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Bundesvereinskonferenz 2018

- Die passende Verbindung zwischen Leistungs- und Breitenschach -

 

Über hundert Köpfe rauchten, als vom 29.04.-01.05. die Spieler der 1. Bundesliga und der Jugendbundesliga Nordost zu ihren Endrunden im Maritim Hotel Berlin zusammenkamen.
Ab 14.00 Uhr hieß es Anpfiff zur Runde.

Aber auch früh morgens konnte man bereits erste Schachspieler im Maritim arbeiten sehen. Knapp 60 Teilnehmer fanden sich zur zweiten Auflage der Bundesvereinskonferenz ein, die DSB und DSJ gemeinsam auf die Beine stellten.
In einem bunten Programm konnte gemeinsam diskutiert werden, konnten gemeinsam Ideen erarbeitet werden und sich natürlich vernetzt werden. Am Ende war das Feedback eindeutig. Mit der Bundesvereinskonferenz, die jeden Tag so endete, dass man rechtzeitig bei der Bundesligaendrund zuschauen konnte, werde die passende Verbindung zwischen Leistungs- und Breitenschach geschaffen.

Begonnen hat die Bundesvereinskonferenz mit einer sehr kontroversen Diskussion, in der Jörg Schulz auf das derzeitige Vereinssterben einging. Anstatt aber in Trauer zu verfallen, hat er genau die Chancen dargestellt und erläutert, weshalb größere Vereine Wettbewerbsvorteil gegenüber den kleinen haben. Die Diskussion war entfacht.
In den folgenden Workshops von Walter Rädler (Thema: Schule und Verein), Boris Bruhn (Thema: Vereins- vs. Internetschach) und Eberhard Schabel (Thema: Mädchenschach) wurde dann gemeinsam diskutiert, wie Mitglieder durch die jeweiligen Bereiche gehalten und auch neu gewonnen werden können. Drei Stunden intensiver Austausch brachten dann allen Teilnehmern Ideen, z.B. über die Beachtung von dem Umgang mit Mädchen im Verein, über den Mehrwert den Schachvereine gegenüber dem Schulschach bieten oder bieten sollten oder auch die Möglichkeiten Vereins- und Internetschach mit virtuellen Vereinsräumen zu unterstützen.

Nach der Erholung während der Schachbundesliga oder auch beim Sightseeing in Berlin ging es am nächsten Tag in die zweite Runde.
Am 30.04. ging es im Schwerpunkt um das Thema Öffentlichkeitsarbeit im Verein. Ein Thema, dass sich auf der letzten Bundesvereinskonferenz vermehrt gewünscht wurde.
Den ersten Einblick mit einem gewohnt gekonnten Blick über den Tellerrand hinaus brachte der Sportwissenschaftler Dirk Schröter in seinem Impulsreferat, in dem er darstellte, weshalb Öffentlichkeitsarbeit die Lebensgrundlage für Vereine darstellt.

Nach diesem Einblick boten die dreistündigen Workshops, bei denen man sich zwischen Boris Bruhn (Schach geht raus an die Öffentlichkeitsarbeit), Carsten Karthaus (Pressearbeit – aber richtig) und DSB Präsident Ullrich Krause (Die Vereinshomepage – Wie bringt sie den Verein nach vorne) wählen. Je nachdem, in welchem Bereich die Vereinsvertreter sich austauschen wollten.
Abends konnte dann noch gemütlich am Buffet dem GM Sebastian Siebrecht gelauscht werden, der sein Projekt „Faszination: Schach“ vorstellte, mit dem er durch die verschiedensten Einkaufszentren tourt, Schach darüber bekannt macht und die Vereine bei deren Vereinsarbeit unterstützt.


Am 01.05. fand eine gelungene Veranstaltung den Abschluss mit dem Impulsreferat von Malte Ibs zum Thema „Fairplay – Mehr als nur die Einhaltung von Regeln“. Eindringlich wurde nochmal diskutiert, dass wir unseren Jugendlichen am und ums Schachbrett herum als Vorbild dienen müssen. Insbesondere die Aussage, seine Schachpartien stets auszuspielen, um unabhängig vom Turnierverlauf ein sportliches Ergebnis herbeizuführen wurde diskutiert, weil es doch noch ausreichend Überlegungen gab, sich aus taktischen Gründen schon vor der Schachpartie auf ein Ergebnis zu einigen. Erläutert wurde diese Tatsache vom Referenten damit, dass bei eigener Betroffenheit der sportliche Wettkampfgedanke oft in den Hintergrund rückt.
Mit den Worten, dass Hingucken wichtiger ist als Weggucken endete das Referat und damit auch die diesjährige Bundesvereinskonferenz, die Walter Rädler als DSB Vizepräsident Verbandsentwicklung mit einem Dank an alle Teilnehmer und Referenten beendete.
Die prallgefüllte Feedbackbox hält einige Themenvorschläge für die dritte Bundesvereinskonferenz bereit, die dann voraussichtlich wieder während der zentralen Bundesligarunde am ersten Märzwochenende in Berlin stattfinden wird.


