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Ohne Vereine läuft gar nichts!

Diesen Satz sollte bei allen, die Funktionen oberhalb der Vereinsebene innehaben, auf Seite eins seiner To-do-Liste stehen haben.

Wer gewinnt die Mitglieder, wer macht die Angebote?

Eben nur der Verein vor Ort. Deshalb muss sich das Handeln der Verbände nach den Vereinen ausrichten, ihnen das Leben so einfach wie möglich machen. Für die gezahlten Beiträge müssen sie Leistungen erhalten. Und zwar einfach und unbürokratisch erreichbar. Und das ist mehr, als nur einen geregelten Spielbetrieb zu organisieren.

Vor allem im Ausbildungsbereich müssen Angebote her. Ausbildung ist mehr als nur Schiedsrichter und C-Trainer auszubilden. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit müssen Angebote und Hilfestellungen her. Soll etwa jeder Verein sich die Dinge selbst erarbeiten? Ist es nicht eher die Aufgabe der Verbände dies zur Verfügung zu stellen?


Seit vielen Jahren hat sich die Deutsche Schachjugend dieser Thematik angenommen und Angebote geschaffen. 

An erster Stelle ist die Vereinsdatenbank Schach.in zu nennen. Eine Plattform, auf der sich die Vereine darstellen können und auf der sie gefunden werden können, ohne dass sie selbst werben müssen. Noch viel zu wenig wird sie aber genutzt von den Vereinen und den Verbänden. 


Über die DSJ-Akademie, die Patentfamilie (Kinderschach, Mädchenschach, Breitenschach, Öffentlichkeitsarbeit, Schulschach), die Vereinskonferenzen, die verschiedenen Kongresse (Mädchen- und Frauen, Schulschach), die Betreuerinnenausbildung sind Möglichkeiten geschaffen worden, dass Vereine sich austauschen und ihre Funktionsträger:innen sich fortbilden können.
Jetzt in den Pandemiezeiten sind viele Onlineangebote wie das BarCamp und die Vereinsforen dazu gekommen.

Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit gibt es mit den Figurenplakaten, Themenplakaten, Flyern, Merchandisingprodukten vieles, was jeder Verein nutzen kann.


Ohne Verein läuft gar nichts!

So wahr dieser Satz auch ist, so falsch ist er leider auch. Denn die Vereine erreichen viele Schachspieler:innen nicht. Viele Menschen spielen begeistert Schach, finden aber keinen Grund Schach im Verein zu spielen, da das Angebot sie nicht anspricht.

Wir bauen zu sehr auf den Wettbewerbscharakter. Wo bleibt die Geselligkeit? Wo der Wohlfühlaspekt?

Ein Thema bei den Vereinsforen hieß „Schachverein der Zukunft“. Wir als organisierter Schachsport und wir als Vereine müssen umdenken und neue Angebote schaffen, neue Formen Schach zu spielen mit viel Spaß und einem großen Wohlfühlfaktor. Um uns herum bilden sich viele Schachgruppen, die sich treffen, die gemeinsam Schach spielen, nur mit dem organisierten Schachsport wollen sie nichts zu tun haben. Ist uns das egal? 

Allerorten wird vom Schachboom gerade in diesen Zeiten gesprochen. Doch der erreicht die Vereine, Verbände (noch) nicht!


Schach hat den Vorteil so vieles in sich zu vereinen: Spiel, Sport, Bildung, Wissenschaft, Kunst. Aber was davon findet man im organisierten Schach? Warum reduzieren wir uns anstatt die Vielfalt zu nutzen?

Neue Fragen wirft die Pandemie auf. Welche der vielen jetzt genutzten Onlineangebote sollten erhalten und vielleicht sogar ausgebaut werden in der Nachcoronazeit? Muss der Schachverein sich neu erfinden?

Wir als Verbände sind verantwortlich dafür, dass diese Diskussionen geführt wird und auch an dieser Stelle die Schachvereine Hilfe bekommen.


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Sommerschachcamp der Schachjugend Lünen

Dieses Jahr veranstalteten die Schachfreunde Lünen erstmalig ein Schachcamp für ihre Jugend.

Unter der Leitung von Wolfgang Prüske und Alexander Dörre fanden sich vom 12.08 bis zum 14.08  acht Jugendlich im Alter von 8-15 Jahren in der Jugendherberge am Cappenberger See ein.

Nach der Ankunft...

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| Innovationstopf

Von der Schottischen Eröffnung bis Castra Regina

Auch heuer wieder fuhr eine Jugendgruppe am Ende der Osterferien ins Training- und Freizeitlager. Regensburg, die historische Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, war diesmal das Ziel. Die Jugendherberge in fußläufiger Entfernung vom Stadtzentrum war mit der angebotenen Vollpension und einem...

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| Innovationstopf

1. Schachturnier für 2-er Mannschaften

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| Qualitätssiegel, Jugendarbeit

Mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet: KSV Rochade Göttingen

Im Herbst letzten Jahres kam es zur Übergabe der Plakette des Deutschen Schachbundes und der Deutschen Schachjugend, mit der Vereine mit sehr guter Kinder- und Jugendarbeit mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet werden.

Diesmal fand die Verleihung im Rahmen einer groß angelegten, offen...

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Leonardo-Da-Vinci-Schule Riegelsbach

Schulleiter Günter Engel und Physik- und Mathe-Lehrer Herbert Bastian sind stolz auf eine Auszeichnung

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27.11. U10-/U12-Kontingente zur DEM 2013 veröffentlicht

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| Startseite, Jugendarbeit

27.11. Nicht nur schwarz/weiß: Mach mit beim Fotowettbewerb "Vielfalt im Schach"!

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| Startseite, Vereinshilfe

25.11. Vereinskonferenz in Neustadt an der Weinstrasse

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| Startseite, Sport

22.11. Abschlussbericht JWM Maribor

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| International

Abschlussbericht JWM Maribor

Was bleibt nach 11 Runden JWM 2012  in Maribor?

Eine Medaille durch Dennis Wagner wurde sehr knapp verpasst.

40 begeisterte deutsche Kids im Wettkampf.

10 Trainer im Kampf mit Papierbulletins, unbekannten Gegnern und zweifelnden Schülern.

Eltern im Niemandsland zwischen Turniersaal und...

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