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Makkabi Berlin und der Hamburger SK lassen nichts anbrennen

Große Aufregungen gab es in diesem Jahr um die jüngst eingeführte Null-Tolleranz-Regel. Diesbezüglich traten keinerlei Probleme auf, da die
Spieler zu jeder Runde überpünktlich an ihren Brettern der Partie entgegeneiferten. TuS Makkabi Berlin konnte seinen Favoritenstatus verteidigen und gewann die ersten beiden Runden souverän.

 


Sie errangen 7,5 von 8 möglichen Brettpunkten. Auch der Hamburger SK wurde seiner Rolle als Tabellensetzlistenzweiter gerecht und errang ein Full House gegen den SC Forchheim, während der SC Wildeshausen an den Brettern eins und drei ein Remis gegen die Hanseaten erringen konnte. Ebenfalls mit vier von vier Mannschaftspunkten sind der TuS Coswig und der BSG Chemie Leipzig in das Turnier gestartet. Coswig erreichte in der ersten Runde einen knappen Sieg mit 2,5 Brettpunkten gegen den SC Widdern, von denen Nico Weinmeister einen ganzen Punkt gegen Moritz Marek für sein Team erspielen konnte. In der zweiten Runde konnten sich die Coswiger gegen die nominell bessere Mannschaft SF Brackel durchsetzen.

Der TuS Makkabi Frankfurt am Main geriet gegen den SK 1926 Ettlingen ins Straucheln und musste einen Punkt abgeben. Leipzig erfüllte sein Pflichtprogramm gegen Halle und in der Begegnung gegen Vatterstetten glänzte der Sachse Gerry Paschold gegen Oliver Schackmann mit einer wunderschönen Mattkombination.
Der SV Motor Eberswalde startete etwas holprig in das Turnier, er trennten sich in der zweiten Runde gegen SV Ahlen 45 und mit einem Unentschieden, womit beide Teams einen Mannschaftspunkt auf ihrem Punktekonto verbuchen können.


Im morgigen Duell Brackel gegen Frankfurt haben beide Mannschaften die Möglichkeit, sich wieder in die Tabellenspitze zu spielen.
An den ersten beiden Brettern können sich Berlin und Hamburg weiterhin behaupten, wobei Coswig und Frankfurt nicht zu unterschätzende Gegner sind.