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DSJ-Forum

Ausgabe 04 2007

 

 

Schachpolitik

 

Patrick Wiebe einstimmig wieder gewählt

 

Die diesjährige Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend Anfang März in Stuttgart stand im Zeichen großer Geschlossenheit. Dies wurde deutlich bei der inhaltlichen Arbeit, der Zustimmung, die der Vorstand für seine geleistete Arbeit erhielt, und es manifestierte sich bei den Wahlen zum Vorstand.

 

So wurde Patrick Wiebe für zwei weitere Jahre einstimmig zum Vorsitzenden gewählt wie auch Rainer Niermann als Finanzreferent. Durch den Rücktritt des Nationalen Spielleiters musste dieses Amt neu besetzt werden. Es trat der bisherige stellvertretende Vorsitzende Jacob Roggon an und wurde ebenfalls einstimmig in dieses wichtige Amt berufen. Zurück in der DSJ ist Michael Klein, der sich vor zwei Jahren aus dem Vorstand zurückgezogen hatte, um sein Examen abzulegen. Dies nun fast in der Tasche ist er wieder voll in die Mitte der DSJ zurück gekommen und einstimmig zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden der DSJ gewählt worden. Turnusmäßig – das Alter! – schied mit Christina Lose eine der beiden Jugendsprecher aus, für sie wurde Caissa Klug mit allen Stimmen der jugendlichen Delegierten in den Vorstand entsandt. Einzig die Position der Referentin für Mädchenschach blieb vakant. Als Ansprechpartner für den Leistungssport wählt die Jugendversammlung einen Beauftragten, der zwar nicht Mitglied des Vorstandes ist aber Mitspracherecht im Vorstand hat. In dieses Amt wurde erstmalig Bernd Rosen von der Versammlung gewählt.

 

Der Vorstand der DSJ:

Vorsitzender				Patrick Wiebe
Stellvertretender Vorsitzender		Jan Pohl
Stellvertretender Vorsitzender		Michael Klein
Finanzreferent				Rainer Niermann
Nationaler Spielleiter			Jacob Roggon
Referentin für Schulschach		Kirsten Siebarth
Referent für Allgemeine Jugendarbeit	Christian Dietrich
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit 	Gundula David
Referentin für Mädchenschach		vakant
Bundsjugendsprecher			Dorian Rohr
Bundesjugendsprecherin			Caissa Klug
Geschäftsführer				Jörg Schulz

Beauftragter für Leistungssport		Bernd Rosen

Bei den verschiedenen Themen der Tagesordnung stach natürlich die Trierer Studie zum Schach an Schulen hervor, die rechtzeitig vor der Jugendversammlung von der Uni Trier vorgelegt werden konnte und von Kurt Lellinger – Ehrenvorsitzender Deutsche Schulschachstiftung – der Versammlung erläutert wurde. Mit ihr kann im Schulschach viel erreicht werden, denn erstmalig wurde in einer vier Jahre andauernden Studie in Deutschland nachgewiesen, dass die regelmäßige Beschäftigung mit Schach in der Schule positive Auswirkungen auf das Lern- und Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen hat.

 

Des Weiteren beschäftigte sich die Jugendversammlung mit dem Kinderschach und hier vor allem mit der Ausbildung zum Kinderschachpatent, mit der zentralen Ausrichtung der Deutschen Jugendmeisterschaften, mit der Idee die DSJ als eingetragenen Verein innerhalb des Deutschen Schachbundes zu organisieren, mit neuen Programmen der DSJ im Schulschach und Kindergarten im Rahmen der Schacholympiade, und auch mit der Zusammenarbeit mit den Vereinen, dem Kernstück des Schachlebens in Deutschland. Hierfür wurde die Zukunftswerkstatt der DSJ aus 2006 ausgewertet und für die neue Idee der Regionalkonferenzen geworben.

 

Rundherum erlebte Stuttgart eine Jugendversammlung, die das Jugendschach in Deutschland wieder ein Stück voran gebracht hat.

 

(Jörg Schulz)

 

Schulschach

 

"Qualitätssiegel „Deutsche Schachschule“ feierlich verliehen -

Viel Lob für die Volksschule Wegscheid und ihren AG-Leiter Lehrer Georg Obermaier

 

Dieses Ereignis geht in die Annalen der Adalbert-Stifter-Volksschule Wegscheid ein: Als bundesweit erste Schule verlieh ihr der Deutsche Schachbund / die Deutsche Schachjugend das Qualitätssiegel „Deutsche Schachschule“. Die zwei Jahre lang gültige Auszeichnung nahm Lehrer Georg Obermaier als Leiter der Arbeitsgemeinschaft Schulschach entgegen. In den Bewerbungsunterlagen musste die Schule die Erfüllung von sieben teilweise sehr anspruchsvollen Kriterien nachweisen.

