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Die Geschichte der 250 Tafeln Schokolade oder 13 Chinesen in Deutschland

Schach über den Dächern von München

Mr. Yu, der Chef des JiHong ChessClub Bengbu

Gruppenfoto in Strasbourg / Frankreich

Vergleichskampf gegen den Cercle d’echecs Strasbourg

Das Schloss Neuschwanstein im Nebel versunken.

Der dritte Bürgermeiter von Kempten bei seiner Eröffnungsrede

Mr Yu, Chef des Jihong ChessClub Bengbu mit Malte Ibs, Vorsitzender der Deutschen Schachjugend in Salzburg.

Die Chinesische Delegation mit Organisator Nicolas Lagassé in der Münchner Residenz.

Nach einem Besuch der chinesischen Delegation des JiHong Schachclubs aus Bengbu im Jahr 2015 in Hamburg und Berlin, sowie unserem Besuch mit 9 Jugendlichen im letzten Jahr in Bengbu war im Februar 2018 wieder eine Reise nach Deutschland geplant. 9 Jugendliche, 1 Trainer und 3 Betreuer kündigten sich für den 14.2.-25.2. an, um sich von Nicolas Lagassé und Malte Ibs durch Süddeutschland führen zu lassen.
Eine Reise, die gefüllt sein sollte, mit schachlichen Höhepunkten, Sightseeing und möglichst auch kurzen Trips in die Nachbarländer. Fehlen durfte aber natürlich auch nicht Zeit, zum ausgiebigen Einkaufen.
Ein großer Dank gilt Nicolas. Derzeit ist er für 1 Jahr freier Schachtrainer beim JiHong Schachclub in Bengbu. Er hat in dieser Funktion unter anderem die vollständige Organisation der Reise übernommen. Malte Ibs konnte sich auf die Organisation der schachlichen Aktivitäten konzentrieren. Wobei hier auch ein Dank Walter Rädler, Robert Klenk, Daniel Roos und Tobias Stempfle für die tolle Unterstützung bei der Organisation der Schachwettkämpfe gilt.

Kaum gelandet begann es für die Chinesen aber erstmal mit Deutscher Kultur. Nachdem Einchecken ging es direkt ins Hofbräuhaus. Schnell merkte man, dass das Deutsche Essen schon anders ist, als das Chinesische. Während der Sauerkraut geradezu verschlungen wurde, besann man sich bei der Schweinshaxe dann mehr auf das Fotografieren. Aber mutig wurde am Ende alles probiert. Wenn auch klar wurde, dass man nicht täglich in typisch bayerische Restaurants gehen braucht. So waren die kulinarischen Schwerpunkte der Reise am Ende eher die italienische Küche.

Gestärkt ging es nach der ersten Übernachtung zum Olympiaturm. Dank des Verhandlungsgeschicks von Walter Rädler, durften wir einige Tische im Turm besetzen und während des zweirundigen Vergleichskampfes gegen eine Münchner Jugendauswahl, bei der auch Spitzenspieler wie der Deutsche Meister U10 Leonardo Costa oder der bayerische Spitzenspieler Ferdinand Xiong am Brett saßen, konnte man so schon einen ersten Eindruck von München mitnehmen, der mit dem späteren Besuch der BMW Welt noch verstärkt wurde.

Das die Deutsche Schachjugend für Völkerverständigung eintritt hat auch der zweite längere Aufenthalt gezeigt. Von München ging es über einen Besuch in Freiburg weiter nach Straßburg. Neben einem Stadtrundgang mit Daniel Roos vom Cercle d’echecs Strasbourg wurde auch noch ein vierrundiger Vergleichskampf des Clubs gegen die chinesische Delegation gespielt. Im Vordergrund stand bei beiden Vergleichskämpfen aber keineswegs das Ergebnis, sondern viel mehr das Kennenlernen und auch das spätere gemeinsame analysieren und austauschen.

Dies galt auch für den dritten Vergleichskampf, der gegen eine Allgäuer Auswahl beim SC Kempten, dem Heimatverein von Nicolas, organisiert wurde und ebenso wie in Stasbourg auch die Pressevertreter der Stadt anlockte. Selbst der 3.Bürgermeister der Stadt ließ es sich in Kempten nicht nehmen, die Eröffnungsworte zu halten.
Das das Kennenlernen und Austauschen gut funktioniert hat, zeigte dann auch das neue Handyhintergrundbilds einer 12jährigen Chinesin. Einer ihrer Gegner lächelte sie seit der gespielten Begegnung von dort aus an.

Für die chinesische Delegation war die Reise bis dahin also schon sehr zufriedenstellend gelaufen. Auch die weiteren Jugendlichen und Betreuer sind auf ihre Kosten gekommen. Auf dem Weg von Strasbourg nach Kempten hatte man die Möglichkeit, sich den höchsten Kirchturm der Welt in Ulm zu bestaunen. Von Kempten aus ging es dann zuvor auch schon zum, leider im Nebel gelegenen, Schloß Neuschwanstein und zum Rodeln nach Oberstdorf. Trotz der Sightseeing Höhepunkte war aber der größte Ausflug immer noch der, der in den Supermarkt von Kempten ging. Knapp 250 Tafeln Schokolade und einige Tüten Weingummi gingen über die Ladentheke. Die wichtigsten Souvenirs waren gekauft.

Über einen Ausflug nach Salzburg und der Besichtigung des Mozart Wohnhauses konnte es nun wieder zurück nach München gehen. Als letzter Höhepunkt stand am Tag vor der Abreise ein Spiel des FC Bayern München auf der Tagesordnung. Eingedeckt in Bayern Trikot und Bayern Mütze ging es gemeinsam mit 75.000 weiteren Zuschauer in die Allianz Arena, um dort ein wahrhaft historisches Spiel erleben zu dürfen. Seit April 2012 gab es kein 0-0 mehr bei einem Heimspiel des FC Bayern München. Gefallen hat es unseren Gästen aber zum Glück trotzdem.

Nach vielen Erlebnissen, neuen Bekanntschaften und ausreichend Schokolade konnte es nun also wieder zurück in die Heimat gehen. Natürlich verbunden mit einer Einladung, auch wieder mit einer deutschen Delegation nach Bengbu kommen zu dürfen.

Ebenso würden sich die Vereinsverantwortlichen freuen, auch im zweiten Halbjahr des Jahres wieder einen Jugendlichen in Bengbu begrüßen zu dürfen, der Interesse hat, dort für knapp 6 Monate als Schachtrainer zu arbeiten.

Die Verbindung Bengbu-Deutschland soll also aufrecht erhalten werden. Ansprechpartner von Seiten der Deutschen Schachjugend ist Malte Ibs.


Malte Ibs

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