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Spitzenduo setzt sich ab

Mit bester Sicht auf das Geschehen: Der Glücksbringer des Chemnitzer SC Aufbau

Die Erfolgsserie des Ausrichter-Teams Burgtonna ist unsanft gestoppt worden. Mit einer überzeugenden Leistung besiegte Harksheide die Thüringer deutlich mit 3,5:0,5.

Dem neuen Spitzenreiter dicht auf den Fersen bleibt Georgsmarienhütte, die sich in einem spannenden Nordderby gegen Diogenes am Ende mit 2,5:1,5 durchsetzen konnten. Damit stehen für die Niedersachsen ebenfalls drei Mannschaftssiege auf der Haben-Seite.

Erster Verfolger des Spitzenduos sind die unglücklich gestarteten Chemnitzer vom SC Aufbau 95. Mit einem leistungsgerechten 3,5:0,5 gegen Freiburg setzen sie ihren Aufwärtstrend fort. Die Sachsen konnten sich dabei auf die Unterstützung ihres Glücksbringers verlassen.

Die zweite Chemnitzer Vertretung, die USG, konnte ihr Spiel gegen Welper 1922 ebenfalls erfolgreich gestalten. Zwar verloren die Sachsen die letzte Turnierpartie der Runde, doch die Freude über den 3:1-Mannschaftssieg überwog eindeutig.

Den schnellsten Mannschaftssieg der Runde konnte Torgelow im Spiel gegen Langen verbuchen. Die notwendigen zweieinhalb Brettpunkte konnten in zwei Stunden erspielt werden. Der letzte Sieg zum 3,5:0,5-Endstand kam jedoch aus Sicht der Mecklenburger sehr glücklich zustande.

Ebenfalls dreieinhalb Brettpunkte konnte sich Lingen gegen Homburg erspielen und somit den zweiten Mannschaftssieg einfahren.

Einen harten Kampf lieferten sich Bechhofen und Muldental Wilkau-Haßlau. Die Sachsen konnten mit 2:0 in Führung gehen, mussten sich an den beiden Spitzenbrettern jedoch am Ende geschlagen geben. Damit sprang für die Bayern zumindest noch ein Mannschaftspunkt heraus.

Ebenfalls mit einem ausgekämpften 2:2 trennen sich Uttenreuth und Paderborn. Beide Mannschaften konnten jeweils ihre Schwarz-Partien für sich entscheiden.

Im Spiel gegen Porz ließ Heilbronn nichts anbrennen. Zwei Siege und zwei Remis sicherten einen souveränen 3:1-Sieg.

 

Michael Ehlers