 

Die Verleihung fand in der festlich gestalteten Aula der Schule vor 250 Besuchern statt. Die Bevölkerung der Marktgemeinde war in großer Zahl gekommen, ebenso die Vertreter verschiedener Verbände, Vereine und Körperschaften. Im Rahmenprogramm inszenierten die Schüler das Schachgedicht von Eugen Roth und präsentierten kostümiert die einzelnen Schachfiguren. Unter Leitung von Irene Schurm gab der Schulchor in schachbezogener Schwarz-Weiß-Kleidung die Uraufführung des Wegscheider Schachlieds zum Besten. Die 9-jährige Eva Kristl brillierte mit einem gefühlvollen Vortrag auf der Violine. Und eine Flötengruppe zeigte eindrucksvoll, dass die Adalbert-Stifter-Volksschule Wegscheid mehr noch als eine anerkannte Schachschule ist.

Schulleiter Rektor Helmut Lallinger äußerte sich in der Begrüßung erfreut über die in der Bundesrepublik einmalige Auszeichnung seiner Schule. Man wolle den vielen Gästen einen kleinen Einblick vermitteln, welchen Stellenwert hier das Schachspiel hat. In 15 Jahren Arbeitsgemeinschaft Schulschach habe AG-Leiter Georg Obermaier 555 Kinder in die Geheimnisse des „Königlichen Spiels“ eingeführt und dabei einerseits spielerisch erziehliche Ziele vermittelt wie die Freude am Lernen, am eigenen Durchhaltevermögen, sowie die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen. Andererseits würden im Schulschach aber auch Schlüsselqualifikationen wie das systematische Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen und die Kreativität trainiert.

 

Georg Obermaier habe es die Adalbert-Stifter-Volksschule Wegscheid zu verdanken, dass sie als erste Schule der Bundesrepublik Deutschland das Prädikat „Deutsche Schachschule“ verliehen bekomme. Er habe durch sein unermüdliches Engagement, seine Kreativität und auch durch sein Vorbild Herausragendes geleistet, nicht nur für die Schule, vielmehr auch für jeden einzelnen der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler.

Die Verleihungsurkunde überreichte der Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung Walter Rädler, Vaterstetten. Bei der Ausschreibung des Wettbewerbs sei es der Deutschen Schachjugend gezielt darum gegangen, das rein schulische Engagement für das Schachspiel außerhalb der Vereine anzuerkennen, so Rädler. In Wegscheid kämen die Schulanfänger ganz ohne Vorkenntnisse zum Schulschach und lernten das Spiel „von der Pieke auf“. Als Landesschulschachreferent sei er persönlich stolz darüber, dass die erste Verleihung nach Bayern gefallen sei.

 

Mit sieben anspruchsvollen Kriterien für die Verleihung der Auszeichnung habe die Deutsche Schachjugend die Messlatte sehr hoch gesetzt. Es gehe um die Räumlichkeiten und das zur Verfügung stehende Material, die Regelmäßigkeit des Schachunterrichts und die Anzahl der Teilnehmer, die Beteiligung an Meisterschaften und Turnieren, die Qualifizierung des AG-Leiters und seiner Mitarbeiter, das Angebot außerhalb der AG, ihre Außen- und Innendarstellung und ihr soziales Engagement. Wegscheid habe alle Kriterien mit Bravour erfüllt. Die 250 Seiten starken Bewerbungsunterlagen aus Wegscheid bezeichnete die Schulschachreferentin der DSJ, Kirsten Siebarth, Stadtilm, in einer E-Mail als „ausstellungsreif“. Sie liegen deshalb in der Berliner Geschäftsstelle des Deutschen Schachbunds für alle Besucher zur Einsichtnahme aus.

