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DSJ-FORUM

Ausgabe 04 2009

allgemeine Jugendarbeit – Vereinsförderung für gute Jugendarbeit

Zuschussprogramm für Projekte vorbildlicher Jugendarbeit im Schach

 

Auch dieses Jahr können sich wieder Schulschachgruppen und Vereine mit ihren Projekten bei der DSJ in folgenden Kategorien bewerben:

  • Turnier
  • Freizeit
  • Soziales und Integration
  • Mädchen

Schickt euren Antrag, bis zum 30. April 2009, mit folgenden Informationen an die Geschäftsstelle (Deutsche-Schachjugend, Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus 1, 14053 Berlin) und erhaltet einen Zuschuss in Höhe von bis zu 200 Euro:

  • 1.Beschreibung des Projekts
  • 2.Kontakt zum Ausrichter
  • 3.Verwendung des angestrebten Zuschusses
  • 4.Wenn vorhanden ein kurzer Bericht über vergangene Veranstaltungen

Solltet ihr einen Zuschuss erhalten, verpflichtet ihr euch einen Bericht mit Fotos über die Veranstaltung der DSJ zukommen zu lassen.

 

Beispiele für bezuschusste Projekte:

  • SC Reti Hausweiler (Freizeit)
    Ferienfreizeit in den Sommerferien
  • SG-Blau-Weiß Stadtilm (Soziales und Integration)
    Schach mit behinderten Kindern
  • TuRa Harksheide (Mädchen)
    Mädchenschachwochenende auf dem Reiterhof

Mehr Infos: www.deutsche-schachjugend.de/611.html

 

(Christian Dietrich – Referent allgemeine Jugendarbeit)

 

Verbandsarbeit – Jugendversammlung der DSJ

Christian Warneke einstimmig zum Vorsitzenden gewählt

 

Auf der Jugendversammlung am 7/8. März 2009 stand ein Wechsel in der Führung an.

Einstimmig wählte die Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend den Hamburger Christian Warneke zum 1. Vorsitzenden und verabschiedete zugleich den langjährigen Vorsitzenden Patrick Wiebe mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel und langanhaltenden Beifall.

Die Jugendversammlung war auf Einladung der Bayerischen Schachjugend zu Gast in Passau und hatte neben dem Führungswechsel ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm zu bewältigen.

 

Nach 13 Jahren Vorstandsarbeit hatte Patrick Wiebe langfristig angekündigt, sich anderen Aufgaben zuzuwenden und nicht mehr als Frontmann an der Spitze der Deutschen Schachjugend zu stehen. Dieser Schritt fiel ihm insofern leicht, als dass er eine gut aufgestellte Jugendorganisation hinterlässt. 1996 stieg er als Jugendsprecher, dieses Amt war gerade neu in der Jugendordnung der DSJ verankert worden, in den Vorstand ein. Die letzten 6 Jahre stand er der DSJ als Vorsitzender vor. Zwischendurch von 1998 bis 2000 war er sogar Mitglied im Vorstand der deutschen sportjugend als jugendlicher Beisitzer. Die DSJ hat sehr von seinen Erfahrungen auf höchster Sportebene profitiert. Die Initiativen im Kinderschach sind ebenso eng mit seinem Namen verbunden wie die anderen Initiativen im Ausbildungsbereich, die Ausgestaltung der Deutschen Jugendmeisterschaften zu dem Jugendevent in Deutschland, dem verstärkten Schritt mit Schach in die Öffentlichkeit zu gehen mit Auftritten auf der Jugendmesse YOU, die Kooperationen mit anderen Sportfachverbänden wie gemeinsame Lehrgänge mit der Schützenjugend, der fkk-Jugend, der Deutschen Behindertensportjugend und anderen.

 

Die DSJ bedankte sich bei ihm mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel. Er wird dem Jugendschach aktiv erhalten bleiben als neu ernannter Beauftragter für Kinderschach und als Mitglied im Arbeitskreis Schulschach.

