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Alles ist offen!

Auch die fünfte Runde dieser spannenden U14-Meisterschaft lieferte wieder viele interessante Partien und Kämpfe. In der Spitzenpaarung trafen Empor Erfurt und Makabi Berlin aufeinander. Und am zweiten Tisch brachte die Auslosung Langen und den HSK zusammen. Beide Kämpfe versprachen, lange ausgekämpft zu werden. Lange Zeit standen beide Kämpfe sehr ausgeglichen. Erfurt gerat in Rückstand und konnte diesen allerdings bis zum Ende nicht mehr ausgleichen. So verlor auch der bis dahin einsame Spitzenreiter seine weiße Weste.

Der HSK tat sich schwer und kurz vor Schluss sah alles nach einem 2:2 aus. Jedoch wurde spontan aus der Not heraus ein schönes Mattnetz  gefunden, welches den Hamburgern einen 3-1 Sieg einbrachte. Damit sind HSK und Erfurt nun punktgleich und es trennen sie drei Brettpunkte. Werden diese letztendlich den Sieger ausmachen oder stolpert einer der beiden Vereine in Runde 6 oder 7?

 

Auch waren die andren Mannschaftskämpfe – mit Ausnahme des 4:0 von Ulm gegen Kriesgshaber – bis zum Ende eine knappe Angelegenheit. Nürnberg konnte sich knapp mit 2,5 gegen USV TU Dresden durchsetzen und geht damit auf Tuchfühlung mit den Spitzenmannschaften. Mit ebenfalls 2,5 Punkten setzte sich nach mehr als fünf Stunden Merseburg gegen den SC Eppingen durch, obwohl auch hier viele mit einem 2:2 gerechnet hatten.

 

Darüber hinaus gab es drei Unentschieden in dieser Runde. Insbesondere das 2:2 zw. Wildeshausen und Hohentübingen stach dabei heraus, nachdem letzterer bereits 2:0 führte. Wildeshausen findet einfach nicht in das Turnier und hat als nächsten Gegner sogar „spielfrei“. Auch das Unentschieden zwischen MH Nord und Dresden-Strießen war nicht unbedingt erwartet, aber die an 15 gesetzten Dresdener spielten stark auf und hatten mit Sicherheit auch die eine oder andere Chance auf einen Sieg.

 

2 Runden verbleiben noch. Das Rennen um den Titel bleibt spannend!

 

Kenneth A. Grodotzki und Juliane Borchardt