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Das Ehrenamt ist unbezahlt aber unbezahlbar!

Jede Woche in unserem Gründungsmonat stellen wir eine zentrale Stütze der Deutschen Schachjugend vor. Diese Woche: Das Ehrenamt!

Mit diesem Satz ist Carsten Karthaus immer in die Werbung für den Ehrenamtspreis der Deutschen Schachjugend „Goldener Chesso“ eingestiegen.

Warum ehrt die DSJ Ehrenamtliche mit diesem Preis und im Jubiläumsjahr mit 50 Jubiläums-Chessys?

Im Schach, allgemein im Sport, funktioniert nichts ohne das ehrenamtliche Engagement. Wertschätzung und Anerkennung der geleisteten Arbeit das Wichtigste, um dies zu erhalten. Auch deshalb stellt die DSJ in ihrem Gründungsmonat Februar an jedem Tag in ihren sozialen Medien Ehrenamtliche vor.

Die DSJ fragt nach der Motivation sich zu engagieren, danach was man aus ehrenamtlicher Tätigkeit für sich herausziehen kann.


Die erste Woche des Februars ist dem Ehrenamt gewidmet. Die neue Reihe des Vereinsforums beginnt gleich mit dem Thema „Studium, Arbeit & Ehrenamt balancieren“ und greift damit gleich ein Problem des Ehrenamtes auf. Wie die Zeit dafür aufbringen?


Die Gesellschaft ändert sich ständig und damit auch das Ehrenamt. Die gesellschaftliche Verpflichtung sich einzubringen ist nicht mehr so stark ausgeprägt wie zu Väters-, Großväterszeiten. Dies führt bei einigen dazu von dem Ende des Ehrenamtes zu sprechen. Doch stimmt das?

Untersuchungen zeigen, dass immer noch vor allem auch im Jugendbereich eine große Bereitschaft vorhanden ist, sich ehrenamtlich zu engagieren. Geändert hat sich aber das Wie. Ehrenamt auf Zeit ist ein Stichwort. Man scheut sich heute nicht offen zuzugeben, dass man aus seinem ehrenamtlichen Engagement auch einen persönlichen Nutzen ziehen will, für das spätere Berufsleben, für den Lebenslauf, für die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Das selbstlose Engagement für die Allgemeinheit ist nicht mehr einzig die Triebfeder.

Wichtig ist, gerade wenn man junge Menschen fürs Ehrenamt gewinnen will, dass dies Jugendlichen zugestanden wird. Ehrenamt auf Zeit ist nichts Anrüchiges.

Jungen Menschen ist es zudem wichtig etwas zu bewegen. Sie wollen im Ehrenamt nicht im Bürokratismus und Formalien ersticken, sie wollen Ideen entwickeln und diese umsetzen können. Diesen Freiraum muss man geben, zugleich die Kreativität fördern. Die Schere der Altvorderen - das klappt eh nicht - muss zugeklappt bleiben. Stattdessen muss diese Kreativität eingefordert und unterstützt werden.

Falco Nogatz beschreibt das in seiner Ehrenamtsvorstellung so:

 „Das DSJ-Credo »Für gute Projekte gibt es immer Wege« begleitet mich noch heute.“


Fragt man Ehrenamtliche nach ihrer Motivation sich zu engagieren, ist dies oftmals eine schwer zu beantwortende Frage, denn es ist ja meist keine bewusste Entscheidung, man gleitet vielmehr in das Ehrenamt über kleine begrenzte Aufgaben. Bekommt man dann eine Bestätigung für die eigene Arbeit, erhält man das Gefühl seinen Beitrag geleistet zu haben beim Gelingen einer größeren Aktion und bekommt man das auch vermittelt, dann ist man drin im Ehrenamt.

Das Ehrenamt ist eine Pflanze, die man pflegen muss, um die man sich kümmern muss, sonst geht sie ein. Doch wenn man sie pflegt, bekommt man viel zurück!

