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Liveblog - DVM U20 & U20w - Runde 2, 27.12.2018

Herzlich willkommen zur 2. Runde des Tages, live aus dem großen Saal in Osnabrück.

*8, 18:57 Uhr

*7, 18:36 Uhr

*6, 18:06 Uhr

*5, 17:50 Uhr

*4, 17:28 Uhr

*3 17:15 Uhr

*1, 14:49 Uhr

19:45 Uhr: Diese endet nach zähem Kampf Remis. Somit trennen sich SC Lambsheim und SG Schwäbisch Gmünd 2,5 zu 3,5. An dieser Stelle beenden wir unseren Liveblog. Vielen Dank fürs Lesen! Morgen geht's an dieser Stelle weiter.

19:42 Uhr: Die U20w ist fertig. Das Spitzenbrett der Spitzenpaarung Düsseldorfer SK - SV Stuttgart-Wolfbusch geht an Stuttgart. Damit siegen diese mit 2,5 zu 1,5 Punkten. Die letzte noch offene Partie findet an Tisch 6 der U20 statt. 

19:37 Uhr: Zwei von drei Schiedsrichtern haben bereits zu Abend gegessen. Lingen gewinnt zweimal 3:1 trotz Unterzahl und in China fällt ein Sack Reis um.

19:34 Uhr: SK Doppelbauer Kiel gewinnt 4,5 zu 1,5 gegen den Lübecker SV. Nachdem der Sieg für die KieHLer bereits länger feststand, dauerte es noch fast 1,5 Stunden bis sich Tom Linus Bosselmann geschlagen geben muss.

19:26 Uhr: Und die nächste Uhr hat einen Aussetzer. Die Quarantänestation ist langsam ausgebucht...

19:18 Uhr: 7 Partien stehen noch zwischen uns und unserem Abendbrot. Nahezu 5 Stunden sind seit Rundenstart vergangen.

19:01 Uhr: Ein Spieler öffnet eine Mineralwasserflasche, schaut Luftschlösser, und gießt dabei an seinem Wasserglas vorbei. 

18:57 Uhr: Ohne diese beiden Mädels läuft hier gar nichts! Wir präsentieren stolz die beiden Hauptorganisatorinnen dieser DVM, Kata und Sophia. *8

18:45 Uhr: Mindestens an 10 Brettern wird in Kürze der 60. Zug überschritten sein. Partieneingeber, viel Vergnügen ;)

18:36 Uhr: Der Saal leert sich. *7

18:28 Uhr: Plauen und Regensburg trennen sich 3 zu 3. Die Regensburger haben sicherlich mehr vom ersten Tag erwartet.

18:22 Uhr: "Sind die Arme zu kurz oder der Bauch zu dick?" - Person beim Versuch eine Flasche auf einen Tisch zu stellen.

18:16 Uhr: Machen wir natürlich nicht! Sowohl in der Begegnung SK Doppelbauer Kiel - Lübecker SV (3,5 : 1,5) als auch bei SK König Plauen -  SC Bavaria Regensburg (2,5 : 2,5) läuft nur noch eine einzige Partie. Die Aussicht auf mehr schachliche Berichterstattung in Kürze könnte den geneigten Leser erfreuen.

18:13 Uhr: Wir nähern uns der 4. Stunde und kein Ende ist in Sicht. Die Spieler*innen sind so vertieft in ihre Partien, dass sie ein Fehlen der Schiedsrichter zum gemeinsamen Abendessen gar nicht bemerken würden.

18:06 Uhr: Bestechungsversuch des Schiedsrichters! Nur leider ist dieser laktoseintolerant.... #gewusstWie #keineSchleichwerbung *6

17:50 Uhr: Erste Entscheidung. SG Aufbau Elbe Magdeburg bezwingt FVS ASP Hoyerswerda mit 5:1. Hoyerswerda gelang als Auftakt ein Außenseitersieg gegen SC Bavaria Regensburg *5

17:36 Uhr: Gerüchten zufolge möchte der Ausrichterverein hier demnächst seine Werbeanzeige schalten. Sinngemäß: "Werde Mitglied in unserem Verein, denn wir sind guuuut". Wer sich schonmal über seine Zweitkarriere informieren möchte, kann dies unter www.dvm-u20.de und www.hagener-schachverein.de machen.

