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Chessy freut sich über die Ergebnissen in Runde 1

Erste Runde überstanden. Chessy, wie sind deine Eindrücke?

Chessy: Es lief alles rund, wobei sich die Jugendlichen erst an die besonderen Spielbedingungen gewöhnen müssen. Hat aber geklappt.

Gilt das auch für die Kleinen?

Chessy: Naja, die sitzen teilweise auf ihren Füßen auf dem Stuhl, wie Hussain Besou aus NRW, und kommen trotzdem nicht ganz an die gegnerische Grundreihe, aber auch das klappt, man muss sich halt etwas recken und strecken. Und Hussain hat ja trotzdem gewonnen.

Die Ergebnisse waren wie erwartbar?

Chessy: Ne, nur zum Teil. In Runde 1 spielt ja erste Hälfte gegen zweite Hälfte, so dass die Kämpfe eigentlich alle für die erste Hälfte ausgehen müssten. Daran haben sich aber aus der zweiten Hälfte nicht alle gehalten.

Huch, wer denn nicht?

Chessy: Gleich an Tisch 2 strauchelte das an Setzlistenplatz 2 platzierte Bayern gegen Baden.

Das Land der Nationalen Spielleiterin Kristin Wodzinski.

Chessy: Ja genau. Der Grund für den Badener Sieg liegt aber wohl eher an der Spielleistung der Jungs und Mädchen aus Baden und an der Betreuerleistung.

Gab es weitere Überraschungen?

Chessy: Und ob. Der 3. der Setzliste NRW hat gegen die Nr. 11 Rheinland-Pfalz verloren. Auch nicht vorhersehbar. Wie der Sieg von Mecklenburg-Vorpommern (Platz 15) gegen Thüringen (Platz 7). Da müssen sich wohl einige noch an die Großstadtluft in Berlin gewöhnen, oder an den Großstadtlärm, wie die Straßenbaustelle direkt vor der Tür bei geöffneten Fenstern (man soll ja intensiv lüften).

Ist denn auch irgendein Kampf wie erwartet ausgegangen?

Chessy: Niedersachsen gegen Schleswig-Holstein und Hessen gegen das Saarland zum Beispiel mit 6,5:1,5 und 7:1. Hier zeigten sich die Favoriten hell wach. Etwas mühsam der Start für den 4. der Setzliste Sachsen-Anhalt im Kampf gegen den 12. Württemberg, aber ein 4,5:3,5 ist halt auch ein Sieg.

Und die Gastgeberstadt?

Chessy: Der Titelverteidiger behielt die Oberhand gegen Bremen mit 5,5:2,5. Das gleiche Ergebnis gab es auch beim Kampf Sachsen gegen Brandenburg.

So kann es weiter gehen, oder?

Chessy: Auf jeden Fall. Ist ja langweilig, wenn immer die gewinnen, von denen man es erwartet. Spannung kommt erst auf, wenn es überraschende Ergebnisse gibt. Ich drücke immer den Underdogs die Daumen.

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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