DEM 2007 - Siegerehrung Live-Blog Teil 2

Weiter geht's mit dem dritten Teil. Zum ersten Teil zurück.

Unterdessen läuft noch ein kleiner Film über die "stillen Stars" - die Teams im Hintergrund der DEM, die den Laden am laufen halten: Bulletin, Verkauf, Organisation, Presse. Zu sehen sind unter anderem die "schönsten" Partieformulare -von Hieroglyphen völlig übersät, deutsche Schrift sieht anders aus...

 

Unterdessen richtet sich der Blick wieder auf die Häkler. Auch wenn niemand häkeln konnte, so stellen sich einige doch recht gut an, sagt zumidnest die Expertin Dagmar Schumacher. Die Begeisterung bei den Teilnehmern hält sich offensichtlich in Grenzen. Kein Wunder, wenn der Schal eher wie ein Faden aussieht als ein Schal.

Frau Bogner ist schon sehr stolz auf ihre Schützlinge: "Luftmaschen schaffen mittlerweile schon alle."

 

21.39 Uhr: Das Kondi-Blitzen gehört immer zu den beliebtesten Spieler bei jeder DEM. Schachspieler können offensichtlich nicht so richtig abschalten, denn das Publikum fiebert mit der Partie mit, die auf der großen Leinwand übertragen wird. Auch noch zwei Stunden nach der Eröffnung der Siegerehrung sind fast alle Plätze besetzt, es wurden nachträglich sogar noch Stühle in die Halle geräumt. Die Zuschauer haben offensichtlich Spaß an dem Turnier.

 

Beim Kondiblitz kippt die Partie mehr oder weniger von Zug zu Zug. Nun wird es allerdings mit der Zeit knapp... nur noch drei Sekunden für Schwarz - und da fällt such schon das Plättchen. Damit wird zwar der Partieverlauf auf den Kopf gestellt,, aber die Zeit gehört eben zum Blitz dazu.

 

 

 

Während Sebastian Kaphle den Preis für den besten Spieler der U12 in Empfang nimmt, sitzt sein Bruder Stephan auf der Nebenbühne und versucht sich im Häkeln. Dagmar Schumacher und Frau Bogner bemühen sich redlich, aber Häkeln scheint keine Sache zu sein, die man in wneigen Minuten erlernen kann.

 

Die Aufgabe der U12 ist das Konditionsblitzen - die Mädchen udn Jungs mischen sich in zwei Gruppen durch und stellen sich neben die Bühne. Dann müssen sie von dort nacheinander auf die Bühne rennen und auf einem dort aufgestellten Schachspiel eine Blitzpartie gegeneinander ausspielen. Kommentiert wird die Partie von Bernd Rosen, dem Leistungssportbeauftragten der Schachjugend. Dieser bedankt sich zunächst für das faire Verhalten der Spieler und gratuliert den Teilnehmer zu den hervorragenden Leistungen, die sie gezeigt haben.

21.21 Uhr: aus den Händen ihrer Schiedsrichter erhalten die Spieler der U12w und U12 die Urkudnen und Pokale. Wie in der U10 brauchen sich auch in der U12 die Mädchen nicht zu verstecken. Hanna-Marie Klek hat es bei den Mädchen auf den ersten und in der Gesamtwertung auf den dritten Platz geschafft.

Bei den Jungs und in der Gesamtwertung setzte sich Sebastian Kaphle durch - erst heute vormittag im Duell gegen Klek.

Auch diesmal wird die Bühne wieder voll, weil bei den Kleinen nich nur die ersten Fünf, sondern die ersten Zehn nach vorne kommen.

 

21.13 Uhr: Nun kommen Dagmar Schumacher und Frau Bogner, die Mutter von Sebastian Bogner U16, auf die Bühne. Die Aufgabe der U14 besteht nun darin, einen Schal für Chessy zu häkeln. Die beiden Freuen sollen die Gruppen dabei unterstützen. Und wie bereits beim Clown-Spiel findet das ganze - auf der Großleinwand übertragen - auf den Nebenbühnen statt.

