In der U20w kam es in Runde 3 zu den Duellen der Setzlistennachbarn. Im Spitzenduell zwischen Chemnitz SC Aufbau und Bechhofen konnten sich die Chemnitzerinnen dank den hinteren Brettern knapp mit 2,5-1,5 durchsetzen und sind nun als einzige Verlustpunktfrei an der Spitze. An Tisch 2 konnten die einen Verfolgerinnen (Tura Harksheide) Chemie Weißensee niederringen (2,5-1.5) und an 3 Gelang den Karlsruher Schachfreunden dasselbe mit Grimma. In den weiteren Duellen gab es zwei Mannschaftsremis (Freiburg - USG Chemnitz und Güstrow/Teterow - Stuttgart) und im "Kellerduell" hatten die Leegebrucher SF knapp die Nase vorn und gewannen 2,5-1,5 gegen die Hamburgerinnen.
Auch in der U20 gab es am vorderen und hinteren Tabellenbereich wichtige Duelle: vorne spielten Hamburg (Setzliste Platz 1) und Porz (2) mit jeweils 4-0 Mannschaftspunkten, sowie München (3) und Kiel (4) mit jeweils 3-1 Mannschaftspunkten gegeneinander. Am Tabellenende spielten mit Erfurt (16) und Spandau (15), sowie Eppingen (14) und Forchheim (13) die vier letzten der Setzliste untereinander. Im Spitzenduell siegten die Hansestädter mit 3,5-2,5 und liegen damit mit einem Punkt vor den zweiten Nordlichtern, den Kielern, die ihrerseits München mit 4-2 bezwangen. In der Nachmittagsrunde geht es dann im Nordduell um den 1. Platz für beide Mannschaften. Der dritte Verfolger der beiden Spitzenteams, die Überraschungsmannschaft aus Heilbronn (3-1 MP) unterlag dem SK Münster mit 4-2 und befindet sich nun im Mittelfeld. Potsdam (gegen Coswig) und Frankfurt (gegen Baden-Baden) schließen mit knappen 3,5-Siegen an die Spitzengruppe an. Lübeck schafft zu fünft das zweite Mannschaftsremis dank der Mittelachse Kololli/Tiedemann gegen Brackel und Erfurt und Spandau trennen sich im Ergebnis ebenfalls friedlich. Am ersten Tisch von hinten musste Eppingen erneut eine Niederlage einstecken und muss heute nachmittag versuchen einen Sieg einzufahren.
Reinke - Orga. Osnabrück