Bereits in der ersten Runde gab es zwei Überraschungen. Als das letztgesetzte Team vom SV Dresden-Leuben gegen den SK Freiburg-Zähringen zu einem 2:2 kam. Im Schnitt über 200 DWZ Punkte mehr, sind eben kein Gewinn Garant! Mindestens ebenso überraschend war das Remis an Tisch zwei zwischen den Mannschaften von Weisser Dame Berlin und dem Hamburger SK. Hier betrug der Unterschied im Schnitt sogar fast 300 DWZ Punkte. Spieler des Spiels war hier sicherlich Beeri Nisan, der mit schwarz seinen 400 Punkte stärkeren Gegner schlug.
Ansonsten setzten sich jeweils die besser gesetzten Mannschaften durch, was zu einer kuriosen Paarung in Runde 2 führte, da der Hamburger SK (Setzlistenplatz 2) gegen das Team vom SV Dresden-Leuben (Setzlistenplatz 20) spielte. Hier ließ das Team aus der Hansestadt seinen Gegnern keine Chance und gewann mit 3,5:0,5.
Insgesamt wurde in der Nachmittagsrunde recht zügig gespielt und bereits nach 2,5 Stunden waren die Hälfte der Mannschaftskämpfe entschieden. Auch bei den übrigen Matches waren nur noch einzelne Partien am Laufen und so freuten sich die Schiedsrichter über eine recht entspannte Runde. Allerdings gab es zwei Spieler, in der Partie zwischen Brakel und Empor Berlin, welche nicht genug bekommen konnten und über 5 Stunden gespielt haben.
Am Ende des ersten Spieltags freuen sich noch die Teams der TSG Oberschöneweide, dem TV Tegernsee, der Barnimer Schachfreunde und der SF Brackel über die volle Ausbeute von 4 Mannschaftspunkten. Wir sind gespannt, ob am heutigen Tag noch Teams mit weißer Weste übrig bleiben.