Zum Hauptinhalt springen
 
| Schulschach

Schulschach-Methodenkoffer mit vielen neuen Lehr- und Arbeitsmaterialien

Nach vielen Gesprächen, Überlegungen und zahlreichen Ideen im berühmten Ideenkoffer fiel beim Schulschachkongress 2009 in Hamburg der Startschuss für ein völlig neues Lehrmedium im Schachbereich, der Methodenkoffer für den Schachunterricht war geboren.

 

Er schlug sprichwörtlich ein wie eine Schachbombe und sofort gingen die Autoren ans Werk und sammelten neue Ideen, griffen Vorschläger der Nutzer an den Schulen und in den Vereinen auf und herausgekommen, wiederum pünktlich zu einem Schulschachkongress, ist die Version 2.0:

  • Besseres Layout
  • Bessere Verpackung
  • doppelt so viele Methoden: aus 30 wurden 60
  • viele ergänzende Materialien wie Kartenspiele, Chessystempel u.v.m.
  • Chessys Schachlexikon

Der neue Methodenkoffer enthält 60 Methoden, mit denen der Schachunterricht noch abwechslungsreicher wird. Geeignet sind die Methoden vom Anfängertraining in den Schulen bis hin zu Gruppen für Fortgeschrittene in den Schachvereinen. Die Methoden lassen sofort einsetzen und werden in einem Ordner übersichtlich erklärt sowie von vielen Arbeitsblättern mit Lösungen ergänzt.

 

Außerdem sind im neuen Methodenkoffer viele nützliche Hilfsmittel, die ihren Schachunterricht anschaulicher machen und ihnen die Arbeit erleichtern. So gibt es im Koffer farbige Glasnuggets und Haftmagnete zum Markieren von Feldern, einen Belohnungsstempel und Sanduhren, um spannende Wettkämpfe in der Gruppe durchzuführen. Viele Kartenspiele ermöglichen es den Schachschülern an unterschiedlichen Themen zu arbeiten und sie können ohne viel zusätzliche Arbeit differenzieren.

 

Ergänzt wird der neue Methodenkoffer durch die Browserversion von Fritz & Fertig, der Broschüre „Schach mal anders“ mit vielen Schachvariationen und Chessys Schachlexikon, in dem alle wichtigen Schachbegriffe für Einsteiger erklärt werden.

 

Der Methodenkoffer 2.0 ist ein Produkt der Deutschen Schulschachstiftung e.V. und über diese zu erwerben. Er ist geeignet für Schulen aber auch für das Vereinstraining.

 

 

Autoren

Das Autorenteam umfasst mit Björn Lengwenus, dem Erfinder von Fritz & Fertig, Kirsten Siebarth, der Schulschachreferentin der Deutschen Schachjugend und Patrick Wiebe als Kinderschachexperten drei erfahrene Schachtrainer und Pädagogen, die ihre besten Methoden für Sie in den neuen Methodenkoffer zusammengestellt haben.

 

 

Vorwort zum Methodenordner

Liebe Freunde,

 

vor vielen, vielen Jahren, als ich meine ersten Erfahrungen als Schachtrainer in der Schule und im Verein sammelte, erlebte ich einen erfahrenen Trainer, der alleine vor zirka 30 Jugendlichen am Demobrett mit Zeigestock sein Schachtraining durchführte, die Gruppe im Griff hatte und zum Lernen brachte.

 

Heute würde ich diesen Trainer auf den Methodenkoffer für den Schachunterricht hinweisen, denn mit seiner Methode von damals käme er heute nicht mehr weit.

Schach muss unterdessen, will man Kinder erreichen und begeistern, spielerisch vermittelt werden. Das frontale Training mit Demobrett als einzige Vermittlungsmethode war einmal, es wird nun erweitert durch eine Vielfalt von Schachspielen, Trainingsspielen, Übungen.

Kinder und Jugendliche fordern Abwechslung, möglichst wenig Wiederholungen, Spannung, ständig neue Erlebnisse. Das zu beachten und umzusetzen ist wichtig beim Schachunterricht mit Anfängern, es ist aber auch wichtig beim Training mit Fortgeschrittenen.

 

Nicht ohne Grund ist das Schachlernprogramm Fritz & Fertig von unserem Partner ChessBase mit seinen spielerischen Elementen des Schachlernens so erfolgreich und mit zahlreichen Preisen versehen worden.

Man kann mit Recht das Programm Fritz & Fertig als einen der Ideengeber für den Methodenkoffer bezeichnen.

 

Der Startschuss für die Herausgabe eines Methodenkoffers für den Schachunterricht fiel auf dem Schulschachkongress 2009 in Erfurt. Dort wurden zwei Workshops angeboten, in denen viele Methoden angesprochen, ausgetauscht und ausprobiert wurden. Von den Teilnehmern dieser beiden Workshops ertönte der Ruf nach einem echten Methodenkoffer, den man erwerben kann.

 

Beim Schulschachkongress 2010 in Hamburg präsentierten Kirsten Siebarth, Patrick Wiebe und Björn Lengwenus den ersten Methodenkoffer für den Schachunterricht. Sie haben mit ihm absolutes Neuland betreten. Unterdessen sind zwei Auflagen verkauft und viele neue Ideen wurden an die Autoren herangetragen und von ihnen entwickelt.

Der aktuelle Methodenkoffer ist eine komplette Überarbeitung des ersten mit fast doppelt so vielen Methoden, mit vielen neuen Ideen und neuem Layout. Dieses wird verantwortet von Gustaf Mossakowski und Martin Wojdyla (Methodenordner).