 

Mit Lob und Anerkennung sparten auch die Gastredner nicht. Stellvertretender Landrat Günther Kohl sprach von einer sensationellen Leistung, vom hohen Bildungswert des Schachspiels und von einem Aushängeschild für die Schule. Bürgermeister Josef Lamperstorfer zitierte Jean Paul: „Außer der Philosophie weiß ich kein so gutes Treibmittel des Gehirns, als höchstens das Schach.“ Schulamtsdirektor Anton Wolfer bezeichnete Obermaier als den Spiritus rector und Motor des Schulschachs, lobte die gute Zusammenarbeit mit den Schachvereinen und sprach von einem Beispiel dafür, wie sich eine Schule profilieren kann. Gottlieb Kutschera vom Schachbezirk Niederbayern prophezeite, die jetzigen Schüler würden als erwachsene Menschen ihrem Lehrer dankbar sein, dass er ihnen mit dem Schach eine unerschöpfliche Quelle sinnvoller Freizeitbeschäftigung erschlossen habe."

 

Josef Fenzl vom benachbarten Schachclub Schaibing, der für Georg Obermaier einer der besten Nachwuchstrainer Bayerns ist, meinte nach der Veranstaltung:

 

"Am schönsten Nachmittag, während der Arbeitszeit, so viele Leute in der Schule, und die honorigen Gastredner, das war schon beeindruckend."

 

(Georg Obermaier)

 

<font size=1>Seit 2006 gibt es neben dem Qualitätssiegel für Jugend, Leistungssport, Senioren, Mädchen/Frauen und Breitensport nun auch das Siegel für den Schulschachbereich. Die Bewerbungsunterlagen für alle Qualitätssiegel können in der Geschäftsstelle von DSB und DSJ angefordert werden:

Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I, 14053 Berlin, info@schachbund.de, Fax.: 030/3000 78 30</font>

Förderung von Jugendprojekten

 

Die Deutsche Schachjugend hat es sich zur Aufgabe gemacht „Jugendprojekte“ mit einem Etat in Höhe von 1.000,00 Euro zu fördern. Mit dieser Summe können bis zu fünf Veranstaltungen pro Jahr gefördert werden in folgenden vier Kategorien:

    Turnier
  • Freizeit
  • Soziales und Integration
  • Mädchen

Bewerbung

Bewerben können sich verschiedene Projekte und Veranstaltungen, deren Ziel in der Förderung von Kinder- und Jugendschach liegt und die dabei besondere Qualitätsmerkmale verfolgen. Unterstützt werden nur solche Projekte oder Veranstaltungen, die von Vereinen oder Schulschachgruppen ausgerichtet werden. Schach soll bei allen Projekten die zugrunde liegende Gemeinsamkeit darstellen und in vielfältiger Art und Weise in den Mittelpunkt gerückt werden, ohne allerdings alleiniger Sinn und Zweck des Projektes zu sein.

 

Bewerbungsunterlagen

Um als Bewerber gelten zu können, müssen folgende Informationen eingereicht werden:

    Beschreibung der Veranstaltung
  • Kontakt zum Veranstalter bzw. Ausrichter
  • Verwendung des angestrebten Zuschusses (Kostenkalkulation)
  • Kurzer Bericht oder Fotos vergangener Veranstaltungen (falls vorhanden)

Im Falle einer Unterstützung verpflichtet sich der Veranstalter außerdem, der Deutschen Schachjugend einen Bericht mit Fotos über die Veranstaltung zukommen zu lassen.

 

Bewerbungsfrist

Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum ersten Aprilwochenende in der Geschäftsstelle eingegangen sein (Deutsche Schachjugend, Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus I, 14053 Berlin). Später eingesandte Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn der vorgesehene Etat nicht vollständig ausgeschöpft werden konnte oder das Projekt beziehungsweise die Veranstaltung als so förderungswürdig eingeschätzt wird, dass außerplanmäßige Mittel verwendet werden sollen.

 

Mehrfache Bewerbungen

In der Regel unterstützt die Deutsche Schachjugend jeden Bewerber nur zweimal innerhalb von vier Jahren. Wird die Fördersumme eines Jahres nicht vollständig vergeben, kann eine Veranstaltung innerhalb von vier Jahren auch drei- oder viermal gefördert werden.

 

Jury

Über die zu vergebenen Fördermittel entscheidet eine Jury der Deutschen Schachjugend, bestehend aus einem Jugendsprecher, dem Referenten für Allgemeine Jugendarbeit und einem Vorsitzenden.

 

Olympiavereine

 

Wettbewerb 2007 eröffnet

 

Der Deutsche Schachbund schreibt seinen Wettbewerb für alle Olympiavereine für den Zeitraum Februar bis November 2007 erneut aus und vergibt folgende Preise:

 

1. 1000 Euro

2. 700 Euro

3. 400 Euro

und Sachpreise für Plätze 4 bis 10.

