Volker Britt, Geschäftsführer des Sponsors HonorarKonzept, im Interview

Volker Britt, Geschäftsführer HonorarKonzept (Quelle: http://www.honorarkonzept.de)

Im Sport und besonders im Schachsport sind herausragende Events mit großartigen Highlights ohne die finanzielle Unterstützung von Sponsoren meist nicht möglich. Das diesjährige Großmeister Duell ist ein solches Highlight, das ohne die Unterstützung eines Sponsors nicht hätte stattfinden können. Daher freut sich die DSJ ganz besonders darüber, dass für die DEM und speziell für das GM-Duell mit dem Göttinger Finanzdienstleitungsunternehmen HonorarKonzept GmbH, seit April Partner des DSB, ein Sponsor gefunden werden konnte. Lesen Sie im Weiteren warum sich HonorarKonzept für den Schachsport, die DEM und das GM-Duell engagiert.


Herr Britt, Schwarz und Weiß, die Farben des Schachspiels finden sich auch im Logo der Honorarkonzept GmbH wieder. Welche Gemeinsamkeiten sehen Sie, abgesehen von dieser äußerlichen, zwischen Ihrem Finanzdienstleistungsunternehmen und dem Schachsport?

Analysieren, die möglichen Alternativen zu durchdenken und die richtige Strategie konsequent umzusetzen sind Gemeinsamkeiten, die sich sowohl im Schachsport als auch bei uns in der Finanz-Beratung wieder finden. So nutzen unsere Berater dieselben Schritte, um Kunden zu beraten, wie sie ein Schachspieler anwendet, der eine  Partie gewinnen möchte.

Welche Beziehung haben Sie persönlich zum Schachsport?

Bisher gab es für mich zum Schachsport noch keine direkten Berührungspunkte. Allerdings  habe ich immer schon viel Sympathie für diese Sportart empfunden. Denn Schach fördert meines Erachtens spielerisch die Schulung des Denkens, des Gedächtnisses und der Konzentration. Gleichzeitig unterstützt diese Sportart die Erziehung zu Disziplin und Selbstdisziplin. Und in dem Handeln der Akteure spiegelt sich für mich ausgeprägtes Beurteilungsvermögen gepaart mit einer dazugehörigen Entschlussfähigkeit wider. Eigenschaften, die auch im täglichen Berufs-, Ausbildungs- und Schulalltag gefordert sind.

Können Sie uns sagen, wie es zu der Idee zur Zusammenarbeit zwischen Ihrem Unternehmen und dem Deutschen Schachbund gekommen ist?

Neben den vielen Gemeinsamkeiten gibt es auch eine Menge Ansatzpunkte, bei denen wir uns gegenseitig unterstützen können. So freut sich HonorarKonzept, die Deutsche Schachjugend aktiv zu fördern und darüber hinaus gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie Menschen für den Schachsport begeistert werden können. Auf der anderen Seite hilft uns der Deutsche Schachbund unsere Kunden mit Hilfe der Analytik des Schachsports für unseren Beratungsansatz zu begeistern.

Eine analytische Vor- und Nachbereitung der Partien, sowie die richtige Strategie während des Matches sind für eine erfolgreiche Schachpartie elementar wichtig. Welche Rolle spielen solche Schritte für Ihr Unternehmen?

Eine große Rolle. Jeder Finanzberater versucht sich vor seinem Kundengespräch bestmöglich vorzubereiten, um im Gespräch die finanzielle Situation des Kunden und dessen zukünftige Wünsche bestmöglich zu erfassen. Vielleicht so, wie sich ein Spieler auf seinen Spielpartner vorbereitet. Allerdings macht in der Finanzberatung die Nachbereitung den Großteil der Arbeit aus. Der Name HonorarKonzept kommt im Übrigen daher, dass wir nicht gegen pauschale Provisionen Finanzprodukte vermitteln, sondern für die Vermittlung von Nettoprodukten mit dem Kunden individuell ein Honorar je nach Beratungsaufwand vereinbaren. So bekommt der Vermittler seine Vor- und Nachbereitungszeit angemessen bezahlt und der Kunde kann soviel oder sowenig Beratung in Anspruch nehmen, wie er möchte.

Sie sind nicht nur neuer Partner des Deutschen Schachbunds, sondern auch der Deutschen Schachjugend (DSJ). Ein Projektschwerpunkt in diesem Jahr ist dabei die Unterstützung der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften (DEM). Welche Rolle spielt die Förderung der Jugend für Sie?

Die Kinder- und Jugendförderung ist ein Thema, dem wir uns als Unternehmen grundsätzlich verpflichtet fühlen. So stellt die Förderung der Jugendarbeit einen Schwerpunkt in unserer Zusammenarbeit mit dem Schachbund dar, auf die wir uns besonders freuen.
 

Insbesondere Ihrem Engagement verdanken es die Teilnehmer der DEM, dass sie in diesem Jahr ein besonderes Highlight miterleben dürfen. Der Zweikampf zwischen GM Jan Gustafsson und GM Laurent Fressinet ist seit langer Zeit der erste derartige Vergleichskampf zwischen Spitzenspielern in Deutschland. Welche Bedeutung messen Sie der Vorbildfunktion dieser beiden Spitzenspieler für die jugendlichen Teilnehmer der DEM bei?

Vorbilder prägen jeden von uns. Gerade junge Menschen orientieren sich bei ihren Lebensentscheidungen an anderen, die in ihrem Verhalten und ihrer Persönlichkeit beeindrucken. Ich denke, dass Herr Gustafsson und Herr Fressinet so eine Vorbildfunktion bei den jugendlichen Teilnehmern der DEM einnehmen und ihnen gleichzeitig einen Ansporn geben, selbst das Beste zu geben. Gern unterstützen wir die jugendlichen Schachspieler, ihren Idolen nachzueifern.

Jan Gustafsson hat selbst frühere Erfolge auf der DEM gefeiert, nun ist er die Nummer 3 im deutschen Schach. Hoffen Sie, dass durch Ihre Förderung neue Spitzenspieler in Deutschland hervorgebracht werden?

Ein klares ja! Bereits heute gibt es viele sehr gute Spieler, die diesen letzten Schritt schaffen können. Um dies zu erreichen, ist eine intensive Jugendförderung notwendig, zu der wir bereit sind,  unseren Teil beizutragen.