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Das neue DSB-Präsidium im Interview. Heute: Vizepräsident Finanzen Ralf Chadt-Rausch

Im zweiten Teil unserer Serie "Das neue DSB-Präsidium im Interview" stellt sich heute Ralf Chadt-Rausch, stellvertretender Präsident und Vizepräsident Finanzen des DSB, unseren Fragen. Die allgemeinen Fragen und die Fragen die DSJ betreffend antwortete Ralf Chadt-Rausch, dass er und Herbert Bastian sich einig seien und er daher die Antworten nicht doppelt geben werde. 

 

Sie sind im Präsidium des Landesverbandes NRW und dort auch für die Finanzen zuständig. Warum haben Sie nun für das Amt Vizepräsident Finanzen beim DSB kandidiert?

Ich möchte mich bei den Delegierten des Bundeskongresses über das entgegenbrachte Vertrauen bedanken.Ich wurde im Vorfeld von den Präsidentschaftskandidaten Herbert Bastian und Joachim Gries, meinem Vorgänger Michael Langer und einigen Landespräsidenten gefragt, ob ich bereit bin dieses Amt zu übernehmen. Mir ist bewusst, dass die angenommene Aufgabe „Schatzmeister“ des Deutschen Schachbundes nicht einfach sein wird. Ich hoffe aber, dass ich durch meinen Sachverstand und langjährigen Erfahrungen als Schatzmeister des Schachbundes NRW viel dazu beisteuern kann, die anstehenden Aufgaben zu lösen.

 

In Bereich fallen die Mitgliederverwaltung, die Haushaltsplanung, das Thema Datenschutz und vieles mehr an. Können Sie uns das „vieles mehr“ erläutern? Was verbirgt sich hinter „und vieles mehr“?

Ein Satz, den ich so verstehe, als Vizepräsident Finanzen habe ich mit allen Bereichen mit der DSJ, Frauenschach, Seniorenschach, Spielbetrieb, Leistungsschach, Breitenschach u.v.m. zu tun. In allen Bereichen sind die Finanzen ein wichtiges Thema.

 

Wie ist es aus Ihrer Sicht um die finanzielle Situation des DSB bestellt. Wie wollen Sie die Einnahmesituation verbessern?

Der Haushalt ist und wird ein wichtiges Thema sein. Das sieht man daran, dass der Bundeskongress hierfür einen außerordentlichen Bundeskongress im Herbst beschlossen hat.

Meine erste Aufgabe wird sein, den IST-Zustand zu ermitteln und die aufgeführten Zahlen im Haushalt mit den zuständigen Vizepräsidenten, Referenten und Beauftragten im Einzelnen durchzugehen. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich ungern vorher zu den Einnahmen und Ausgaben äußern werde. Die Konsolidierung des Haushalts wird die erste Aufgabe sein.

 

Planen Sie die öffentliche Wahrnehmung von Schach zu verbessern, dass das Gewinnen von Sponsoren verbessert wird. Wenn ja wie wollen Sie das bewerkstelligen?

Die positiven Seiten des Schachs in der Öffentlichkeit darzustellen. Wir machen gute Sachen im Schach nur in der Außendarstellung wird es zu wenig wahrgenommen. Angefangen von Schach in Kindergärten, Schach in Schulen bis hin im Seniorenbereich. Wieviel tausende von Menschen allein beschäftigen sich in diesen Bereichen mit Schach?

Allein die DEM in Willingen. Eine große und eine tolle Veranstaltung mit vielen Kinder und Jugendlichen. Dieses fängt mit den Qualifikationsturnieren in den Landesverbänden und Verbänden an, wo schon viele gute Veranstaltungen stattfinden.  

Von den Vereinen bis hin zu den Verbänden werden gute Sachen im Schach gemacht, die leider in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Dieses alles zu unterstützen und mehr den Fokus auf das positive im Schach zu lenken.

 

Wie wird es beim Thema Fördergelder durch das BMI weitergehen? Wird sich aus Ihrer Sicht die Leistungssportförderung durch das BMI reduzieren? Wie wirken Sie dem entgegen?

Ich kann momentan nur das sagen, was ich selber von außen und als Vizepräsident Finanzen im Bereich des Schachbundes NRW mitbekommen habe. Hier müssen wir den Verantwortlichen der Fördergelder zeigen, dass wir „Schach“ ein wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft sind. Wir sind Sport und mehr.

Eine wichtige Aufgabe im neuen Präsidium.

 

Sie sind zuständig für die Pflege und Verwaltung der Mitgliedsdaten. Bei der Vereinsdatenbank stellt uns die Datenverwaltung vor Probleme. Wie wollen Sie die Datenverwaltung auf die Erfordernisse des 21.Jahrhunderts fit machen?

Da ich in der Mitgliederverwaltung und in der Wertungskommission des DSB schon lange tätig war sind die Themen nicht unbekannt. Wir haben schon viele Dinge hier erreicht. DEWIS, Zusammenführung der Mitgliederdatenbanken mit allen Landesverbänden usw.