 

Zusätzlich werden einige Preise unter den übrigen Vereinen verlost.

 

Gesucht werden Vereine, die in 2007 mit Schach in die Öffentlichkeit gehen, Schach bewerben und bei allen Aktivitäten den Olympiagedanken transportieren und die Öffentlichkeit auf die Schacholympiade 2008 in Dresden aufmerksam machen.

Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt, alles ist machbar, Kreativität ist gefordert. Ob Sie Schach in den Schulen anbieten, Kurse an Volkshochschulen organisieren, Ferienprogramme nutzen oder aber mit Einkaufszentren Schachprogramme durchführen, für alle Aktivitäten erhalten Sie Olympiapunkte und können einen der attraktiven Preise gewinnen.

 

Viele Ideen finden Sie auf der Olympiaseite www.schacholympiade.org unter dem Stichpunkt "Berichte der Olympiavereine" in der Rubrik Vereine & Schulen..

 

Wenn Sie mitmachen wollen, müssen Sie sich nur in der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes als Olympiaverein registrieren lassen oder sich auf der Olympiaseite online anmelden!

Geschäftsstelle Deutscher Schachbund

Hanns-Braun-Straße / Friesenhaus I

14053 Berlin

info@schachbund.de

Tel.: 030/3000 78 0

 

Und für folgende Aktionen gibt es Olympiapunkte:

    30 Punkte für Veranstaltungen, die in besonderer Weise für die Schacholympiade 2008 werben
  • 20 Punkte für Schachaktionen in der Öffentlichkeit
  • 10 Punkte für jeden „öffentlichen“ Ort, an dem ein Schachbrett mit Regelwerk aufgestellt wird (zum Beispiel im Rathaus, im Seniorenheim, im Wartezimmer einer Arztpraxis,…)
  • 5 Punkte für ein kreatives Foto, das ein Schachspiel an ungewöhnlichem Ort zeigt (jeder Verein maximal ein Foto jährlich)
  • 1 Punkt für jedes vergebene Diplom (Liste mit Name, Diplom, Unterschrift einschicken
  • 1 Punkt für jeden Teilnehmer und Tag bei der Fahrradsternfahrt
  • 10 Zusatzpunkte für besonders kreative Aktivitäten
  • je 5 Punkte für einen deutlichen Olympiabezug im Internetauftritt und der
  • Vereinszeitung

Seminar Kinderschachpatent

 

Ausschreibung

zum Kinderschachpatent vom 13. bis 15.04.2007 in Berlin

 

Von Patrick Wiebe 1. Vorsitzender DSJ

 

Viele Schachvereine haben es in den letzten Jahren mit immer jünger werdenden Schachanfängern zu tun, die in die Vereine drängen und Schach spielen wollen. Doch wie bringe ich 6-7 jährigen Kindern Schach bei, welche kognitiven Voraussetzungen bringen diese Kinder mit und was muss ich bei der Gestaltung von Trainingseinheiten beachten? Wie kann ich in meiner Trainingsgruppe differenzieren und entsprechende Angebote entwickeln?

 

Seit drei Jahren setzt sich die Deutsche Schachjugend intensiv mit dem Thema Schach für Kinder unter acht Jahren auseinander. Die Ergebnisse der Arbeit der Projektgruppe, die Erfahrungen bei der Durchführung und Organisation von Turnieren sowie die Trainingsarbeit mit Kindern unter acht Jahren sind Gegenstand dieses Seminars. Es soll am Kinderschach interessierten Schachfreunden als Forum für den Erfahrungsaustausch dienen und zu einer weiteren Qualifizierung der Kinderschachangebote in den Vereinen beitragen.

 

Nach unseren ersten erfolgreichen Fortbildungen zum Thema Schach mit Kindern haben wir die verschiedenen Themenbereiche weiter aufbereitet und hoffen dadurch, den Teilnehmern das nötige Handwerkszeug vermitteln zu können, um erfolgreiche schachliche Jugendarbeit mit Kindern im Verein zu leisten.

