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Gemeinsam stark gegen Vorurteile!

35 Engagierte aus allen Regionen und Ebenen des deutschen Schachs haben sich vom 15. bis 17. Dezember in Weimar getroffen, um sich zu Vielfalt im Schachsport auszutauschen und neue Eindrücke und Ideen mitzunehmen.

Blindschachsimultan mit Melanie Ahrens

Ausschnitt aus der Spontan-Aktion "Wir stehen auf"

Das ganze Wochenende lang gab es Workshops zu verschiedensten Themen rund um Vielfalt und Diskriminierung von Minderheiten im Schach. Gleichzeitig gab es auch viel Zeit für Vernetzung der Teilnehmenden untereinander - und ein gemeinsamer Weihnachtsmarktbesuch am Samstagabend durfte natürlich auch nicht fehlen.

Ein Schwerpunktthema des Wochenendes war die Förderung von Mädchenschach mit  folgenden Workshops:

  • "Mädchenschach in der Grundschule" von Michael Nagel
  • "Mädchenschach im Verein" von Laura Schalkhäuser
  • "'Spiel nicht wie ein Mädchen' – von der destruktiven Kraft negativer Stereotype" von Germaine Kickert

In diesem Gebiet ist die DSJ seit vielen Jahren aktiv, beispielsweise mit der Ausrichtung des Mädchen- und Frauenschachkongresses (früher gemeinsam mit dem DSB), Mädchenschachcamps, Mädchenbetreuerinnenausbildungen, dem Mädchen-Grand-Prix sowie verschiedenen weiteren Ausbildungsangeboten. Der Anzahl an Schachspielerinnen U20 steigt langsam, aber stetig (zuletzt jährlich +10%).

Mehr Nachholbedarf gibt es für die Deutsche Schachjugend im Umgang mit anderen Minderheiten im Schachsport. In einige Themen konnten wir in Weimar dank der kompetenten externen Referent:innen einen ersten Einblick gewinnen:

  • "Best practice im Umgang mit Queerfeindlichkeit" von Caelum Schüler (Queeres Referat Kassel)
  • "Schach mit Blinden und Sehbehinderten" von Melanie Ahrens (Deutscher Blinden- und Sehbehinderten-Schachbund)
  • "WE United - Projekte und Ideen zum Umgang mit Queerfeindlichkeit, Rassismus und weiterer Diskriminierung in der Gesellschaft" von Harun Koyuncu und Franz Cademann (WE United)

Der dritte Themenschwerpunkt lag dann auf Prävention von und Schutz von Gewalt:

  • "Gewaltfreie Kommunikation" von Edwin Petek
  • "Der lange Weg zu einem Safer Space" von Lilli Hahn

Für die DSJ war natürlich besonders spannend, was sie als nationaler Dachverband in diesen Gebieten tun könnte/sollte/muss. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmenden am späten Samstagnachmittag Ideen und Handlungsempfehlungen für die DSJ bzw. ihre Arbeitskreise. Die neuen Plakate und Werbemittel gegen Diskriminierung im Schach (kostenlos erhältlich in unserem Online-Shop) wurden ebenfalls vorgestellt.

"Gemeinsam stark gegen Vorurteile!" war ein wichtiger Schritt für die DSJ im Bereich Vielfalt, aber gleichzeitig hat das Wochenende auch gezeigt, wie viel Arbeit noch vor uns liegt. 2024 wollen wir unser Engagement weiter ausbauen, um unsere Strukturen vielfältiger und sicherer zu machen.

Gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

| TOP Meldung, DEM 2020

Erste Freiplätze zur DEM 2020 vergeben

Nach den Kadernominierungen des DSB möchten wir Euch heute die Freiplätze für die DEM 2020 bekanntgeben, die in der 1. Runde vergeben werden konnten.

Alle übrigen Spieler/innen seien auf die Qualifikation über ihre Landesverbände verwiesen. Rechtzeitig vor der DEM werden wir über Anträge...

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| TOP Meldung, Jubiläumsjahr 50 Jahre DSJ

Die DSJ wird 50 Jahre alt - und das haben wir vor!

Es war einmal..

Mit diesen Worten beginnen die schönsten Geschichten. Und so möchten auch wir ein einige Jahre zurückspringen:

…im Jahre 1970. Die Deutsche Schachjugend wurde in Freiburg gegründet. Die Zahl der jugendlichen Schachspielenden ist in den Jahren davor immer weiter gewachsen und...

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Stellungnahme des Vorstands zur erneuten Freistellung des DSJ-Geschäftsführers

Am 29.November 2019 wurde der Vorstand der DSJ vom DSB-Präsidenten Ullrich Krause darüber informiert, dass unser Geschäftsführer Jörg Schulz mit Wirkung zum 5. Dezember 2019 erneut und dieses Mal unwiderruflich freigestellt wird. Diese Freistellung wird bis zum 30. Juni 2020 andauern; zu diesem Tag...

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| TOP Meldung, Spielbetrieb, DEM, DEM 2020

DEM 2020: Informationen zum Freiplatzvergabeverfahren

Auch im kommenden Jahr finden die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften wieder in Willingen statt und werfen nun bereits ihre ersten Schatten voraus.

Bereits traditionell findet im Dezember die erste Freiplatzrunde statt, über welche ich Euch hiermit informieren möchte. Diese erste Vergabestufe...

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Auf diesem Brett kommt Kinderschutz zum Zug

Sportdeutschland setzt sich aktiv für den Kinderschutz ein und verurteilt jede Art von sexuellem Missbrauch.

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Erfolgreicher Schulschachkongress in Schwerin

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| Verband, TOP Meldung

Stellungnahme des Vorstands zur Kündigung des DSJ-Geschäftsführers

Der Deutsche Schachbund hat heute unserem Geschäftsführer Jörg Schulz die fristgerechte Kündigung zum 30. Juni 2020 erklärt. Die Freistellung ist zunächst bis auf weiteres ausgesetzt.

Wir als DSJ waren in den Entscheidungsprozess, der zur Kündigung geführt hat, nicht eingebunden und haben dies...

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Gemeinsame Erklärung von DSB & DSJ zur Eigenständigkeit der Schachjugend

Das Präsidium des Deutschen Schachbundes, der Vorstand der Deutschen Schachjugend und die Landesverbände haben auf dem Hauptausschuss am 16. November 2019 ihre gemeinsame Absicht bekundet, die Deutsche Schachjugend in einen eingetragenen Verein umzuwandeln. Dies soll nach Möglichkeit bereits im Mai...

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Freistellung des Geschäftsführers, Teil 2.

Von der sofortigen Freistellung unseres DSJ-Geschäftsführers Jörg Schulz durch den Präsidenten des Deutschen Schachbundes sind wir am Dienstag negativ überrascht worden. Seitdem sind zweieinhalb Tage vergangen und wir können sagen: wir sind auch positiv überrascht worden! Von Euch! Wir danken Euch...

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| TOP Meldung, Verband

Freistellung des Geschäftsführers

Am Dienstag wurde unser Geschäftsführer, Jörg Schulz, auf Aufforderung des Präsidenten des Deutschen Schachbunds, Ullrich Krause, mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt. Am 15.11 findet eine Präsidiumssitzung statt, auf der der DSB-Präsident beantragen wird, Jörg Schulz zu entlassen.

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