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Deutsch-russischer Austauschvertrag geschlossen

Vergangenen Sonntag (07.02.2016) wurde im Rahmen des deutsch-russischen Jugendaustausches in Moskau der erste Austauschvertrag zwischen der DSJ und der RSSU (Russian State Social University) geschlossen. Die Direktorin Dr. Natalia Pochinok schloss den Vertrag über einen langfristigen Jugendaustasuch...

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Die Deutsche Schachjugend in Moskau - das Tagebuch

Es liegt schon einige Jahre zurück, dass die Deutsche Schachjugend über die deutsch-russische Jugendstiftung am Jugendaustausch mit Russland beteiligt war.Im letzten Jahr kam dann aber die deutsche sportjugend wieder auf uns zu und schlug uns vor, einen neuen Partner auszuprobieren: Die Russian...

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Russlandaustausch - Tag 12

Zwei hatten durchgemacht, alle anderen hatten sich doch entschlossen noch zwei, drei Stunden zu schlafen, bevor um 6.00 Uhr der Wecker klingelte, um letztmalig rechtzeitig zum Frühstück zu fahren und sich dann in den die Verkehrsschlacht zum Flughafen zu begeben.

Pünktlich um 12.30 Uhr konnten die...

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Russlandaustausch - Tag 11

Es ist soweit, die letzte, neunte Runde steht an. Sie ist um 11.00 Uhr angesetzt, so dass es diesmal vom Frühstück direkt zur Uni in die Spielsäle ging. Für einige von uns hieß es noch mal zu punkten, um die 50 Prozentmarke zu erreichen. Leider gelang das nicht allen. Dafür konnte aber Daniel mit...

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Russlandaustausch - Tag 10

Heute war der vorletzte Tag vor der Abreise und wir durften unseren Tag frei gestalten. Zur Abwechslung gab es heute zum Frühstück einmal genießbare Pfannkuchen, wonach wir uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht haben. Unser erster Halt war in einem Buchladen, wo sich einige von uns russische...

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Russlandaustausch - Tag 9

Unvorhersehbarer Weise sind wir auch heute mit dem Bus zur Jugendherbergskantine zum Frühstück gefahren, auch kreativ wie wir sind, sind wir dieses Mal eine Stunde früher losgefahren, und haben gar Bus und den Busfahrer gewechselt, was allerdings allgemeine Enttäuschung auslöste, da wir uns bereits...

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Russlandaustausch - Tag 8

Der heutige Tag begann wie üblich mit der Fahrt zur Frühstückskantine. Heute war Makar dann auch wieder von der Partie.

Nach einer weiteren längeren Busfahrt hielten wir als erstens an einer Aussichtsplattform. Dort konnten wir die wunderschöne Skyline Moskaus bewundern. Doch dies war nicht der...

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Russlandaustausch - Tag 7

Heute sind wir „ausnahmsweise“ wie immer um 9:15 Uhr, mit unserem allseits beliebten Busfahrer, zum Frühstück gefahren. Daraufhin verfolgten wir unseren Plan, in Richtung Tretjakow Galerie zu fahren. Bevor wir die Kunstgalerie betreten durften, besichtigten wir zunächst die „Liebesbrücke“, welche...

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Russlandaustausch - Tag 6

Wie immer sind wir um 9.15 Uhr mit unserem treuen Busfahrer zum Frühstück gefahren. Makar und Nina kamen diesmal beide nicht mit. Danach fuhren wir zum W.D.N.H, dies ist ein Ausstellungspark.

Gegen 12 Uhr kamen wir dann im Kosmonauten Museum an. Wir bekamen eine eineinhalbstündige Führung auf...

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Russlandaustausch - Tag 5

Wie üblich sind wir zunächst pünktlich um 9:15 Uhr zur Kantine des Studentenheims aufgebrochen. Unser treuer Wegbegleiter Makar war aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage uns zu begleiten, folglich brachen wir schweren Herzens ohne ihn auf. Da wir bisher hauptsächlich beeindruckende...

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