17:28 Uhr: Übrigens, das Ambiente beim Hagener SV ist hochprofessionell. In diesem Umfeld lässt es sich gut arbeiten. *4

17:15 Uhr: Besuch bei den fleißigen Partieneingebern. Vor lauter Arbeit können sie sich kaum retten *3

17:02 Uhr: Ein Spieler fragt, ob die Sofia-Regel gelte. Vor Runde 1 gab es eine Ansage, dass die Regel gilt, aber sei dies jetzt in Runde 2 immer noch aktuell?

17:00 Uhr: Ein Klirren und Scheppern ist unmittelbar vor der Tür zum Spielsaal zu hören. Ein weiteres Scheppern und das Geräusch zerspringenden Glases folgt. Ein Betreuer macht die Tür zu, auf dass es die Lautstärke reduzieren möge.

16:49 Uhr: Regelmäßig notieren wir uns die Anzahl an Zügen und den Stand der Uhren an den verschiedenen Brettern. So kann im Falle eines Uhrenausfalls die zeitliche Gegebenheit rekonstruiert werden. In diesen 5 Minuten ist kein Schiedsrichter am Schiedsrichtertisch anwesend. Es verwundert schon ein wenig, dass in dieser Zeit die Anzahl an abgegebenen Partieformularen sich beinahe verdoppelt. #DuschenTueIchEinmalProJahr

16:40 Uhr: Keine andere Sportart bietet eine solche Vielfalt an Schuhsorten wie Schach. Badelatschen, Pantoffeln, Sport- und Joggingschuhe, der ganz normale Prototyp von Schuhen, Chucks, Socken mit Sandalen, Moonboots, Highheels, Barfuß ... selbst Mokassins sollen schon gesichtet worden sein. Und unter den Tischen geht's ab. Eine Begegnung scheint sich füßlich schon ganz nahe gekommen zu sein.

16:32 Uhr: Schachspieler mit einem Brett vorm Kopf? Hier gab's gerade mal wieder einen ganz speziellen Fall...

16:25 Uhr: Die erste Remispartie des Tages ist vollendet. Eigentlich werden hier keine Namen genannt, aber beide haben dermaßen hart um das Remis gekämpft. Herzlichen Glückwunsch an Mats Beeck und Tigran Poghosyan zum Remis nach 24. Zügen!

16:20 Uhr: Ein Spieler im blau-schwarzen Kapuzenpulli läuft auf den Schiedsrichtertisch zu, macht eine scharfe Rechtskurve, dreht sich dreimal im Kreis, ehe er sich wieder in Richtung Brett begibt.

16:11 Uhr: Ein Spieler kommt nach Beendigung seiner Partie mit den Partieformularen in der Hand auf mich zu. Ich strecke meine Hand aus, um diese ihm abzunehmen. Der Spieler legt die Partieformulare auf den Tisch und schüttelt meine Hand. 

15:55 Uhr: Natürlich genau zu dem Zeitpunkt, wo ich gerade einmal alleine im Raum verweile, fragt mich ein verzweifelter Schiedsrichterkollege aus Neumünster, ob ich nicht einmal telefonieren könne – es sei dringend. Ich grinse selbsbewusst, lache ihn innerlich aus … und frage mich, wann ich selbst bei Falco die nächste doofe Frage stellen werde.

15:47 Uhr: Die erste Remispartie ist Dank der Sofia-Regel noch in weiter Ferne.

15:46 Uhr: Die erste schwarze Siegpartie ist fertig.

15:45 Uhr: Die erste weiße Siegpartie ist fertig.

