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Verleihung des Qualitätssiegels Deutsche Schachkita an den Kindergarten der Freien Evangelischen Schule Lindach

Als erste offiziell ausgezeichnete Schachkita in Baden-Württemberg setzt der Kindergarten der Freien Evangelischen Schule Lindach neue Maßstäbe in der frühkindlichen Schachförderung. Seit neun Jahren gehört Schach hier selbstverständlich zum Alltag der Kinder. Die Verleihung des Qualitätssiegels würdigt dieses außergewöhnliche Engagement.

Mit großer Freude durfte der Kindergarten der Freien Evangelischen Schule Lindach heute das begehrte Qualitätssiegel „Deutsche Schachkita“ entgegennehmen. Der Kindergarten ist damit die einzige ausgezeichnete Schach-Kita in ganz Baden-Württemberg – ein bemerkenswerter Erfolg, der die langjährige Arbeit des Teams und der engagierten Schachtrainer würdigt.

Zu Beginn der Feierlichkeiten begrüßte Kindergartenleiterin Frau Kübler herzlich alle Eltern und Großeltern sowie die anwesenden Schul- und Kindergartenkinder. Anschließend übernahm Kristin Wodzinski das Wort und erklärte – gemeinsam mit Maskottchen Chessy – was eine „Deutsche Schachkita“ überhaupt ausmacht und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Die Lindacher Kinder erfüllen diese Anforderungen mit Bravour:

  • Sie spielen wöchentlich Schach – sogar in einem eigenen Schachraum.

  • Sie verfügen über eigene Schachbretter und persönliche Schachordner, in denen sie ihr Wissen festhalten.

  • Die Familie Reindl begleitet die Kinder seit Jahren als Trainer. Besonders Arno Reindl vermittelt mit viel Engagement und Fachwissen die Freude am königlichen Spiel.

  • Und: Seit neun Jahren ist Schach ein fester Bestandteil des Kindergartenalltags.

Nach der offiziellen Verleihung des Qualitätssiegels bedankte sich Schulleiterin Esther Frommholz herzlich bei Alexander Ziegler, dem Vorsitzenden der Schachfreunde 90 Spraitbach, sowie bei der Familie Reindl, die seit beinahe einem Jahrzehnt die Schachentwicklung in Lindach prägt. Als kleines Dankeschön erhielt Schachtrainer Arno Reindl einen ganz besonderen Snack: einen Meter Dominosteine.

Im Anschluss folgte das obligatorische Gruppenfoto, bevor die Kinder in den praktischen Schachteil starteten. An sechs abwechslungsreichen Stationen konnten die angehenden Schachprofis ihr Wissen und Können unter Beweis stellen:

  1. Bastelstation: Schachbrett weben, Lesezeichen gestalten oder ein Schachbild malen

  2. Pferdeäpfel sammeln – glücklicherweise nur Glas-Muggelsteine

  3. Schachmemory

  4. Eine richtige Schachpartie spielen

  5. Schachpuzzle: Matt in 1 oder 2 oder die schnellste Route zum Feld mit dem Bonbon

  6. Glassteine einsammeln: Mit Turm oder Springer möglichst viele Felder abräumen

Wer mindestens drei Stationen erfolgreich absolviert hatte, durfte eine Snackpause einlegen und sich einen Donut oder eine Brezel schmecken lassen. Auch Chessy machte begeistert mit, sammelte an allen sechs Stationen fleißig Stempel und belohnte sich stolz mit gleich zwei Donuts.

Zum Abschluss wünscht Chessy allen Lindacher Kindern weiterhin ganz viel Freude am Schach – und dass sie ihre Begeisterung für dieses wunderbare Spiel noch viele Jahre behalten.

| DEM-Archiv

02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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| DEM-Archiv

01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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| DEM-Archiv

xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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