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Deutsche Ländermeisterschaft Tag 1

Traditionellerweise startet die DLM mit einer Doppelrunde. Lest hier, was alles passiert ist!

Von weit und weiter sind sie eingefallen, hier in Oer-Erckenschwick um zu küren den Deutschen Ländermeister. Einzig Bremen und Brandenburg vermochten es nicht eine Mannschaft zu stellen. Dafür begrüßen wir aber eine Auswahl aus den Niederlanden um sich mit unseren Besten zu messen.

Das Schweizer-System erzeugt in der ersten Runde Paarungen in denen die obere Tabellenhälfte auf die untere Tabellenhälfte trifft. So werden viele Favoritensiege erwartet. Dennoch gewinnt im Schach nicht immer wer auf dem Papier die Nase vorne hat.

Spielsaal unten. Begegnungen 5-9
Spielsaal oben. Begegnungen 1-4

Runde 1 - Starker Auftakt des niederländischen Gastteams

Dennoch erwartungsgemäß triumphiert hat NRW 1 über die Auswahl aus dem hohen Norden, Schleswig-Holstein. Toshiya Aguike konnte für sein Team einen ganzen Punkt gegen die stark favorisierte Helena Neumann eintüten, währenddessen Philipp Ziming Guo und Mykola Korchynskyi sich remis trennten. Damit endete dann die Punkteausbeute für SH aber auch. Am Ende 6,5 zu 1,5.

Zum Favoritenschreck in der ersten Runde aufgeschwungen haben sich unsere niederländischen Gäste. Ihnen gelang das Husarenstück, ein 5 zu 3 Erfolg über die Berliner Mannschaft. Damit hat auch der niederländische Trainer nicht zu rechnen gewagt und zeigte sich im Gespräch danach erstaunt.

Die Begegnungen 3 und 4 gewinnen wiederum die Favoriten, Bayern gegen Hamburg 1 mit 5,5 zu 2,5 und Baden gegen Niedersachsen mit 5 zu 3.

Zu denkbar knappen Erfolgen reichte es immerhin noch für Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen 2 die alle mit 4,5 Brettpunkten ihre Begegnungen für sich entscheiden konnten.

Über die siegreichen 50% der Punkte konnten indes weder Württemberg noch Hamburg 2 hinauskommen, sodass am Ende ein mehr oder weniger friedliches 4 zu 4 in die Rundenergebnisse eingeht.

Zwei Taktiken aus den vielen Partien möchten wir euch nicht vorenthalten:

Runde 1: Jonas Eilenberg - Polle van Arendonk
Runde 1: Charlotte Rietveld - Maria Klymenko

In der Partie Eilenberg - van Arendonk ist Weiß am Zug und setzt in 4 Zügen Matt.

In der Partie Rietveld - Klymenko ist Schwarz am Zug und setzt Matt in 7 Zügen.

Partieanalyse: Farokhi, Keyvan vs. Besou, Hussain

Gunny, aka Chessalyze, hat für uns eine Spitzenpartie aus der ersten Runde analysiert. Auf seinem Youtube-Kanal dreht sich alles um Analysen, Eröffnungslehre, Endspieltechnik und das deutsche Schach. Schaut mal vorbei!

Runde 2 - NRW erzielt hohen Sieg

Gestärkt vom Mittagessen haben sich unsere Ländervertreterinnen in den erneuten Kampf geworfen. Fortuna behielt so manches Knappes aber auch die eine oder andere eindeutige Entscheidung bereit.

Der Frage wer den größten Dusel der Erstrunde hatte, sind Rheinland-Pfalz und NRW 2 nachgegangen. Zur Erinnerung, beide gewannen mit 4,5 Brettpunkten. Wenig überraschend ging auch die Begegnung dieser Glücksschweinchen 4,5 zu 3,5 aus. Den größten Dusel hat dabei aber Rheinland-Pfalz!

Das Ergebnis sieht so schön aus, dachten sich auch die Badener und die Bayern die jeweils mit 4,5 Brettpunkten über die Niederländer bzw. Sachsen-Anhalt obsiegten. Dabei mauserte sich die Begegnung Bayern und S-A zu einem wahren Krimi in der Nachspielzeit. Denn die letzte Partie endete erst nach 20 Uhr –  welch ein Marathon.

Für die 4,5 Punkte hat es indessen in zwei Begegnungen nicht gereicht. Berlin Württemberg und Hamburg 1 Thüringen trennen sich jeweils 4 zu 4.

Der Pokal für den deutlichsten Sieg der DLM 2025 (bisher) geht an NRW 1. Lediglich Flora Yueya Huang gab ehrenwerterweise einen halben Punkt ab. Damit steht ein 7,5 zu 0,5 gegen Hessen zu Buche.

Platz 2 geht an Niedersachsen für einen 7-zu-1-Sieg über Mecklenburg-Vorpommern mit zwei Remis an Brett 1 und Brett 6.

Das Ergebnis der vorherigen Runde wollte Schleswig-Holstein unbedingt umkehren. Dieses Ziel haben sie auch erreicht. 6,5 zu 1,5 und damit zwei Mannschaftspunkte.

Über solch Mannschaftspunkte freute sich zurecht auch Sachsen die bei zwei Remis und einer Niederlage 6 Brettpunkte ihrer Fortschrittstabelle hinzufügen konnten.

In die Einzelrunde gehen NRW 1, Baden, Rheinland-Pfalz und Bayern mit einer weißen Weste die sie nun sauber halten müssen. Das lässt zwei spannende Begegnungen erwarten.

| Jugendworkshop

"Ein Flotter Dreier" - Seminar im November 2005

"Ich fahre übers Wochenende zum Flotten Dreier!" Bei diesem Ausspruch machte wohl so mancher Außenstehende ein schockiertes und verwirrtes Gesicht. Aber "Ein Flotter Dreier" war es wirklich, das Seminar für Engagierte Jugendliche der Deutschen fkk-, Schützen- und Schachjugend: drei...

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| International

Europameisterschaft U10 – U18 in Herceg Novi / Serbien & Montenegro

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| Mädchenschach

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!

 

Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (Ende), Bernd Vökler

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür! Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.

 

Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot...

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| International

JWM Belfort - Ergebnisse

Die neuen Weltmeister

 

Die Weltmeister 2005

Klasse Jungen   Mädchen

U10 Grover, Sahaj IND   Wang, Jue CHN

U12 Narayanan, Srinath IND   Arabidze, Meri GEO

U14 Le Quang, Liam VIE   Tairova, Elena RUS

U16 Lenderman, Alex USA   Muzychuk, Anna SLO

U18 Khairullin, Ildar RUS   Purtseladze,...

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| International

Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder, Oswald Bindrich

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie...

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| International

Jugendweltmeisterschaft in Belfort, Armin Sablewski

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (3. Teil), Bernd Vökler

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (2. Teil), Bert Hollmann

Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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