 

Das Seminar findet in den Räumen der FIDE- Trainerakademie statt. Die Unterbringung erfolgt in unmittelbarer Nähe in der Bildungsstätte der Sportjugend Berlin. Als Leitungsteam dieses Seminars fungieren wieder Holger Borchers (A-Trainer des Deutschen Schachbundes) und Patrick Wiebe (Leiter der Projektgruppe Schach mit Kindern und Sonderschulpädagoge), wodurch sowohl langjährige Erfahrungen aus der Trainingsarbeit als auch die pädagogischen Grundlagen für die schachliche Arbeit mit Kindern unter acht Jahren ihre Berücksichtigung finden.

 

Termin

Freitag, den 13. April 2007 von 20.00 bis 22.00 Uhr

Samstag, den 14. April 2007 von 9.00 bis 20.00 Uhr

Sonntag, den 15. April 2007 von 9.00 bis 13.00 Uhr

 

Ort

FIDE- Trainerakademie

Hanns- Braun- Straße; Block 6 (3. Stock)

Tel.: 030-32679664, Fax: 030-32679665

 

Unterbringung

Bildungsstätte der Sportjugend Berlin

Hanns- Braun- Straße Haus 27

14053 Berlin

Tel.: (030) 30 000 -713

Die Unterbringung liegt in unmittelbarer Nähe der FIDE-Trainerakademie

 

Kosten

Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt 25 Euro. Die Kosten für die Unterbringung werden von der Deutschen Schachjugend getragen. Zusätzlich übernimmt die DSJ auf der Grundlage der günstigsten Bahntarife die Fahrtkosten, die über 50 Euro liegen. Mit dieser Regelung wollen wir auch Schachfreunden aus entfernten Landesverbänden die Teilnahme erleichtern.

 

Anmeldung

Jörg Schulz

Hanns-Braun-Straße / Friesenhaus I

14053 Berlin

Tel: 030 - 30007813

e-mail: schulzjp@aol.com

 

Wir bitten für die weitere Planung um eine schnelle Rückmeldung. Falls mit der An- und Abreise Probleme auftreten oder weitere Fragen offen geblieben sind, melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle. Ansonsten wünsche ich allen eine unbeschwerliche Anreise, hoffe auf eine gelungene Veranstaltung und freue mich auf das Kennenlernen in Berlin.

Ablauf am Freitag, den 13.04.2007

bis 20.00 Uhr	Anreise (für die Verpflegung am Freitagabend
		ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich)
20.00 Uhr	Kennenlernen und Vorstellungsrunde
		Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer zum Thema
		Schach mit Kindern
20.30 Uhr	Entwicklungspsychologische Voraussetzungen
		sowie methodische und didaktische Grundlagen für das
		schachliche Training mit Kindern unter 10 Jahren
21.30 Uhr	gemütlicher Ausklang

Ablauf am Samstag, den 14.04.2007

8.00 Uhr	Frühstück
9.00 Uhr	Vorstellung des Rahmentrainingsplans des Deutschen
		Schachbundes und der Methodik der russischen
		Schachschule
10.00 Uhr	Geeignete Trainingsmethoden aus der Praxis für
		das Training mit Kindern unter 10 Jahren
12.00 Uhr	Mittagessen
14.00 Uhr	Auswahl spezifischer Trainingsinhalte, die für die
		schachliche Entwicklung von Kindern von besonderer
		Bedeutung sind
17.00 Uhr	Trainingsmaterialien für Kinder
19.00 Uhr	Abendessen
20.00 Uhr	freie Abendgestaltung

Ablauf am Sonntag, den 15.04.2007

8.00 Uhr	Frühstück
9.00 Uhr	Wettkampf- und Vergleichssysteme für Kinder
10.30 Uhr	Rahmenbedingungen für einen kinderfreundlichen Verein,
		allgemeine Jugendarbeit
12.00 Uhr	Feedback und Auswertung
		anschließend Rückreise

Das Seminar wird von der Deutschen Schachjugend als Fortbildung für C- Trainer empfohlen und wird als Verlängerung der Lizenz anerkannt.

 

 

Impressum DSJ-Forum

 

Herausgeber: Deutsche Schachjugend, www.deutsche-schachjugend.de

Verlag: JugendSchachVerlag, Partner der Deutschen Schachjugend

Redaktionsanschrift: Geschäftsstelle Deutsche Schachjugend, Jörg Schulz, Hanns-Braun-Str. Friesenhaus I, 14053 Berlin

 

Das DSJ-FORUM ist das Informationsblatt der Deutschen Schachjugend.

Es erscheint 12 mal im Jahr als Beilage der Zeitung JUGENDSCHACH.

DSJ-FORUM wird gefördert aus Bundesmitteln des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.