Zum Hauptinhalt springen
 
| DEM 2015, TOP Meldung, Goldener Chesso

Goldener Chesso 2014 verliehen - Es ist kein Amt, sondern eine Ehre

Sebastian Mösl und Adolf Binder v.l.

Klaus Deventer, DSB-Vizepräsident Sport

Malte Ibs, DSJ-Vorsitzender

Carsten Karthaus, DSJ-Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Am Anfang sah es mau aus, aber pünktlich um 16 Uhr war der Saal zur Verleihung des goldenen Chessos voll. Malte Ibs als Vorsitzender der DSJ begrüßte die Gäste und hob hervor, dass bei diesem Wettbewerb alle Gewinner sind. Klaus Deventer machte mit dem Beispiel des USV Halle, der sich aus der ersten Frauenbundesliga zurückzieht, deutlich, dass ganze Mannschaften an dem Engagement einzelner Personen hängen. Carsten Karthaus wies darauf hin, dass die DSJ das Ehrenamt stärken will. Die DSJ betrachtet dieses als eine Ehre, nicht als ein Amt. Der Goldene Chesso soll deshalb sowohl den Geehrten auszeichnen und ihm „Danke“ sagen als auch zukünftigen Ehrenamtlichen die Sieger als positive Vorbilder bekannt machen. Denn ihr vorbildhafter Einsatz und ihr unermüdliches Engagement für unseren Schachsport soll Ansporn für andere sein.Die anschließende Podiumsdiskussion hatte zum Thema: Bedeutung und Zukunft des Ehrenamts. „Ist das Ehrenamt tot?“, war die provokante Einstiegsfrage von Moderator Jörg Schulz. „Nein“, war die einhellige Meinung der Diskutanten. Es kam die Frage auf, was DSB und DSJ für die Stärkung des Ehrenamts tun. Es gibt dafür bereits den „goldenen Chesso“, die Aktion „Jugend für Jugend“ oder die „Vereinskonferenzen“ und wir müssen den Engagierten das Gefühl vermitteln, dass sie etwas sehr Wertvolles tun.Die Laudationen für die Geehrten übernahm dankenswerterweise Bernd Rosen und die Preisübergabe GM Artur Jussupow. Auch Bernd Rosen hob auf die Bedeutung der Ehre beim Ehrenamt ab. Warum die Sieger von der Jury ausgezeichnet wurden, lässt sich den folgenden Porträts entnehmen.Die DSJ gratuliert den Siegern Adolf Binder und Sebastian Mösl. Beide Sieger wurden in der Diskussionsrunde noch gefragt, was ihre Motivation sei. Bei Adolf Binder ist es die Motivation die „Kinder von der Straße zu holen“. Bei Sebastian Mösl  ist es das „Herzblut für den Schachsport und seinen Verein und die Freude über die Entwicklung der Kinder, die man betreut“. Die DSJ wünscht weiterhin viel Erfolg und Motivation für weitere Jahre und sagt „DANKE“!Die gesamte Veranstaltung ist als Video auf der DEM-Internetseite im Bereich „ChessyTV“ zu finden.

Carsten Karthaus

| Schulschach, Ausbildung, Schulschachkongress

8. Deutscher Schulschachkongress

Workshop in Dresden, 20.–22.11.2015

Die Deutsche Schachjugend und die Deutsche Schulschachstiftung laden zum 8. Schulschachkongress nach Dresden ein. Dresden ist eine der ganz besonderen Schachstädte in Deutschland mit langer Schach und Schulschachtradition. Ein guter Ort um sich über das boomende...

weiterlesen
| Flüchtlinge werden Freunde

Willkommen in Nordhorn

Seit dem Juli 2015 besuchen zwei Kinder aus Flüchtlingsfamilien regelmäßig das Kindertraining unseres Vereins SK Nordhorn-Blanke. Naram und Hassan sind 10 und 11 Jahre alt und haben das Schachspielen in Syrien gelernt. Sie spielen wie alle anderen Kinder am Montag und Freitag ihre Partien Schach und...

weiterlesen
| Flüchtlinge werden Freunde

Schach ohne Grenzen

Liebe Schachfreunde, 

Wir hören und lesen jeden Tag neue Meldungen über Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, und über Freiwillige, die sich um ihre Versorgung kümmern.

Ich war deshalb bei einem Infoabend des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und habe erfahren, dass Freiwillige für die...

weiterlesen
| International, Startseite

Jugendeuropameisterschaft - Tag 5

Diesmal zieren die Konterfeis der beiden großen Pechvögel des heutigen Tages meinen Artikel: Melanie Müdder und Annmarie Mütsch erspielten sich sehr schöne Angriffsstellungen, fanden dann jedoch nicht die richtige Idee und standen am Ende mit leeren Händen da. So entspannt wie auf diesem Bild...

weiterlesen
| International, Startseite

Jugendeuropameisterschaft - Tag 4

Von einer Rochade ganz besonderer Art muss ich noch berichten: Nach der gestrigen Runde wunderte sich Familie Schmidt, dass Paulines vermeintlich griechische Gegnerin ihr nach der Partie einen schwedischen Wimpel als Andenken schenkte. Es stellte sich dann heraus, dass sie zwar am richtigen Tisch...

weiterlesen
| International, Startseite

Jugendeuropameisterschaft - Tag 3

Reklamation, liebe Veranstalter. Hatten wir nicht ausdrücklich schönes Wetter bestellt? Kann man das in Kroatien nicht bitteschön erwarten? Pustekuchen - es hat sich zugezogen, inzwischen regnet und gewittert es. Heute mittag tummelten sich auf der Terrasse unseres Hotels noch die Schachspieler,...

weiterlesen
| International, TOP Meldung

Jugendeuropameisterschaft - Tag 2

Die heutige zweite Runde wurde auf den Vormittag verlegt, so dass alle Ergebnisse schon am Nachmittag feststanden. Die Punktausbeute der Deutschen Starter hat sich auf 12 Zähler deutlich verbessert - hoffen wir nicht, dass sich unter unseren Spielern besonders viele Frühaufsteher befinden und dieses...

weiterlesen
| International, Startseite

Jugendeuropameisterschaft - Tag 1

Das wichtigste zuerst: Die deutsche Delegation ist vollständig und wohlbehalten in Pore? angekommen. Bei individueller Anreise fällt es in einem großen Hotelkomplex nicht leicht, den Überblick abzuhalten, aber als Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler heute Mittag zum Zählappell rief, waren alle...

weiterlesen
| Kinderschach, Startseite

75.000 Euro Projekt in Sachsen-Anhalt gestartet!

Schach in Kindergräten und Kindertageseinrichtungen zu bringen ist, wie schon berichtet, dem Land Sachsen-Anhalt 75.000 Euro wert. Diese Finanzmittel wurden dem Verein „Kinderschach in Deutschland“ zur Verfügung gestellt, um bis Ende 2015 100 Kindereinrichtungen im Land mit Spiel- und Lehrmaterial...

weiterlesen
| Startseite, International

Vorbericht zur JEM U8-U18 in Porec/Kroatien

Als wir vor drei Monaten direkt nach der Deutschen Meisterschaft in Willingen an die Planungen der diesjährigen internationalen Meisterschaften gingen, hatte ich einige Bauchschmerzen beim Ausrichter der JWM in Griechenland im Oktober. Wieso Griechenland? Da ist doch alles in Butter! Damals (schon...

weiterlesen