60 Mannschaften sind nach Magdeburg gefahren, um die Deutschen Meisterschaften zu spielen. Routinierte, starke Spieler sind dabei, aber auch eine Mannschaft, die gerade eben das Schachspielen gelernt hat und für die die Teilnahme an sich schon ein tolles Erlebnis ist.
Auch der Ausrichter ist routiniert: Tolle Spielbedingungen, nette Helfer und ein Drumherum, das einer Deutschen Meisterschaft würdig ist – dafür steht die Ausrichtung in Magdeburg. Federführend liegt sie in den Händen von Michael Zeuner.
Die ersten Runden brachten keine Favoritenstürze, so dass in den letzten drei Runden die direkten Duelle zwischen den Top-gesetzten -Mannschaften die Entscheidungen um die ersten Plätze bringen werden. Dabei hat sich der Hamburger Schachklub mit vier Siegen in eine gute Ausgangslage gebracht.
So läuft es bei der U10…
„Tschuldigung, einer aus unserem Team hat seinen Kugelschreiber vergessen.“ „nicht rennen“ „mein Sohn will, dass ich die ganze Zeit am Brett stehe“ „haben Sie die Jacke von meinem Sohn gefunden“ „Sehen Sie doch mal hier in dem Haufen nach“ „hast gut gespielt“ „das ist Patt, der König kann nicht mehr ziehen“.
Rainer Niermann