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1. Jugendkongress hat erfolgreich stattgefunden!

Der DSJ-Jugendkongress, eine Initiative der Bundesjugendsprecher Carl Haberkamp und Julia Mätzkow – ein Projekt mit Zukunft oder doch eher für die Zukunft?

Das neue Projekt der Deutschen Schachjugend (DSJ) erzielte im Vorfeld der Veranstaltung ein so hohes Interesse, dass kurzfristig das Teilnehmerkontigent erhöht wurde. Würde die Veranstaltung denn ihrem „Hype“ gerecht werden können?

Laut Ausschreibung würde sich der Jugendkongress mit den Arbeitsthemen „Mädchenschach“, „Schulschach“, „Leistungssport / Spielbetrieb“, „Vereinshilfe / Allgemeine Jugendarbeit“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „attraktive DSJ“ auseinandersetzen. Was dabei aber genau auf uns zukommen würde, wusste keiner. Also hieß es abwarten und überraschen lassen. Festhalten kann man aber schon mal, dass das Themenangebot sehr vielfältig angelegt war und für jedermann etwas bereithalten würde.

Vom Interesse überwältigt, wagte Maximilian also die knapp 7-stündige Anreise…und die entsprechende Rückreise. Es wird sich schon lohnen, oder?

Am Freitag angekommen, startete der Kongress mit einem Kennenlernen in ungezwungener Atmosphäre. Neben einigen bekannten Gesichtern, u.a. von der DJEM, fiel auf, dass nicht nur bekannte DSJler die Reise auf sich nahmen, sondern auch Spieler und Funktionäre, die bisher keine oder kaum Berührungspunkte mit der DSJ hatten. Dabei reichte das Teilnehmerspektrum von 14-jährigen Teilnehmer, bis zum 27-jährigen, vom Hessen, bis zum Brandenburger.

Am Samstag begann dann der Kongress erst richtig. Jörg Schulz, Geschäftsführer der DSJ, eröffnete den Tag mit einem Vortrag mit dem Titel „Was ist die DSJ“. Der knapp 2-stündige Vortrag sorgte dafür, dass auch die Teilnehmer, die sich bisher noch nicht so intensiv mit der DSJ auseinandergesetzt hatten, eine gute Grundlage für die kommende Arbeitsphase aufweisen konnten.

Zum Ablauf: Es gab zwei Blöcke á 3 Themengebiete. Die Kongressteilnehmer verteilten sich auf diese Themen und prüften bestehende Konzepte der DSJ, erörterten mögliche Probleme, verbesserten bestehende Projekte oder entwickelten eigenständig neue Projektideen.

Block 1 am Nachmittag:                         a) Mädchenschach

                                                               b) Schulschach

                                                               c) attraktive DSJ

Block 2 am Abend:                                 a) Öffentlichkeitsarbeit

                                                               b) Vereinshilfe / Allgemeine Jugendarbeit

                                                               c) Leistungssport / Spielbetrieb

Einige Projektideen, die in den Gruppen ausgearbeitet wurden waren u.a.:

„DSJ-Imagefilm“; „DSJ-App“; „Betreuerausbildung“; „eine Turniergruppe DWZ-lose im Rahmen der DSSM“;

Des Weiteren wurde u.a. daran gearbeitet:

„die Jugendschach (Zeitschrift) attraktiver zu gestalten“; „Spieler durch den DSJ- Newsletter direkt zu erreichen statt ausschließlich über die Landesverbände zu gehen“

Nach einer gewissen Bearbeitungszeit stellten die Gruppen ihre Ideen und Ergebnisse dem gesamten Kongress, inkl. Jörg Schulz und (zeitweise) Falco Nogatz, dem Nationalen Spielleiter, vor. Dabei führte so manche Idee zu einem lebendigen Austausch, der letztlich dazu führte, dass die Ideen noch mal aufgewertet wurden.

Abgeschlossen wurde der Samstag dann mit einer „Nachtwächter-Führung“ durch Würzburg.

Am Sonntag galt es dann einige der bereits vorgestellten Ideen nochmal konkret in Kleingruppen auszuarbeiten und anschließend vorzustellen. Zu diesen Ideen zählten „die DSJ-App“, „der DSJ-Imagefilm“, „die Betreuerausbildung“ und „Wie kann man Veranstaltungen besser bewerben?“.

Die Ausarbeitungsphase verlief absolut reibungslos und letztlich war jeder mehr als zufrieden mit dem Endergebnis. Nach Aussagen von Falco und Jörg, kann man sogar davon ausgehen, dass wir vielleicht schon im nächsten Jahr feststellen können, dass die DSJ das eine oder andere Projekt umzusetzen beginnt.

Fazit: Beim DSJ-Jugendkongress kann sich wirklich jeder einbringen und seine Meinung zu dem jeweiligen Thema kundtun. Dabei wird sehr konzentriert zusammen gearbeitet und der Gedankenaustausch führt zu sehr kreativen und durchdachten Projektideen. Alles in allem kann der Jugendkongress nur weiter empfohlen werden. Obgleich die Deutsche Ländermeisterschaft nur ein Stockwerk tiefer ausgetragen wurde, zog sie keinen Kongressteilnehmer in ihren Bann. Dass diese Veranstaltungen parallel und am gleichen Ort ausgetragen werden, wird aber sehr begrüßt und als Bereicherung empfunden.

 

Von Maximilian Rützler

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xx.10.-06.11.1955: Deutsche Meisterschaften 1955 (West) Remscheid

Jugendeinzel xx.10.-06.11.1955, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Schach-Echo, 1955, S.347 (komplette Tabelle, Foto, Bericht)

 

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Mathias Gerusel (Mittelrhein) 8,5
2. Kohler (Württemberg) 8,5
3. Fahnenschmidt (Hessen) 7,5

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30.09.-10.10.1954: Deutsche Meisterschaften 1954 (West) Braunschweig

Jugendeinzel 30.09.-10.10.1954, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Schach-Echo, 1954, S.314 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Gerd Rinder (Bayern) 9,0
2. Klages (Niedersachsen) 9,0
3. Harald Lieb (Berlin) 8,5
4. Querner...

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31.07.-11.08.1953: Deutsche Meisterschaften 1953 (West) Gelsenkirchen

Jugendeinzel 31.07.-11.08.1953, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Süddeutsche Schachzeitung, 1953, S.170/71 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Wolfram Bialas (Berlin) 9,0
2. Schwarz (Selb) 9,0
3. Stern (Sarstedt)  7,5
4. Wallh...

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16.08.-27.08.1952: Deutsche Meisterschaften 1952 (Gesamt) Sigmaringen

Jugendeinzel 16.08.-27.08.1952, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1952, S.374

 

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin)   10,5
2. Wolfgang Uhlmann (Dresden) 10,0
3. Wolfram Bialas (Berlin)    9,5
4.

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21.10.-05.11.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (West) Hamburg

Jugendeinzel 21.10.-05.11.1951, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

CAISSA, 1951, 2.November-Heft, S.350 (Bericht, komplette Tabelle) Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch, 1953, S.148

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Klaus Darga (Berlin)  11,0
2. Manfred Heilemann...

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xx.xx.-xx.xx.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (Gesamt) Leipzig

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1951, Rundenturnier mit 14 TeilnehmernQuellen:                                                              Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.302 (Bericht)             Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.326-328 (Bericht, Partien)

Pl. Teilnehmer Punkte
1. W...

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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