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Jugendworkshop: Ein Wochenende voller Spaß und neuer Erfahrungen!

Der Workshop begann am Freitagabend. Das gemeinsame Abendessen bot uns Teilnehmern die Gelegenheit von den Seminarleitern, aber auch von einander erste Eindrücke zu gewinnen. Im weiteren Verlauf des Abends spielten wir im nahegelegenen Park, was für eine entspanntere Atmosphäre sorgte, als es ein Seminarraum getan hätte,
einige (Kennlern-)Spiele mit Inhalten, die auf Humor, Strategie und Teamwork basierten, was für mich dazu führte, dass ich die Denkweise, der Anderen besser verstehen und sie somit besser einschätzen konnte.

Das erste Seminar am Samstagvormittag handelte von Kommunikation.
Wir lernten die Vier Kommunikationsebenen kennen, sowie die Problematik ohne Missverständnisse zu kommunizieren. Des Weiteren wurde uns, der geringe Anteil der verbalen (wörtlichen) Kommunikation im Vergleich zur non-verbalen Kommunikation (Gestik und Mimik) beigebracht und anhand einer Übung verdeutlicht. Bei dieser beschrieb zweimal ein Teilnehmer ein Bild mit mathematischen Figuren ohne Hilfe der non-verbalen Kommunikation, welches vom Rest gezeichnet wurde. Beim ersten Durchgang durften keine Rückfragen gestellt werden, was dafür sorgte, dass die Zeichnungen dem Original und einander nur wenig ähnelten. Im zweiten Teil wurden Fragen bezüglich Richtung, Größe und genauerer Position gestellt, was zu deutlich gelungeneren Ergebnissen führte. Durch das Experiment wurde auch verdeutlicht, wie wichtig die Beteiligung aller Kommunikationspartner zum Vermeiden von Missverständnissen ist, da es ansonsten leicht vorkommen kann, dass nur der eigene Standpunkt berücksichtigt wird.
 Zudem führten wir ein Experiment durch, bei dem eine Person ein zuvor beschautes Bild beschreiben musste; anhand dieser Angaben musste der nächste Teilnehmer das Bild einem Dritten, dieser wiederrum einem Vierten beschreiben. Danach war lediglich die Hälfte des Wissens der ersten Beschreibung übrig, währenddessen sind auch einige neue Elemente aufgetaucht, entstanden durch falsche Interpretation. Dies zeigte, dass Vorurteile und Gerüchte nicht überbewertet werden sollten, da sie teilweise falsche Informationen enthalten.

Das nächste Seminar beschäftigte sich mit der Gruppenarbeit.
In der kurzen theoretischen Phase zeigte die Leiterin uns die Phasen einer Gruppenarbeit mit definiertem Ende, sowie die Rollen, die innerhalb einer Gruppe entstehen.
Anschließend absolvierten wir einige Übungen, bei denen Teamwork erforderlich war.
Einige waren eher physisch geprägt und benötigten ansonsten nur ein Konzept, nach dem alle vorgingen, z.B. sollten wir mithilfe eines Hakens, an dem viele Seile befestigt waren, aus Blöcken einen Turm errichten.
Bei anderen Einheiten ging es um die Erarbeitung von Lösungswegen für Probleme oder um das Erreichen einer möglichst guten Lösung, die jedoch nicht vorgegeben war. Hierbei waren wesentlich die Ideen der Gruppenmitglieder von Bedeutung und das Aufbauen auf jenen, wo erneut eine gute Kommunikation von Bedeutung war.

Das letzte Seminar des Tages behandelte die Selbstpräsentation.
Das Seminar fing mit der Anleitung eines „Elevator Pitch“ an, bei dem man versucht, eine Person innerhalb von weniger als einer Minute von einer Idee o.ä. zu überzeugen, wobei man besonders darauf abzielt das Interesse zu wecken und die Gelegenheit zu erhalten seien Idee zu einem späteren Zeitpunkt genauer erläutern zu können.
Daraufhin sollte jeder Teilnehmer einen Elevator Pitch, zu einem der Themen Stärkung des Jugend/-Mädchenschachs oder Schachspiels in Vereinen, vorbereiten und an eine beliebige fiktive oder reale Person gerichtet vortragen und wurde danach von der Gruppe bezüglich positiver und negativer Kriterien bewertet.
Am Ende erhielten wir noch einige Ratschläge zum Vortragen und Argumentieren.

Am Abend gingen wir Bowlen, erkundeten die Stadt und spielten erneut einige der Spiele vom vorherigen Abend.

