-Wochenende für Mädchen

 

In Kooperation mit der Württembergischen Schachjugend organisierte die DSJ vom 07. – 09. November das Chess GirlsCamp. Die dritte Auflage dieser fast schon traditionsreichen Veranstaltung zog 18 junge Mädchen und vier Betreuer in die Jugendherberge...

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Chess GirlsCamp 2003 in Würzburg

Das Schach-Spaß-Wochenende für Mädchen

 

Die zweite Auflage des Projektes GirlsCamp fand am Wochenende vom 27. bis 29. Juni 2003 in Würzburg statt. Zweiundzwanzig Mädchen durften ein Schach-Spaß-Wochenende erleben, dass sie sicherlich so bald nicht vergessen werden.

 

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Aufbruchstimmung im Schulschach

Multiplikatorentagung in Finsterbergen

 

Außerordentlich gut war die Resonanz auf diese Veranstaltung, die gemeinsam von DSJ und DSS ausgeschrieben und durchgeführt wurde. Die Teilnehmer kamen aus Nord und Süd, aus Ost und West, von Kiel bis Deggendorf und von Frankfurt/Oder bis nach ...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp 2002

Das war die innovative Zielsetzung des "Chess GirlsCamp 2002" vom 6. bis zum 8. September 2002 in Lünen.

 

Vierundzwanzig Mädchen waren in Zweierteams angereist. Ein Mädchen des Teams hatte bereits Schacherfahrungen, die jeweilige Partnerin sollte erst noch in die Tiefen des Schachs eingeführt...

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| DEM-Archiv

20.07.-28.07.1990: Deutsche Meisterschaften 1990 (U15-U20) Münster

Deutsche Meisterschaft U13, Much 1990

Jugendeinzel 20.07.-28.07.1990, 9 Runden Schweizer System

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Ulrich Martin (NRW) 7,5 52,5
2. Daniel Fuhrmann (DDR) 7,5 48,5
3. Rene David (DDR) 7 52
4. Manuela Ahrens (DDR) 7 49
5. Andreas Hübner (Nieders.) 7 46
6. Andr...

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