 

Frühzeitig ging der Vorstand auf Nachfolgesuche und freute sich, dass schon bald die Zusage von Christian Warneke aus Hamburg kam. Er war ab 1999 als Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand der DSJ tätig und hatte den Vorstand verlassen, als er für das Psychologiestudium ins Ausland ging. Er war auch als Vorsitzender des Hamburger Schachjugendbundes tätig. Unterdessen hat er das Studium abgeschlossen, arbeitet als Diplom-Psychologe (Schwerpunkte: Arbeits- und Organisationspsychologie/ Pädagogische Psychologie – Beratung und Training) und promoviert an der Universität Hamburg im Bereich Eignungsdiagnostik.

 

Die Wahl von Christian Warneke verspricht Kontinuität in der Arbeit der Deutschen Schachjugend. Einer der zukünftigen Schwerpunkte wird die verstärke Vereinsorientierung der DSJ sein mit den Programmpunkten Vereinskonferenzen, Ausbildung und der Konzeption Vereinsberater, die jetzt erarbeitet wird. Christian Warneke wird sich persönlich dem wichtigen Gebiet des Marketings und den Finanzierungsfragen der Jugendarbeit widmen, Themen die vor allem in einer Zeit der zurückgehenden Jugendzahlen und der Umkehrung der Alterspyramide von steigender Bedeutung sind.

 

Mit Rainer Niermann schied ein weiteres langjähriges Vorstandsmitglied aus. Rainer Niermann hat als 2. Vorsitzender und in den letzten 4 Jahren als Finanzreferent in der DSJ gewirkt. Vor allem letztere Aufgabe ist sehr anspruchsvoll, denn bei dem vielfältigen Aufgabengebiet der DSJ die Finanzen immer im leichten Plus zu halten bei oftmals unbekannter Größe der Bundeszuschüsse vom Bundesjugendministerium erfordert kühlen Kopf und gute Nerven. Beides hatte Rainer Niermann und konnte der Jugendversammlung zum Abschluss seiner Tätigkeit mitteilen, dass der Deutsche Schachbund die Mittel für die Schachjugend um 5.000 Euro für das Jahr 2009 angehoben hat. Auch von Rainer Niermnan verabschiedete sich die DSJ mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel.

In das Amt des Finanzreferenten wählte die Jugendversammlung den Niedersachsen Jan Salzmann, der zur Mitte des Jahres den Vorsitz der Niedersächsischen Schachjugend abgeben wird.

 

Inhaltlich standen verschiedene Anträge zum Spielbetrieb und eine umfängliche Diskussionsrunde zur Anti-Doping Arbeit der DSJ mit dem Bundesrechtsberater des DSB Ernst Bedau und dem Nationalen Spielleiter der DSJ Jacob Roggon im Mittelpunkt.

Die Jugendversammlung beschloss die vorliegenden Anträge fast alle einstimmig. So die rechtlichen Grundlagen für die Dopingkontrollen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften U18 und U18w, die Schaffung der Funktion des Beauftragten für Dopingbekämpfung.

 

Bei den Deutschen Meisterschaften wird ab sofort mit der unterdessen weit verbreiteten FIDE Bedenkzeit gespielt. Zudem sprachen sich die Landesschachjugenden dafür aus und beauftragten den DSJ-Vorstand die betreffenden Regelungen vorzubereiten, dass bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften die Ausländerregelung gelockert werden solle.

Die Gastspielgenehmigung bei den weiblichen Vereinsmeisterschaften wurde neu geregelt und leicht ausgeweitet. Zudem wurde die Vereinsmeisterschaft der U20 weiblich erweitert zu einer offenen Meisterschaft mit mindestens16 Mannschaften, um dem Mädchenschach in den Vereinen einen neuen Anreiz zu geben.

 

Der Antrag mit dem meisten Diskussionsbedarf, da er die Finanzen der Landesschachjugenden berührte, war der Antrag zur Unterbringung der Teilnehmer bei der zentralen Deutschen Meisterschaft. Mit sehr großer Mehrheit (206 zu 33) beschlossen die Landesschachjugenden, wenn der Vorstand das für notwendig erachtet für die Durchführung der DEM, die Eigenverpflichtung 85% ihrer Spieler und offiziellen Betreuer in dem zentralen Hotel der Meisterschaft unterzubringen.

