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DSJ-Forum

Ausgabe 05 2004

 

 

Tag des Schachs am 28.08.2004

Aufruf zum Duell der Städte

unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Otto Schily

 

Deutschland sucht im Duell der Städte die schachbegeistertste Stadt Deutschlands.

Wer bringt die meisten Bürger ans Brett?

 

Der Deutsche Schachbund und die Deutsche Schachjugend schreiben für den Tag des Schachs 2004 den Wettbewerb „Duell der Städte“ in folgenden Kategorien aus:

 

1. für Gemeinden bis 10.000 Einwohner

2. für Gemeinden bis 50.000 Einwohner

3. für Gemeinden über 50.000 Einwohner

 

Wer macht mit und gewinnt die folgenden Preise pro Kategorie?

1. Preis: 750,00 Euro

2. Preis: 500,00 Euro

3. Preis: 250,00 Euro

Gesamtpreisfond 4.500 Euro!

 

Die Preise werden vergeben, wenn in den Kategorien mindestens 5 Vereine teilnehmen. Zusätzlich erhalten die übrigen Teilnehmer Ehrenurkunden.

 

Wie wird man schachbegeistertste Stadt?

Die Vereine erhalten Teilnehmerlisten. In diese tragen sich alle ein, die an einer der folgenden Schachaktivitäten teilgenommen haben:

  • Spiel einer freien Partie, die beendet werden muss.
  • 5 Minuten Blitzpartie,
  • Schnellschachpartie,
  • erfolgreiches Lösen einer vorgegebenen Schachaufgabe,
  • spielen einer Schachvariationspartie (Schach mal anders),
  • Teilnahme an einer Simultanvorstellung,
  • Teilnahme an einem Schachtraining.

 

Dies sind Beispiele für Aktivitäten!

 

Am Abend des 28.08.2004 wird abgerechnet: Die Stadt mit den meisten Beteiligungen hat gewonnen und erhält den Titel „schachbegeistertste Stadt Deutschlands“.

 

Schach ist beliebt, Schach spielen will jeder!

So brachte zum Beispiel 2003 die Stadt Brilon/NRW 658 Bürger ans Brett, Kaltenkirchen/Schleswig-Holstein 601, Zwickau/Sachsen 317, Neubrandenburg/Mecklenburg-Vorpommern 256.

 

Und 2004? Wie viele schafft Ihr Verein, Ihre Stadt?

 

Schachkampf der Städte

Beim Schachduell der Städte steht Ihr Verein für Ihre Stadt/Gemeinde im bundesweiten Wettstreit mit allen anderen Städten/Gemeinden Ihrer Kategorie und deren Schachspielern.

 

Das ist die Chance für Sie, Kontakte herzustellen zu

- den Vertretern Ihrer Stadt,

- der örtlichen Presse,

- der Wirtschaft.

- dem  regionalen Sportbund,

- anderen Vereinen

 

Dadurch machen Sie den Tag des Schachs zu einem regionalen Ereignis!

Und Zusätzlich bekommt Schach öffentliche Aufmerksamkeit!

 

2003 kämpften Bürgermeister Seite an Seite mit ihren Vereinen, stellten Einkaufszentren ihre Flächen zur Verfügung, war Schach auf den Marktplätzen präsent, ging in Schwimmbäder, nutze Stadtfeste.

 

Was planen Sie? Es gibt keine Grenzen für Ideen!

 

DSB/DSJ helfen mit. Wir stellen kostenfreie Werbemittel zur Verfügung:

  • Plakate in DIN A3 mit Platz für ihren Veranstaltungshinweis
  • Handzettel DIN A5 zum Verteilen vor Ort für ihre Veranstaltung
  • Handzettel für ihre Vereinswerbung, auf denen die Interessierten ihre Wünsche (Training, Schnupperkurs und mehr) ankreuzen können.

 

Im Internet wird zum Tag des Schachs aktuell berichtet über die teilnehmenden Städte, Vereine, über Ideen, über die Werbeartikel: www.schachbund.de

 

Infos und die Wettbewerbsunterlagen zum Duell der Städte gibt es in der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes e. V., Hanns-Braun-Straße/ Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030 / 3000780, Fax: 030 / 30007830, E-Mail: info@schachbund.de.

