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Mädchenschach gemeinsam stärken – Kongress 2025 inspiriert mit vielen Ideen

Ein Wochenende voller Austausch, Motivation und neuer Impulse: Beim Mädchenschachkongress 2025 in Frankfurt trafen sich rund 40 engagierte Teilnehmende, um gemeinsam an der Zukunft des Mädchenschachs zu arbeiten. Workshops, Vorträge und kreative Aktionen sorgten für frische Perspektiven – und machten deutlich, wie viel im Miteinander bewegt werden kann.

Vom 10. bis 12. Oktober 2025 fand in Frankfurt der diesjährige Mädchenschachkongress statt – ein inspirierendes Wochenende voller Austausch, Ideen und gemeinsamer Motivation, das Mädchenschach weiter zu stärken. Insgesamt nahmen rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und Bereichen des Schachs teil, was für einen besonders vielfältigen und bereichernden Austausch sorgte. Schon bei der Begrüßung am Freitagabend war die positive und wertschätzende Atmosphäre deutlich spürbar.

 

Nach der Anreise und einem gemeinsamen Abendessen eröffnete Alia Schrader mit einer Vorstellung der DSJ-Angebote im Mädchenschachbereich den Kongress offiziell.

 

Der Samstag bot ein besonders vielfältiges Programm mit spannenden Vorträgen und intensiven Diskussionen. Malte Ibs startete mit einem Beitrag zur Kommunikation im Mädchenschach – Newsletter, Social Media oder Netzwerk, gleichzeitig mit Carolin Gatzke, die praxisnahe Impulse zur optimalen Förderung von Mädchen und Frauen in Mannschaften gab. Anschließend präsentierte Silke Schwartau das Best Practice-Beispiel „Schachtulpen“, bei dem die Arbeit mit Mädchenschachheften, Familienturnieren und Frauenschach im Mittelpunkt stand.

 

Nach dem Mittagessen folgte Karoline Gröschel mit einem spannenden Vortrag zu Stereotypen im Schachsport – ein Thema, das viele zum Nachdenken anregte. Kristin Wodzinski präsentierte zur selben Zeit die Ergebnisse des Projekts von DSB und DSJ zur Frage, wie mehr Spielerinnen für den Schachsport gewonnen werden können.

 

Ein echtes Highlight war am Nachmittag die gemeinsame Cheerleading-Einheit mit Bianka Minner und Cheer4You. Unter dem Motto „Ein Blick über den Tellerrand“ konnten die Teilnehmenden Teamgeist, Ausdruck und Dynamik einmal in einem ganz anderen sportlichen Kontext erleben – ein begeisterndes und verbindendes Erlebnis für alle!

 

Der Sonntag stand im Zeichen des europäischen und inklusiven Austauschs. Chiara van Lindt gab spannende Einblicke in Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern, und Tatiana Flores beleuchtete das Thema Inklusion im Schachsport mit Fokus auf Mädchen und Frauen.

 

In der Abschluss- und Feedbackrunde wurde deutlich, wie wertvoll der persönliche Austausch und die gemeinsame Arbeit an neuen Ideen sind. Es entstanden konkrete Ansätze für zukünftige Projekte, und viele Teilnehmende äußerten den Wunsch, den Dialog auch über den Kongress hinaus fortzuführen.

 

Insgesamt war der Mädchenschachkongress 2025 ein voller Erfolg: engagierte Referentinnen, inspirierende Diskussionen und eine Atmosphäre, in der jede Stimme gehört wurde. Alle Teilnehmenden nahmen wertvolle Impulse und neue Motivation mit, um das Mädchenschach in ihren Vereinen, Landesverbänden und Projekten weiter zu fördern.

 

Fazit: Ein Wochenende voller Energie, Vielfalt und Gemeinschaft – mit 40 engagierten Teilnehmenden aus vielen Ländern ein starkes Signal für die Zukunft des Mädchenschach

 

- Alia Schrader - 

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Deutsche Meisterschaft U13, Much 1990

Jugendeinzel 20.07.-28.07.1990, 9 Runden Schweizer System

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Ulrich Martin (NRW) 7,5 52,5
2. Daniel Fuhrmann (DDR) 7,5 48,5
3. Rene David (DDR) 7 52
4. Manuela Ahrens (DDR) 7 49
5. Andreas Hübner (Nieders.) 7 46
6. Andr...

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