 

Die Zusammensetzung des DSJ-Vorstandes:

 

1. VorsitzenderChristian Warneke, Hamburg
stellv. VorsitzenderJan Pohl, Hamburg
stellv. VorsitzenderMichael Klein, Württemberg
FinanzreferentJan Salzmann, Niedersachsen
Nationaler SpielleiterJacob Roggon, Schleswig-Holstein
Referent für MädchenschachSonja Häcker, Württemberg
Referent für SchulschachKirsten Siebarth, Thüringen
Referent für ÖffentlichkeitsarbeitFalco Nogatz, Brandenburg
Referent für allg. JugendarbeitChristian Dietrich, Niedersachsen
BundesjugendsprecherLisa Molitor, Nordrhein-Westfalen
BundesjugendsprecherCaissa Klug, Nordrhein-Westfalen
GeschäftsführerJörg Schulz, Berlin
Beauftragter für LeistungssportBernd Rosen, Nordrhein-Westfalen
Beauftragter f. DopingbekämpfungAlexander Häcker, Württemberg

 

(Jörg Schulz)

Ausbildung – Seminar Kinderschachpatent

Kinderschachpatent in Forchheim

 

Ausbildungsoffensive pur in Mittelfranken! Im vergangenen Jahr hatte der Vorsitzende vom SC Forchheim Udo Güldner in Hockenheim das Kinderschachpatent der Deutschen Schachjugend besucht. Beeindruckt holte er das Seminar in diesem Jahr in seinen Verein Forchheim. Toll organisiert von Udo selbst, der uns die 3 Tage vorzüglich betreute.

Mit dem Vorsitzenden der Deutschen Schachjugend, Patrick Wiebe und dem A-Trainer Holger Borchers erlebten die 21 Teilnehmer ein lebendiges und kurzweiliges Seminar über alles (und noch viel mehr) Wissenswerte zum Schachtraining mit Kindern von 6 bis 10 Jahren, welches gleichermaßen wertvoll wie spannend gestaltet werden kann.

 

Nach einer Vorstellungsrunde am Freitag referierte Patrick Wiebe über entwicklungspsychologische Voraussetzungen sowie methodische und didaktische Grundlagen für das schachliche Training mit Kindern unter 10 Jahren.

 

Am Samstag wurde der Rahmentrainingsplan des DSB und die Methodik der “russischen Schachschule“ sowie das Klassifizierungssystem von Vladimir Zak vorgestellt. Mit „Beginne das Schachspiel mit dem Studium des Endspieles“ von J.R. Capablanca wurden Punkte wie „vom Einfachen zum Schweren“; das Endspiel ist konkret und klar“ und das Vermeiden der Ablenkung der Kinder durch zu viele Figuren vermieden.

A-Trainer Holger Borchers zeigte geeignete Trainingsmethoden aus der Praxis für das Training mit Kindern. Mit der unveröffentlichten Formel fürs Kinderschach in Deutschland wurde den Teilnehmern ein eigenes Gewichtungssystem mit einem hohen Spaßfaktor aufgezeigt. Beachtlich war, dass dem Eröffnungsstudium sehr wenig Bedeutung beigemessen wird. Lediglich die „Goldenen Regeln“ sollten den Kindern vermittelt werden! De absolute Schwerpunkt wurde von allen Teilnehmern im Taktiktraining gesehen. Wichtig sind beim erfolgreichen Jugendtraining auch regelmäßige Wiederholungen, Konzentrationsphasen und Pausen (kann auch ein Methodenwechsel sein).

Der Nachmittag stand dann ganz unter dem Motto „ausprobieren“. Die Teilnehmer lernten eine Auswahl spezifischer Trainingsinhalte, die für die schachliche Entwicklung von Kindern von besonderer Bedeutung sind, kennen. Im 10-Minutentakt wechselten die ausgelosten Gruppen von Station zu Station. Wieder stand der Spaß beim ausprobieren der Stationen im Vordergrund. Schachmemory, Lückenschach, Perspektivenschach, Kartenschach, TSchach, Tierschach und kleinere Spiele können gleichermaßen gut eingesetzt werden wie die Lernsoftware Fritz und Fertig oder das Taktiktraining mit einem Beamer.