 

Bei allen Beteiligten an dem Methodenkoffer bedanken sich die Deutsche Schachjugend und die Deutsche Schulschachstiftung ganz herzlich!

 

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir in den Texten wie auch hier in der Einleitung zur männlichen Form gegriffen haben, gemeint sind aber natürlich immer auch die Schachlehrerinnen und Trainerinnen, von denen es hoffentlich in der Zukunft immer mehr geben wird.

 

Wir wünschen uns, dass der Methodenkoffer Ihnen eine wichtige Hilfestellung geben wird und den Spaß für alle am Schach vergrößern wird.

 

Jörg Schulz

| DEM 2015 Blog

Zwischenstand aus Willingen (4)

Nach dem heutigen Tag haben die Großen drei Runden, die Kleinen bereits vier Runden absolviert. Nur noch drei der topgesetzten Spielerinnen und Spieler können eine weiße Weste aufweisen: Leopold Franziskus Wagner in der U10, Josefine Heinemann in der U18w und Hagen Poetsch in der U25A. Nun wie immer...

weiterlesen
| DEM 2015, Verband, Startseite

Das neue DSB-Präsidium im Interview. Heute: Vizepräsident Finanzen Ralf Chadt-Rausch

Im zweiten Teil unserer Serie "Das neue DSB-Präsidium im Interview" stellt sich heute Ralf Chadt-Rausch, stellvertretender Präsident und Vizepräsident Finanzen des DSB, unseren Fragen. Die allgemeinen Fragen und die Fragen die DSJ betreffend antwortete Ralf Chadt-Rausch, dass er und Herbert Bastian...

weiterlesen
| DEM 2015 Blog

Zwischenstand aus Willingen (3)

Heute Morgen spielten die Jüngsten ihre 3. Runde. Am Nachmittag spielen dann alle Altersklassen, U10/U12 die 4. Runde, die Älteren die 3. Runde.

 

Am Spitzenbrett der U10 konnte sich Leopold Franziskus Wagner gegen Antonia Ziegenfuß durchsetzen. 400 DWZ-Punkte Unterschied machten am Ende doch etwas...

weiterlesen
| DEM

KIKA: Das Ritterturnier geht auf die Zielgerade

Der zweite Tag des Kika-Turniers startete direkt mit vollem Programm, denn es standen gleich drei Wettkämpfe zwischen den jungen Turnierritter an.

 

Mit voller Konzentration begannen die Ritter in die erste Partie des königlichen Spiels. Diese Runde brachte dabei eine kleine Überraschung. Nach...

weiterlesen
| DEM 2015 Blog

Florians Taktikblog (2)

Nach den anspruchsvollen Aufgaben zur ersten Runde fährt Florian den Schwierigkeitsgrad etwas nach unten. Viel Spaß beim Lösen!

 

1. Partie Schwarz am Zug gewinnt

 

2. Partie Weiß am Zug gewinnt

 

3. Partie Weiß am Zug gewinnt

 

4. Partie Schwarz am Zug gewinnt

 

Bisherige Taktikblogs...

weiterlesen
| DEM 2015, Startseite, Verband

Das neue DSB-Präsidium im Interview. Heute: Präsident Herbert Bastian

Am 16.05.2015 wurde in Halberstadt auf dem DSB-Bundeskongress ein neues DSB-Präsidium gewählt. Dieses besteht aus dem Präsident Herbert Bastian, seinem Stellvertreter und Vizepräsidenten für Finanzen, Ralf Chadt-Rausch, dem Vizepräsidenten Sport, Klaus Deventer, und dem Vizepräsidenten für...

weiterlesen
| DEM 2015 Blog

Zwischenstand aus Willingen (2)

Der erste Tag ist vorbei und damit bereits zwei Runden für alle Spielerinnen und Spieler. Wie immer gab es einige Überraschungen und nicht jede/r konnte dem Favoritendruck gerecht werden. Nun wie immer zu den Altersklassen im Einzelnen:

 

In der U10 konnten die drei topgesetzten Spieler Leopold...

weiterlesen
| DEM 2015 Blog

Florians Taktikblog (1)

1. Partie Wie kann Weiß am Zug großen Vorteil erringen?

 

2. Partie Schwarz am Zug gewinnt - muss vorher aber noch einige Hürden umschiffen...

 

3. Partie Wie gewinnt Weiß am Zug - und wie schmeißt er den Vorteil weg?

 

4. Partie Wie hätte Weiß die Partie gewinnen können? 

weiterlesen
| DEM 2015 Blog

Zwischenstand aus Willingen (1)

Hallo und herzlich Willkommen zum Blog „Zwischenstand aus Willingen“! Hier werden wir regelmäßig auf das Turniergeschehen blicken.

 

Heute Morgen startete um 08:30 Uhr die 1. Runde für alle Altersklassen. Im weiteren Verlauf der Meisterschaft wird es unterschiedliche Zeiten geben, da die U10 und...

weiterlesen
| DEM 2015

Die Spiele beginnen - mit unseren Liveservices

Pünktlich um 08:30 Uhr fiel der Startschuss für die DEM 2015 - und somit auch für unsere Live-Services für alle Fans zuhause! Die Live-Partien wurden soeben über den Äther geschickt (mit üblichem 15-Minuten-Fairness-Lag); auch die Redaktion unseres neuen Livetickers DEM:on tippt bereits fleißig vor...

weiterlesen