Fünf Jahre nachdem in Magdeburg zuerst ein Bundeskongress und anschließend die Jugendversammlung die Gründung der DSJ e. V. beschlossen hatten, traf sich der Vorstand nun zu einer Wochenendtagung im niedersächsischen Lüneburg.
Zur Feier des Tages gab es einen Geburtstagskuchen in Schiffsoptik – eine Metapher, die insbesondere der ehemalige Vorsitzende Niklas Rickmann gerne und häufig verwendete. Die Nervennahrung war auch nötig: Bis spät am Freitagabend wurde getagt, standen doch viele relevante Themen auf dem Plan. Neben der schon länger angedachten Reform der Qualitätssiegel ging es um die Planung der DEM 2026 im kommenden Frühjahr und um die zukünftige Besetzung des DSJ-Vorstands. Seit dem Rücktritt von Jannik Kiesel nach dessen Wahl ins DSB-Präsidium ist das Amt eines stellvertretenden Vorsitzenden weiterhin vakant.
Ein großer Schwerpunkt der Tagung lag zudem auf der Projektplanung 2026, bei der neue Ideen evaluiert, abgewogen und eingeplant wurden.
Am Samstagabend wechselte der Vorstand das Brett: Statt Schach stand Billard auf dem Programm. Getestet wurde, wer die eigenen Kugeln am zielsichersten versenken konnte.
Das nächste Präsenztreffen des DSJ-Vorstands findet Ende November in Heidelberg statt – parallel zum Breitenschachpatent, für das die Anmeldung noch möglich ist.