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Aachener SV 1856 wird Deutscher Vereinsmeister U14

Die letzte Runde war an Spannung nicht zu überbieten. Die Ausgangslage war klar: Eintracht Neubrandenburg benötigt mindestens einen Mannschaftspunkt um sich den Titel zu sichern. Andererseits besaßen die Aachener auch noch Chancen, dazu war ein Sieg gegen die Mecklenburger Pflicht und zum anderen muss man auf die anderen Teams mit acht Mannschaftspunkten schauen. Am Tisch 2 kam es zur Begegnung USV TU Dresden gegen SF Köln-Mülheim und am dritten Tisch trat SC Forchheim gegen die Überraschungsmannschaft SV Königskinder Hohentübingen an. Viele Teams hatten also noch die Möglichkeit den Titel zu gewinnen.

 

Relativ schnell gelang den Aachenern durch Melih Fur Ucaroglu der erste Brettpunkt. Die anderen Bretter sahen vielversprechend aus und ein Sieg des NRW-Teilnehmers schien wahrscheinlich. Die Forchheimer rangen die Hohentübinger sicher mit 3:1 nieder und setzten sich erst mal an die Tabellenspitze. Anschließend gewann für Aachen Lennart Falter am zweiten Brett und erhöhte auf 2:0. Die SF Köln-Mülheim führten zu dem Zeitpunkt 2:1 gegen die Sachsen. Die Mecklenburger versuchten noch einiges, doch die schlechten Stellungen gaben nicht mehr viel her. Nach einem Remis an Brett 3 war es klar, das Neubrandenburg den Titel nicht mehr gewinnen kann. Für die Aachener hingegen ging es in der verbleibenden Partie um alles, denn ein Remis oder eine Niederlage hätte im Gesamtklassement Platz 2 hinter dem SC Forchheim bedeutet. Am Brett 1 konnte Sven Titgemeyer seine zwei Mehrbauern im Damen-Turm-Endspiel zum Sieg verwerten und sicherte damit dem Aachener SV 1856 den Titel Deutscher Vereinsmeister U14 2009. Herzlichen Glückwunsch!

 

Für die SF Köln-Mülheim hing der dritte Platz nun am Ausgang der letzten Partie. Carlo Pauly musste in der Zeitnotphase gegen Filiz Osmanodja seine Dame für zwei Türme geben. Die Mehrbauern im Zusammenhang mit der Dame gegen die beiden Türme sicherten den Sachsen jedoch den Sieg an Brett 1. Mit 9:5 Mannschaftspunkten erreichte somit USV TU Dresden Platz 4, gefolgt von den SF Köln-Mülheim. Für die Neubrandenburger bedeutet das Unentschieden zwischen Dresden und Köln-Mülheim den 3. Platz mit 10:4 Mannschaftspunkten.