 

Anmeldeschluss für die Vereine: 15.07.2004

 

(Helmut Schumacher, DSB Breitenschach)

 

 

Schachwerbepakete für Vereine

 

Sie möchten als Verein beim nächsten Straßenfest für sich und den Schachsport werben, Sie wollen beim „Tag des Schachs“ am 28. August mitmachen, Ihnen fehlen aber noch die nötigen Werbeartikel dafür?

 

Alles einzeln zusammen suchen ist mühsam und teuer, bei der Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Schachbundes erhalten Sie alle notwendigen Artikel kostengünstig in einem Paket. Das Paket wird finanziell bezuschusst durch den DSB.

 

Die Pakete sind lieferbar ab Juni 2004 und können bestellt werden bei:

 

Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH

Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I, 14053 Berlin

Tel.: 030/3000 78 0

Fax.: 030/3000 78 30

 

Das große Werbepaket für 40,- EURO zuzüglich Versand

(Sie sparen gegenüber den Einzelpreisen 22,10 EURO):

Plakate:

  • je 5 Plakate im Format 42 x 61 cm und im Format 35 x 50 cm
    „Komm doch mal vorbei“ mit der Möglichkeit für Werbeeindrucke
  • je 2 Plakate im Format DIN A2 „Querdenker“, „Oberstratege“, „Steckenpferd“
    attraktive und farbige Schachmotivplakate der Deutschen Schachjugend
  • 3 attraktive farbige Plakate der Deutschen Schachjugend mit Schachwerbung im Format DIN A2 (1 Plakat „Fairplay“ mit Chessy, 2 Plakate „ Der Bauer trat kühn vor den König und sagte Schach“)

Flyer:

  • 50 Flyer „Treibstoff für das Gehirn“
  • 10 Flyer der Deutschen Schachjugend „fair play“
  • 30 Flyer „richtig fit“ mit Möglichkeit für Vereinseindruck
  • 10 Flyer „Tag des Schachs“

Aufkleber:

  • 20 x „Nette Leute spielen Schach“ (schwarz, weiß, rot)
  • 10 x „Schach Sport“ (schwarz, weiß)
  • 10 Sticker „Nette Leute spielen Schach“ (schwarz, weiß)

Luftballons:

  • 100 Luftballons bunt gemischt mit einem Chessy-Motiv als Aufdruck

Kugelschreiber:

  • 20 bunte Kugelschreiber mit Werbeaufdruck „Schach macht Spaß“

Minischachlehrbuch:

  • 20 Hefte Minischach, das kleinste Schachlehrbuch der Welt!

Broschüren:

  • 1 Broschüre „Schach mal anders“ mit über 50 pfiffigen Ideen Schach zu spielen
  • 1 Broschüre Konzeption Breitenschach im DSB

 

Versand- und Verpackungskosten betragen 6,50 € je Paket.

 

Ein Angebot des Bereiches Breitensport des Deutschen Schachbundes für seine Vereine! Nutzen sie es - gehen sie heraus in die Öffentlichkeit! Werben sie für Schach und ihren Verein!

 

Die Aktion ist zeitlich begrenzt bis Ende September 2004!

 

(Helmut Schumacher, DSB Breitenschach)

 

 

DSJ Workshop Spielbetrieb

25./ 26. September 2004

 

Der Spielbetrieb ist die Kernaufgabe der Schachorganisation, hierin sind sich alle einig. Aber trotzdem investieren wir alle viel zu wenig Kraft auf seine Weiterentwicklung. Einzelne Turniere werden reformiert, Kleinigkeiten verbessert.

 

Aber entspricht der Spielbetrieb insgesamt noch den Erwartungen von jungen Menschen?

Macht es den Jugendlichen Spaß, an unseren Wettbewerben teilzunehmen?

Sind die einzelnen Angebote gut aufeinander abgestimmt?

Bieten wir den verschiedenen Spielertypen die richtigen Möglichkeiten?

 

All diesen Fragen wollen wir in einem Workshop nachgehen.

 

Wir laden deswegen Funktionsträger und Interessierte aller Ebenen – ob Verein, Landesverband oder DSJ - zu unserem Workshop Spielbetrieb vom 25.-26.9.2004 nach Hannover ein.

Beginn: Samstag, 13 Uhr

Ende: Sonntag, 15 Uhr

 

Die Unterkunftskosten werden von der DSJ getragen. An den Fahrtkosten beteiligt sich die DSJ mit maximal 50 €.

