Beim 14. Deutschen Schulschachkongress wurden Andrea Wilm und Harald Niesch von der Deutschen Schulschachstiftung e.V. und der Deutschen Schachjugend e.V. zu den Deutschen Schachlehreren 2022 gekürt.
Andrea Wilm ist die Rektorin der Luzia Grundschule Pflaumheim, in der alle Schüler Schach spielen! Die Grundschule konnte in ihrer Historie z.B. schon mehrere Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften verzeichnen.
Andrea selbst sagt: "Kinder spielen gerne. Spielen macht glücklich. Schach spielen ist aber mehr als Glück zu haben, beim Schach tritt man mental gegeneinander an. Es gewinnt der, der genauer beobachtet, gut analysiert, einen Plan entwickelt und umsetzt, seinen Gegner und seine Absichten entlarvt, der, der weiß, wie und wo man gut angreift, der der Strategien kennt und bewusst befolgt. Schach ist wirklich Denken als Sport. Schach trainiert den Geist in jeder Hinsicht."
Als ihr Ziel nennt sie u.a., dass die Kinder miteinander spielen sollen und dabei die Tiefe vom Schachspielen verstehen. Im weiteren Verlauf zeigt sich, dass die Kinder mit der Zeit das Schachspielen verstehen und dadurch weitere Benefits daraus ziehen. Die Kinder bei Turnieren so konzentriert und im Team arbeitend zu sehen, sei einer der schönsten Momente für sie, so Andrea.
Ähnlich äußert sich auch der zweite Gewinner, Harald Niesch, zu seiner Arbeit.
An seiner Grundschule in Leipzig lernen alle Kinder in der ersten Klasse das Schachspielen. Im Anschluss gibt es das Angebot einer Schach-AG, welches rege wahrgenommen wird.
Seiner Aussage nach profitieren die Kinder vom Schachspielen, da sie sich dabei entfalten können, lernen miteinander zu arbeiten und nebenbei auch für das Lernen in der Schule etwas mitnehmen können.
Auch in der Zukunft möchte er vielen Kindern und Jugendlichen das Schachspielen, jetzt auch wieder im Kindergarten, das Schachspiel beibringen. Vor allem möchte er aber auch Pädagogen vermitteln, wie das funktioniert. Das sei eben auch seine ehrenamtliche Tätigkeit als Referent für Schulschach- und Kinderschachpatent.
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