Malte Ibs

 

 

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Hussain Besou ist Deutscher Meister (U12)

 

Hussain Besou (NRW) ist Deutscher Meister in der Altersklasse U12. Der Spieler des LSV Turm Lippstadt holte sieben Punkte in neun Runden. Am Ende entschied auch nur die bessere Feinwertung über den Titel. 

Für Hussain Besou ist es der zweite Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Folge....

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Sarah Peglau ist Deutsche Meisterin (U18w)

 

Sarah Peglau (Sachsen) ist Deutsche Meisterin in der Altersklasse U18w. Die Spielerin des Schachzentrum Seeblick holte sechseinhalb Punkte in neun Runden und holte sich den Titel in einem spannenden Finale. Es ist ihr erster Titel bei den Deutschen Meisterschaften.

Wir sagen herzlichen...

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Rebecca Doll ist Deutsche Meisterin (U16w)

 

Rebecca Doll (Baden) ist Deutsche Meisterin in der Altersklasse U16w. Die Spielerin der  OSG Baden-Baden holte sieben Punkte in neun Runden. Nach der Vizemeisterschaft im Jahr 2019 kann Sie dieses Jahr die Meisterschaft gewinnen. 

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!


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Charlotte Hubert ist Deutsche Meisterin (U14w)

 

Charlotte Hubert (HAM) ist Deutsche Meisterin in der Altersklasse U14w. Die Hamburger Spielerin vom SC Sternschanze von 1911 holte siebeneinhalb Punkte in neun Runden.

Bei ihrer fünften Teilnahme ist es ihr erster Titelgewinn. Wir sagen herzlichen Glückwunsch!


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Leonardo Costa ist Deutscher Meister (U14)

Leonardo Costa (BAY) ist Deutscher Meister in der Altersklasse U14. Der Spieler des  Schachklub München Südost holte siebeneinhalb Punkte in neun Runden. Es ist bereits sein zweiter Titel nach seinem Sieg 2017 in der Altersklasse U10.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!


 

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Paula Czäczine ist Deutsche Meisterin (U10w)

Paula Czäczine (SAC) ist Deutsche Meisterin in der Altersklasse U10w. Die Spielerin des  Chemnitzer SC Aufbau’95 holte neuneinhalb Punkte in elf Runden. 

Für Paula Czäczine ist es bei ihrer dritten Teilnahme nach 2019 und 2020 der erste Titelgewinn. 

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

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Alexis Buchinger ist Deutscher Meister (U10)

Alexis Buchinger (HES) ist Deutscher Meister in der Altersklasse U10. Der Spieler aus Hessen von den Schachfreunden Neuberg holte 9,5 Punkte aus 11 Runden. 

Nach dem dritten Platz im letzten Jahr folgt also dieses Jahr die Goldmedaille.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

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Auf zum großen Finale - Chancenschätzung :)

Während die Älteren gestern nur eine Runde spielen durften, stand für die U10(w) noch einmal eine Doppelrunde auf dem Programm. Daher drehen wir die Reihenfolge der Altersklassen mal um, urteilen über den Kampfgeist und spekulieren zu den Chancen in der letzten Runde:

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Riyanna Müller (RLP) ist Deutsche Meisterin (U12w)

Riyanna Müller (RLP) ist Deutsche Meisterin in der Altersklasse U12w. Sie gewann die vorletze Runde, während Lisa Sickmann (SHO), die direkte Konkurrentin, ihre Partie verlor. Riyanna Müller liegt nun uneinholbar auf Platz 1 – herzlichen Glückwunsch!

Riyanna Müller hat sieben von ihren acht Partien...

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Fehltritte und Fabelhaftes

Für die letzten Runden scheint so langsam der Kampfgeist zu erwachen, zumindest in der Taktikecke findet ihr einige sehenswerte Kombinationen. Auch wenn es vereinzelt Kurzremisen an den Spitzenbrettern gab, nehmen alle Meisterschaften an Fahrt auf.

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