 

Das scheint eine interssante Aufgabe zu sein, denn zumindest die Jungs scheinen nicht besonders erfahren im Häkeln zu sein... Aber bei den Mädchen sieht es nicht besser aus. Auf Rafaels Frage, wer schon einmal gehäkelt hat, bleiben die Spieler erstaunlich (?) stumm.

Wir werden sehen, wie lange die Schals sein werden, die Chessys anziehen soll.

 

Bernd Vökler und die U14.

21.04 Uhr: Nun kommen wir zur Siegerehrung in der U14, beginnend mit der U14w. Alle Spielerinnen werden mit großem Beifall begrüßt und beglückwünscht. Amanda Marschall singt unterdessen "Let it rain"... Aber auch dieses Lied kann die Stimmung nicht verderben und so freut sich die Siegerin U14w Anna Endress ganz besonders.

Großen Applaus erntet auch Felix Graf, der Meister in der U14.

Graf bekommt außerdem aus den Händen von Bernd Vökler einen Sonderpreis. Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Sachgeschenk, sondern um einen Starplatz bei der DEM der Männer im kommenden Frühjahr. Vökler gratuliert Graf und wünscht ihm viel Glück bei dieser tollen Gelegenheit.

 

Die U25 darf sich zunächst hinsetzen - ihr Spiel ist nicht so anstrengend wie die bisherigen. Die fünf Sieger haben ein Quiz vor sich. Sie müssen anhand verschiedener Tipps herausfunden, welche Person gesucht wird. Neben Chessy ("sehr schwer", "kennt jedes Kind") und Arik Braun ("männlich, blond, heute abend nicht hier, Elo > 2400") wird auch nach Sebastian Bogner gefragt. Keine drei Minuten dauert es, bis die U25 das Quiz gelöst hat. Nun verlassen sie glücklich mit ihren Ukrunden und Pokalen die Bühne.

 

20.56 Uhr: Nun kommen wir zur Ehrung des größten Teilnehmerfeldes des Turniers - der Offenen DEM U25. Die ersten fünf der Schlusstabelle kommen nach vorne auf die Bühne, angeführt vom Sieger Mario Lindenmeyer. In diesem Jahr ist das ODEM-Teilnehmerfeld so groß wie noch nie: 115 SpielerInnen nahmen teil.

 

Gleich im Anschluss kommen wir zu einer Wertung, die bei dieser DEM immer wieder in den Vordergrund gehoben wurde. Mit roten und gelben Karten hatten die DEM-Teamer die ganze Woche über Verstöße gegen den Fair play geahndet und mit grünen Karten faires Verhalten einzelner Teilnehmer - auf, aber besonders auch neben dem Brett - belohnt.

 

In diesem Jahr landete die Schachjugend aus Brandenburg auf dem dritten Rand, die Schachjugenden Mecklenburg-Vorpommern und Hessen teilen sich den ersten Platz der fairsten Landesdelegation. Alle drei Verbände erhalten einen Geldpreis.

 

20.52 Uhr: Spielleiter Jacob Roggon ehrt die diesjähirgen Gewinnen der Duetschen Internetmeisterschaft Patrick Zelbel und Ilja Brener.

 

Nun kommen die Clowns und die U16-Team auf die Bühne. Das Publikum entscheidet durch die Klatsch-Intensität, wer gewonnen hat. Die Mädchen scheinen gewonnen zu haben - was die Jungs tatsächlich zur Behauptung provoziert, dass es an den Gesichtern von Ulrike und Ulla liegt... Da wird echter Charme versprüht!

 

Der "traurige Clown" Malte Ibs ehrt Lothar Nikolaiczuk als Sieger des Dabei-Cups. Dieses Angebot richtete sich an die mitreisenden Betreuer und Eltern, die während der Partien ihrer Schützlinge an diesem keinen Turnier mitspielen konnten.

 

 

20.38 Uhr: Nun wird ein Video aus der großen Show am Mittwoch gezeigt. Bei diesem Aktion aus dem Freizeitkommissariat mussten die Teilnehmer ein Krimi-Stück lösen, indem sie verschiedene Aufgaben lösen mussten.

 

Das Freizeitteam wird auf die Bühne gerufen und bekommt für seine tolle Arbeit der letzten Tage große Anerkennung.