15:42 Uhr: Das nächste Ereignis lässt nicht lange auf sich warten. Ein Spieler starrt mich wie gebannt 2 Minuten an. Auf Winken und Grimassen reagiert er nicht und scheint in einer Art Parallelwelt gefangen. Nach 2 Minuten dämmert es mir, dass ich vor einer Leinwand mit Livepartienübertragung sitze…

15:40 Uhr: Jubel bricht aus bei den beiden Partienübertragern Sebastian und der, dessen Name ich vergessen habe, aus. Sektkorken knallen und fliegen durch den Raum, als die Liveübertragung das erste Mal fehlerfrei funktioniert. Zuvor durften sie bereits den Arbeitsalltag von Partienübertragern aus dem 19. Jahrhundert kennen lernen, die in mühseliger Kleinstarbeit via Telegrafenmasten die geistigen Ergüsse früherer Großmeister durch die Welt schickten. Zweifelsfrei nicht ganz gewollt.

15:25 Uhr: Die oben erwähnte Flasche scheint indes ein Blindgänger gewesen zu sein. Anders lässt sich die schier unglaubliche Ansammlung an leeren Wasserbehältern nicht erklären. Ungefähr 150 Spieler*innen sind wohl nur zum (Wasser) saufen hier – Schach ist nebensächlich. An dieser Stelle sei nochmal auf das Jugendschutzgesetz und den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol hingewiesen. Das gilt auch, wenn Spieler*innen regionale Produkte wie Kölsch bevorzugen! *2

15:15 Uhr: Jetzt erreicht der Durchfluss seinen Höhepunkt. Die 24. Person kommt auf die Idee, man könne die Tür hinter sich doch wieder schließen. Von da an scheint es, als ob jeder mit einer Haustür großgeworden sei – zur allgemeinen Verwunderung.

15:09 Uhr: Noch bevor weit und breit das erste Ergebnis in Sicht ist, macht sich ein wenig Bahnhofsatmosphäre breit. Die Schiedsrichter schauen gespannt zu, wie viele Personen es benötigt, um eine zuvor geschlossene Tür wieder zu schließen.

14:49 Uhr: Ein zweiter, diesmal lebensbedrohlicher, Einsatz geschieht keine 5 Minuten später. Eine Spielerin, dem Verdursten nahe, verzweifelt am teuflisch komplizierten Mechanismus der Wasserflaschen. Der Schiedsrichter schreitet zur Tat, spannt seinen Bizeps an und öffnet von einem gewaltigen Zischen begleitet dieses Gefäß der köstlichen Erfrischung. Selten fühlt man sich als Schiedsrichter so nützlich wie heute, hier auf dem erhabenen Podest, mit grandioser Aussicht über den Spielsaal. Übrigens der Ausblick durch die Fenster ist nicht so berauschend. Schaut man gen Horizent, über den Achtspurigen Brettaufbau hinweg, erscheint dort eine vierspurige Straße, die ein Fensteröffnen unmöglich macht. Ein hoch auf moderne Räume mit integrierter Lüftung. *1

14:45 Uhr: Es dauert nicht lange, bis der erste Einsatz auf sich warten lässt. Zwei Spieler malträtieren die Uhr so lange, bis diese entnervt den Geist aufgibt. Die Ersatzuhr springt in freudiger Erwartung sich nützlich machen zu dürfen an – Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

14:35 Uhr: Nach kurzer technischer Verzögerung starten wir pünktlich mit der 2. Runde der U20 und U20w. Liegengebliebene Wertsachen, wie die Bananen vom SC Lambsheim, können erfolgreich an Ihre jeweiligen Besitzer zurückvermittelt werden. Eine kurze Ansage der Ausrichter, eine knackige Ansage der Schiedsrichter, die Pfeife ertönt und die Figuren stürmen auf das Brett.

 *2 basierend auf einer wahren Begebenheit

 

Julian Schwarzat,

Beschwerden, Lob und Schmeicheleien gerne an schwarzat@deutsche-schachjugend.de

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