Das letzte Seminar hatte gewaltfreie Kommunikation als Thema.
Ich ging zu Beginn davon aus, dass das Seminar von dem üblichen freundlich sein handeln würde, jedoch stellte sich heraus, dass dieses Thema wesentlich mehr bot.
Zuerst solle man wenn man etwas mitteilen will seine Beobachtung äußern, jedoch ohne irgendeine Form der Wertung einfließen zu lassen. Danach soll man sich über seine Gefühle und die Bedürfnisse auf denen Jene basieren klar werden und sie mitteilen.
Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass man die Beweggründe des Anderen erfragt, wenn dieser kritisiert, notfalls mehrfach, da so auch Missverständnisse ausgeräumt werden.
Durch die unbewertete Beobachtung und das eigene Empfinden wird die (unbeabsichtigte) Kritik an der anderen Person herausgenommen, sodass es möglich ist sich auf einer sozialen und zivilisierten Ebene auszutauschen und so eine Lösung zu finden, ohne dass jemand in verletzt oder als Person angegriffen wird.

Insgesamt betrachtet fand ich den Workshop sehr informativ und interessant, außerdem habe ich viel Spaß gehabt und neue Leute kennengelernt, sodass ich das Wochenende als alles andere als vergeudet ansehe.

 

Nik Julian Paul

| Spielbetrieb, DEM 2016

DEM 2016 1. Freiplatzrunde

Die Empfänger der 1. Freiplatzrunde zur Deutschen Einzelmeisterschaft wurden ausgewählt.

Austragungsort aller Altersklassen ist wie im vergangenen Jahr Willingen (Sauerlandstern).

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SG Aufbau Elbe Magdeburg - Deutscher Vereinsmeister U 14

Damit steht der neue Deutsche Meister in der U 14 nach der 6.Runde schon fest. Glückwunsch an die Schachfreunde aus Magdeburg.

Turnierseite.

 

Michael Nagel

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| DVM 2015

3.Tag der DVM U 14

In der 5.Runde gab es dann die Überraschung in der Partie SG Aufbau Elbe Magdeburg gegen Hamburger SK 1830 mit dem Endstand 3-1 Magdeburg. Mit diesem Ergebnis hat hier niemand gerechnet. Glückwunsch an die Schachfreunde Magdeburg! In der  6 Runde konnte Magdeburg Stetten schlagen.

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DVM U20/U20w Osnabrück 6. Runde

Tura Harksheide (U20w) und der Hamburger SK (U20) haben es morgen Vormittag beide selbst in der Hand Deutscher Vereinsmeister in Ihrer Altersklasse zu werden. Der Hamburger SK besiegte die fünf Lübecker mit 4-2 und Harksheide zerlegte Freiburg mit 3,5-0,5. Der Hamburger SK (11) hat damit 1...

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DVM 2015 U16 Entscheidung vertagt

Der Hagener SV durchkreuzte die Porzer Pläne von der vorzeitigen Meisterschaft, die Spitzenpaarung endete mit einem ausgekämpften Unentschieden. Nach einem knappen Erfolg gegen Leipzig haben die Sasbacher weiterhin ein kleine Chance auf den Titel. 

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Der 3. Vormittag in Osnabrück (U20/U20w)

Der Kampf um die Spitze bleibt in der U20 auch weiterhin spannend. Der Hamburger SK rang USV Potsdam nieder und liegt einen Mannschaftspunkt vor Porz, die Ihrerseits recht souverän den SK Doppelbauer Kiel aus dem Spitzenrennen warfen. In dem weiteren Mittelfeld tummeln sich nun 7 Mannschaften mit 6...

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DVM U16 Runde 6

Gewinnt Porz vorzeitig den Titel? Im direkten Duell gegen den Verfolger aus Hagen reicht den Porzern ein Sieg zum Titel, während eine Niederlage alles wieder spannend machen könnte und den Kreis der Titelaspiranten vergrößern könnte.

 

Orga. Team Lingen

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DVM U10 - Magdeburg ist deutscher Vereinsmeister

Der Hamburger SK spielte ein überragendes Turnier mit sechs Siegen in Folge, gegen starke Konkurrenz. Aber in der letzten Runde fanden die Hamburger ihren Meister. Der Ausrichter aus Magedburg, der zuvor auch ungeschlagen blieb, gewann mit 3 : 1 und sicherte sich so die Deutsche Meisterschaft!

Das...

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| DVM 2015

3. Tag In Verden

Mit Spannung wurde die 5. Runde von den Spielern und Betreuern erwartet. Kommt es doch zwischen dem SG Aufbau Elbe Magdeburg (Platz 1) und dem Hamburger SK von 1830 (Platz 2) zum direkten Vergleich. Ein Spitzenspiel ! Magdeburg hatte zu diesem Zeitpunkt 2 Mannschaftspunkte mehr wie Hamburg und somit...

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| DVM 2015

2. Tag der DVM U 14

Motiviert und mit guter Laune ging es für die Spieler und Betreuer in die 3. Runde. Ein Sieg oder eine Niederlage zur Halbzeit kann schließlich schon eine Vorentscheidung sein.  An den ersten drei Tischen war deshalb die Konzentration sehr groß. Entsprechend wurden die meisten Partien auch bis zum...

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