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Vorentscheidung in Runde 5?

Vor dieser Runde waren die Vorzeichen klar:

Ladja wusste, dass der Kampf gegen Wolfbusch ihre letzte Chance war, das Turnier wirklich erfolgreich beenden zu können.

Wolfbusch wusste, dass mit einem Sieg gegen Ladja der anschließende Weg zum Titel nicht mehr all zu steinig werden würde.

Dresden wusste, dass man bei einem Sieg von Roßdorf die Chance auf die Tabellenführung hat.

 

Die Kämpfe begannen sehr unterschiedlich. Ladja spielte von Beginn an offensiv auf und Dresden remisierte ungewöhnlich schnell die ersten beiden Bretter. Dann spielten zwei unglückliche Zeitüberschreitungen den Stuttgartern in die Hände. Sowohl bei Ladja, als auch bei GW Dresden überschritt eine Spielerin die Zeit und ebnete den Weg für Wolfbusch. Nach langem Kampf konnte sich in der Spitzenbegegnung lediglich Ladjas 1. Brett durchsetzen – Endstand folglich 3:1 für Stuttgart. Nach ebenfalls vielen Stunden intensiven Kämpfens trennten sich Dresden und Stetten unentschieden.

 

Ingersheim konnte sich deutlich mit 3,5 gegen den SV Wesel durchsetzen und katapultierte sich damit auf den zweiten Tabellenplatz. Magdeburg und Dortmund konnten jeweils durch einen 3:1-Sieg zwei Mannschaftspunkte einfahren.

 

Wir sind gespannt, ob Wolfbusch diesen Vorsprung nun „nach Hause fährt“ oder ob vielleicht auch auf Seiten von Ingersheim und Dresden Chancen auf den Titel bestehen.

 

Kenneth A. Grodotzki und Juliane Borchardt