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Vorstand, Hauptamtliche und Arbeitskreismitglieder bilden sich zum Thema Kindeswohl fort

 „Insgesamt geben etwa vier von zehn befragten Kaderathlet/ -innen an, bisher mindestens ein Ereignis mit sexualisierter Gewalt im Sportkontext erfahren zu haben.“ (Safe Sport Ergebnisbericht, S.10)

Unter der Leitung von  Diplom Sportwissenschaftlerin Meike Schröer, von der Sporthochschule Köln, haben wir viel über die Prävention sexualisierter Gewalt gelernt und gemeinsam überlegt wie das Thema noch stärker in der DSJ umgesetzt werden kann. Denn in vielen Gesellschaftsbereichen und (Schach-)Vereinen ist das Thema Prävention sexualisierter Gewalt leider immer noch ein Tabuthema.

Wie in jeder Sportart gibt es auch im Schach Hierarchien, Macht-, Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Diese Faktoren sind potentiellen Risiken, denn der Missbrauch dieser Verhältnisse kann zu emotionaler und sexualisierter Gewalt führen. Deshalb müssen wir auch im Schach besonders auf den Schutz des Kinderwohls achten. 


Wichtigstes Ziel ist es Kinder und Jugendliche vor jeglicher  Gewalt zu schützen. Der wirksamste Schutz den wir Kindern und Jugendlichen geben können ist eine Gesellschaft, die offen und sichtbar für die Prävention sexualisierter Gewalt einsteht. Nur mit der Aufmerksamkeit Vieler und dem richtigen Problembewusstsein gelingt es Situationen richtig einzuschätzen und zu lösen. Eine klare und sichtbare Haltung hilft Betroffenen sich zu öffnen und kann potentielle Täter abschrecken. Zudem gibt ein systematisches Präventionskonzept natürlich auch allen Trainer*innen und Übungsleiter*innen Handlungssicherheit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen (vgl. Kommentierter Handlungsleitfaden für Sportvereine, S.17).

Eine erste Orientierung bieten die Materialien der deutschen Sportjugend (siehe unten). Unser Beauftragter für Prävention (Jörg Schulz) oder die einzelnen Ansprechpartner der Landesschachjugenden sind bei allen weiteren Fragen jederzeit erreichbar. Unser Anspruch sollte es sein, dass irgendwann alle Vereine einen eigenen Interventionsplan erstellen und besitzen, sodass im Ernstfall danach gehandelt werden kann.

Lasst uns gemeinsam Kinderschutz im Schachsport zum Zug kommen lassen.

(Lars Drygajlo)

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