Es ist angestrebt, dass sich in diesem Jahr die Wertungskommission und die DV-Referenten treffen werden. Hier habe ich schon die ersten Gespräche mit dem zuständigen Referent Rainer Blanquett geführt.

 

Ihr Vorgänger hat das Thema Datenschutz mit einem Arbeitskreis eingeleitet. Wie stehen Sie zu diesem Thema und wie wollen Sie diese weiter vorantrieben?

Als Datenschutzbeauftragter des DSB war ich in dem Thema eingebunden. Leider ist es durch die bekannten Umstände hier zum Stocken gekommen. Ich habe den neuen Datenschutzbeauftragen Jürgen Dammann gebeten Vorschläge für eine Datenschutzordnung auszuarbeiten und wir werden uns mit dem neuen Rechtsberater Herr Jagodzinsky zusammensetzen und dem Bundeskongress des Deutschen Schachbundes zur Diskussion und zur Abstimmung vorlegen.

 

Wie beurteilen Sie im Speziellen die finanzielle Eigenständigkeit der DSJ im Hinblick auf die Zuschüsse, welche die DSJ von der deutschen Sportjugend erhält und die Förderfähigkeit der deutschen Schachjugend durch die deutsche Sportjugend?

Ich sehe die DSJ als einen sehr wichtigen Bestandteil des Deutschen Schachbundes und bin für eine eigene Verantwortlichkeit im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und Förderrichtlinien. Dieses wird im Schachbund NRW praktiziert und wir haben gute Erfahrungen bisher damit gemacht. Ich glaube, dass wir im Präsidium eine einvernehmliche Lösung finden werden. Wir sind auf einem guten Weg.

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht Vizepräsident Finanzen und stellv. Präsident beim DSB sind?

Da ich viel für das Schach mache bleibt wenig Zeit für weitere Hobbys. Eine Leidenschaft ist das Reisen um andere Länder und Menschen kennen zu lernen.

 

Ich glaube viele Personen können Ihr ehrenamtliches Engagement für den DSB nicht einschätzen. Können Sie uns beschreiben, wie viel Zeit Sie für das Amt als Vizepräsident investieren müssen?

Ich zähle die Stunden schon lange nicht mehr. Schach ist ein Bestandteil meines Alltags geworden, das mich überall hinbegleitet.

 

Beim Erreichen welchen Ziels wären Sie mit Ihrer Arbeit persönlich sehr zufrieden?

Da ich für mich selber hohe Ansprüche habe, werde ich kaum „sehr zufrieden“ sein. Es gibt immer neue Aufgaben und Wünsche die ich habe.

 

Das Interview führte Carsten Karthaus. Vielen Dank an Ralf Chadt-Rausch für das Interview.

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xx.10.-06.11.1955: Deutsche Meisterschaften 1955 (West) Remscheid

Jugendeinzel xx.10.-06.11.1955, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Schach-Echo, 1955, S.347 (komplette Tabelle, Foto, Bericht)

 

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Mathias Gerusel (Mittelrhein) 8,5
2. Kohler (Württemberg) 8,5
3. Fahnenschmidt (Hessen) 7,5

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30.09.-10.10.1954: Deutsche Meisterschaften 1954 (West) Braunschweig

Jugendeinzel 30.09.-10.10.1954, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Schach-Echo, 1954, S.314 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Gerd Rinder (Bayern) 9,0
2. Klages (Niedersachsen) 9,0
3. Harald Lieb (Berlin) 8,5
4. Querner...

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31.07.-11.08.1953: Deutsche Meisterschaften 1953 (West) Gelsenkirchen

Jugendeinzel 31.07.-11.08.1953, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Süddeutsche Schachzeitung, 1953, S.170/71 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Wolfram Bialas (Berlin) 9,0
2. Schwarz (Selb) 9,0
3. Stern (Sarstedt)  7,5
4. Wallh...

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16.08.-27.08.1952: Deutsche Meisterschaften 1952 (Gesamt) Sigmaringen

Jugendeinzel 16.08.-27.08.1952, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1952, S.374

 

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin)   10,5
2. Wolfgang Uhlmann (Dresden) 10,0
3. Wolfram Bialas (Berlin)    9,5
4.

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21.10.-05.11.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (West) Hamburg

Jugendeinzel 21.10.-05.11.1951, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

CAISSA, 1951, 2.November-Heft, S.350 (Bericht, komplette Tabelle) Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch, 1953, S.148

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Klaus Darga (Berlin)  11,0
2. Manfred Heilemann...

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xx.xx.-xx.xx.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (Gesamt) Leipzig

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1951, Rundenturnier mit 14 TeilnehmernQuellen:                                                              Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.302 (Bericht)             Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.326-328 (Bericht, Partien)

Pl. Teilnehmer Punkte
1. W...

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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