 

Die detaillierte Ausschreibung wird Ende Juli erstellt. Anmeldungen und Rückfragen bitte an Jörg Schulz in der Geschäftsstelle der DSJ.

 

(Rainer Niermann, 2. Vorsitzender DSJ)

 

 

 

Fair Play – Preis des Deutschen Schachbundes

 

Der Deutsche Schachbund schreibt erstmals für die Saison 2003/2004 einen „Fair Play – Peis“ aus. Anlass hierzu ist ein leider häufig anzutreffendes unfaires Verhalten. Der DSB will mit dieser Aktion zu mehr Fairness im Schachsport aufrufen und appelliert an alle Vereine und Verbände, faires Verhalten sicher zu stellen beziehungsweise zu fördern. Mit dem Preis ist ein Preisgeld von 500 Euro verbunden.

 

 

DSB-Geschäftsstelle

Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I

14053 Berlin

Stichwort: Fair Play – Preis

 

Mit dem jährlichen Preis soll ein nachweisbares, besonders faires Verhalten von Spielern, Mannschaften und Institutionen, die durch ihre Verhaltesweise einen deutlichen Nachteil in Kauf genommen beziehungsweise auf einen deutlichen Vorteil verzichtet haben, ausgezeichnet werden. Die Entscheidung über den Gewinner des „Fair Play – Preises“ trifft das DSB-Präsidium auf Vorschlag der Arbeitsgruppe Fairplay des DSB.

 

(Siegfried Wölk, Vizepräsident DSB)

 

 

Infomaterial zum Fair Play

 

Schon seit einigen Jahren stellt die Deutsche Schachjugend den Vereinen, Turnierveranstaltern und Verbänden Informationsmaterial zum Thema Fair Play im Schachsport zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um ein DIN A2 Plakat und einen Infoflyer zum Thema. Im Flyer klärt das DSJ Maskottchen Chessy über faires Verhalten auf. Das Thema wird auf dem Plakat aufgegriffen mit einem Gedicht über Fair Play.

 

Beide Materialien können kostenfrei in der Geschäftsstelle der Deutschen Schachjugend bestellt werden.

 

Zehn kleine Schachanfänger …

 

Zehn kleine Schachanfänger reichten sich die Hand,

einer hat den Pocket-Fritz,

er wurde schnell erkannt.

 

Neun kleine Schachanfänger spielten mit Bedacht,

bei einem spielt der Vater mehr,

da waren’s nur noch acht.

 

Acht kleine Schachanfänger kämpften um zu siegen,

einer quatschte ständig rum,

da waren’s nur noch sieben.

 

Sieben kleine Schachanfänger hatten ihren Kodex,

doch einer kauft Partien ein,

da waren’s nur noch sechs.

 

Sechs kleine Schachanfänger spielten mit der Uhr,

einer drischt wie wild drauf ein,

den Schiri wundert’s nur.

 

Fünf kleine Schachanfänger spielten ein Turnier,

Einer schaut ins Buch dabei,

da waren’s nur noch vier.

 

Vier kleine Schachanfänger schrieben fleißig mit,

einer machte Striche nur,

jetzt spielen sie zu dritt.

 

Drei kleine Schachanfänger machten einen Zug,

einer macht gleich zweimal einen,

ich glaub das war nicht klug.

 

Zwei kleine Schachanfänger führten meilenweit

Kurzremis wie abgesprochen,

sie flogen gleich zu zweit.

 

Ein neuer Schachanfänger spielte simultan (gegen zwanzig Mann),

er kämpfte hart, blieb dabei fair

und siehe, er gewann !

 

(nach Bernd Voekler)

 

 

Impressum DSJ-Forum

 

Herausgeber: Deutsche Schachjugend, www.deutsche-schachjugend.de

Verlag: JugendSchachVerlag, Partner der Deutschen Schachjugend

Redaktionsanschrift: Geschäftsstelle Deutsche Schachjugend, Jörg Schulz, Hanns-Braun-Str. Friesenhaus I, 14053 Berlin.

 

Das DSJ-FORUM ist das Informationsblatt der Deutschen Schachjugend. Es erscheint 10mal im Jahr als Beilage der Zeitung JUGENDSCHACH.

Das DSJ-FORUM wird gefördert aus Bundesmitteln des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.