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Appell zur Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit

Sportlich – gemeinsam – nachhaltig die Coronakrise überstehen –

Sportvereine und -verbände in der Kinder- und Jugendarbeit müssen unterstützt werden

(Pressemeldung der Deutschen Sportjugend)

Aufgrund der notwendigen und massiven Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sind bundesweit Sportanlagen gesperrt, der Vereinsbetrieb ist weitgehend stillgelegt, (internationale) Jugendbegegnungen, Großveranstaltungen, Fortbildungen, Arbeitstagungen und Mitgliederversammlungen sind abgesagt. Es gibt keine Möglichkeiten zum gemeinsamen Sporttreiben. Alle Schulen sind geschlossen. Das wirkt sich massiv auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen aus und führt nicht zuletzt wegen des damit verbundenen Bewegungsmangels zu körperlichen und mentalen Belastungen.

Gleichzeitig hat die Situation existentielle Bedeutung für die Sportverbände und Sportvereine in Deutschland. Diese gemeinnützigen Organisationen haben keine oder nur sehr geringe Rücklagen, oft droht Zahlungsunfähigkeit bei weiterlaufenden Kosten und häufig sind die Möglichkeiten, Dritt- oder Eigenmittel zu generieren, weggebrochen. Daher schließt sich die dsj der Forderung des DOSB nach notwendiger Unterstützung für den Sport nachdrücklich an.

Die vielen solidarischen Angebote von Vereinen und Freiwilligendienstleistenden wie z.B. Einkaufsdienste für Personen in Quarantäne bzw. mit sonstigem Unterstützungsbedarf sind in dieser Zeit ganz besonders wertvoll. Hervorzuheben sind auch die Schaffung und Verbreitung von zahlreichen kreativen Sportangeboten auf digitalen Wegen. Ein Dank dafür gilt neben den 16 Landessportjugenden, 53 Jugendorganisationen der Spitzenverbände und 10 Jugendorganisationen der Sportverbände mit besonderen Aufgaben, die in der dsj organisiert sind, auch allen weiteren Akteuren in Sportdeutschland, die sich hier für die Allgemeinheit einbringen.

Es ist aber wichtig, dass jetzt alles für den Erhalt der Angebote und die Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit im Sport – auch nach der Corona-Krise – getan wird.

Deshalb setzt sich die dsj dafür ein:

  • dass flächendeckend Ausfall- und Stornierungskosten von Zuwendungsgebern übernommen werden;
  • dass die diesjährige Förderquote für die Berechnungen im kommenden Jahr zugrunde gelegt wird, auch wenn die Mehrheit der Maßnahmen in diesem Jahr nicht durchgeführt werden kann;
  • dass die starken Strukturen der Jugendorganisationen erhalten bleiben. Die Zukunft der dort Beschäftigten muss gesichert sein. Dazu gehört auch, dass Freiwilligendienstleistenden nicht aus aktueller finanzieller Not der Träger gekündigt werden muss. Das verbaut jungen Menschen Zugangswege zu weiterer Ausbildung.

Darüber hinaus bittet die dsj die Zuwendungsgeber im Bund und in den Ländern darum zu prüfen

  • inwieweit digitale Formate in Bezug auf die Abrechnung der Maßnahmen oder als Format der Durchführung der einzelnen Maßnahmen ermöglicht und ggf. finanziert werden können.

Es ist – und das zeigt nicht zuletzt die aktuelle Situation – an der Zeit, die Digitalisierung auch im Bereich des Kinder- und Jugendplan des Bundes ganz grundsätzlich voranzutreiben. Das betrifft zum einen die Möglichkeiten der Nutzung von digitalen Prozessen bei der Abrechnung, zum anderen die Debatte um die Förderung digitaler Formate im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Auch während der Einschränkungen durch die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 sind viele Ehrenamtliche und Vereine weiterhin aktiv und stemmen Angebote virtuell. Diese Eigeninitiative gilt es zu würdigen. Für die derzeit eher improvisierten Umstellungen auf digitale Tools und Dienste braucht es finanzielle und strukturelle Unterstützung und Beratungsangebote.

Auf Ebene der Bundesländer bitten wir zudem um schnelle grundlegende Klärung aller Rahmenbedingungen für die Träger der außerschulischen Bildung und Jugendarbeit und des Sports.Auch der DOSB hat mit seinem o.g. Forderungspapier alle Verantwortungsträger*innen gebeten, in den Umsetzungserlassen der Schutzschirme und Rettungspakete den organisierten, gemeinnützigen Sport mit seinen Strukturen zur berücksichtigen.

Wir möchten aber nicht unerwähnt lassen, dass von politischer Seite schon kurzfristig und unbürokratisch Unterstützung angeboten wurde. Die dsj bedankt sich daher ausdrücklich bei den

  • Zuwendungsgebern des Bundes, die sehr schnell entsprechende Zusicherungen gemacht haben, wie das Bundesjugendministerium (BMFSJ), das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) und Engagement Global, das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftlicheAufgaben (BafzA) und das Bundesverwaltungsamts (BVA);
  • Partnern wie dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW), dem Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct), der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch und dem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch (Tandem).

Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir die Voraussetzungen für die langfristig angelegten Angebote im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit im Sport sichern und aufrechterhalten, damit unsere Mitgliedsorganisationen und die Sportvereine auch nach der Krise weiterhin in der Lage sind,attraktive Angebote für Kinder- und Jugendliche anzubieten.

(Deutsche Sportjugend)

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