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Verschnaufpause bei den Jüngsten

Jetzt ist Erholung angesagt bei Fußball und Schwimmbadbesuch. Ist auch bitter nötig, denn fünf harte Runden liegen hinter den 60 Mannschaften bei den Mädchen und Jungen in der DVM U10.

60 Mannschaften, richtig. Erstmalig wurde die Schallmauer aus der Ausschreibung, denn mehr als 60 Mannschaften passen einfach nicht in den Turniersaal, durchbrochen. So mussten einige dritte Mannschaften von Vereinen gestrichen werden, um allen Vereinen die Möglichkeit zu geben, zumindest mit ihrer Erstauswahl antreten zu können. Zeitweise waren wir bei 69 Mannschaften, die ihr Interesse bekundet hatten. Am Anreisetag waren es zwar zwei weniger, die aufgrund von Erkrankungen, darunter auch der berühmte N-Virus, absagen mussten. Doch Ersatz war genügend vorhanden, so dass die 60 schnell wieder erreicht war.

Derzeit ist die DVM U10 fest in der Hand der Berliner Vereine. Man darf gespannt sein, ob sich am Ende auch der Deutsche Meister darunter befinden wird.

Spannung für die Zuschauer ist geboten. Zum einen durch wechselhafte Stellungen und Partieverläufe, in der U10 noch ganz normal, für die zum Zuschauen und Leiden verdammten Trainer, Betreuer und Eltern teilweise jedoch nur schwer zu ertragen. Das geht eigentlich nur, wenn man dem Turniersaal fernbleibt und sich außerhalb des Turniersaals ablenkt. Zum Beispiel der Kampf USC Magdeburg gegen Hamburger SK aus Runde 5. Fast bis zum Ende der Bedenkzeit – gespielt wird mit 60 Minuten – wurde an drei von vier Brettern noch gekämpft. An Brett 4 spielte der Hamburger schon lange nur noch im Stehen, auf seinem Stuhl hielt ihn nichts mehr. Und tatsächlich schaffte er es in einer wahren Zeitnotschlacht mit 1 Sekunde auf der Uhr, den Magdeburger mattzusetzen! An Brett 1 ging es kaum weniger spannend zu. 

Doch auch in der zweiten Turnierhälfte bieten sich tolle Sachen an. So hat Brett 4 vom SV Hemer eine wunderbare Pattfalle auf dem Brett, die in der U10 zu hundert Prozent funktioniert hätte, doch leider sahen das nur die Zuschauer und nicht die Spielerin am Brett. Aber so ist das ja oft, von außen sieht man oftmals mehr als am Brett selbst. Obgleich sich teilweise wunderbare Mattbilder zeigen, die alle gut für Taktiktests geeignet sind. Grundlinienmatt wie simpel. Hier werden die Könige echt noch gejagt und mit allen Figuren zur Strecke gebracht. Schach in seiner wunderbaren natürlichen Art. Schach wie es Spaß macht. Wenn man es spielt, nicht, wenn man zuschaut. Obgleich auch dann eigentlich, wenn man nicht gerade betroffener Mannschaftsbetreuer ist.

Auf in die Finalrunden, es wird noch zweimal Spannung pur geben, hier im Maritim in Magdeburg.

Jörg Schulz

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xx.10.-06.11.1955: Deutsche Meisterschaften 1955 (West) Remscheid

Jugendeinzel xx.10.-06.11.1955, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Schach-Echo, 1955, S.347 (komplette Tabelle, Foto, Bericht)

 

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Mathias Gerusel (Mittelrhein) 8,5
2. Kohler (Württemberg) 8,5
3. Fahnenschmidt (Hessen) 7,5

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30.09.-10.10.1954: Deutsche Meisterschaften 1954 (West) Braunschweig

Jugendeinzel 30.09.-10.10.1954, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Schach-Echo, 1954, S.314 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Gerd Rinder (Bayern) 9,0
2. Klages (Niedersachsen) 9,0
3. Harald Lieb (Berlin) 8,5
4. Querner...

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31.07.-11.08.1953: Deutsche Meisterschaften 1953 (West) Gelsenkirchen

Jugendeinzel 31.07.-11.08.1953, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Süddeutsche Schachzeitung, 1953, S.170/71 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Wolfram Bialas (Berlin) 9,0
2. Schwarz (Selb) 9,0
3. Stern (Sarstedt)  7,5
4. Wallh...

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16.08.-27.08.1952: Deutsche Meisterschaften 1952 (Gesamt) Sigmaringen

Jugendeinzel 16.08.-27.08.1952, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1952, S.374

 

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin)   10,5
2. Wolfgang Uhlmann (Dresden) 10,0
3. Wolfram Bialas (Berlin)    9,5
4.

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21.10.-05.11.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (West) Hamburg

Jugendeinzel 21.10.-05.11.1951, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

CAISSA, 1951, 2.November-Heft, S.350 (Bericht, komplette Tabelle) Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch, 1953, S.148

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Klaus Darga (Berlin)  11,0
2. Manfred Heilemann...

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xx.xx.-xx.xx.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (Gesamt) Leipzig

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1951, Rundenturnier mit 14 TeilnehmernQuellen:                                                              Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.302 (Bericht)             Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.326-328 (Bericht, Partien)

Pl. Teilnehmer Punkte
1. W...

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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