 

Ausführlich gingen die Referenten am Sonntag auf geeignete Trainingsmaterialien für Kinder sowie ein kindgerechtes Vereinsleben ein. Für alle, die auch einmal ein Kinderturnier ausrichten möchten, wurde eine ausgearbeitete Konzeption für ein Spielfest ausgehändigt. Wichtig ist auch die Auswahl kindgerechter Arbeitsmaterialien. Dazu wurde den Teilnehmern eine ausführliche Auflistung geeigneter Hefte, Bücher, Software und anderen geeigneten Hilfsmitteln vorgestellt. Mit einem Positionspapier der DSJ und einer Teilnahmeurkunde für die zufriedenen Teilnehmer machte man sich auf die Heimreise von einem tollen Wochenende.

 

(Klaus Böse, 1. Vorsitzender Schachjugend Mitelfranken)

Ausbildung – Mädchenschachpatent

Nach dem überaus erfolgreichen Schulschachpatent, dem ebenfalls hervorragend angenommenen Kinderschachpatent wird die Deutsche Schachjugend jetzt ein drittes Patent ins Leben rufen: das Mädchenschachpatent.

 

Wir hätten ja gerne Mädchen im Verein, wir würden ja gerne, aber irgendwie klappt das bei uns nicht.

Es waren ja mal einige bei uns, die sind aber wieder weggegangen.

Welcher Verein kann davon nicht berichten?

 

Wie geht Mädchenarbeit im Verein? Muss man anders mit Mädchen umgehen, lernen sie anders, wollen sie andere Angebote als die Jungs?

Diese und andere Fragen werden ein Wochenende lang diskutiert und gelehrt von erfahrenen Pädagogen und Trainern, die Tipps und Hinweise geben können, wie man es machen sollte.

 

Ein Muss eigentlich für jeden Jugendleiter im Verein. Oder wollen wir weiterhin hinnehmen, dass der Mädchenanteil in der Deutschen Schachjugend nur bei 13 Prozent liegt?

 

Hier ein Auswahl der Themen des Mädchenschachpatentes:

  • Geschlechtsspezifische Grundlagen und entwicklungs-psychologische Voraussetzungen für das Training mit Mädchen
  • Ausgewählte pädagogische Themen für die Mädchenarbeit wie Gruppendynamik, Rollenverständnis, Motivation, Recht und Sexueller Missbrauch
  • Mädchenschach – gibt es das? Ausgewählte und erprobte Methoden für das schachliche Training mit Mädchen und geeignetes Trainingsmaterial
  • Rahmenbedingungen für einen mädchenfreundlichen Verein
  • Materialien der DSJ und Beispiele gelungener Mädchenarbeit in Schachvereinen

 

Wie bei den anderen Patenten auch, findet das Seminar von Freitagabend bis Sonntagmittag statt. Die Kostenbeteiligung liegt bei 25 Euro pro Person. Dafür bekommt man freie Unterkunft und Verpflegung und alle Fahrtkosten über 50 Euro Eigenanteil erstattet.

 

Wann und wo?

Vom 24. - 26. April 2009 in der Jugendherberge Marburg.

 

Melden beim wem?

Natürlich bei der Mädchenschachreferentin der Deutschen Schachjugend, bei Sonja Häcker, 0172/593 61 23 oder sunnys.h@gmx.de - und zwar ab sofort!

 

(Jörg Schulz)

Jugendpolitik – „Dein Tag für Afrika“

„Dein Tag für Afrika“ 2009 -Aktionstag des bundesweiten Schülerengagements ist der 23. Juni 2009

 

Kurt Beck, rheinland-pfälzischer Ministerpräsident und langjähriger Schirmherr von Aktion Tagwerk, gab am 13.02.2009 das Startzeichen zur Kampagne „Dein Tag für Afrika“ 2009. Am 23. Juni 2009, dem Aktionstag der Kampagne werden sich wieder hunderttausende Schülerinnen und Schüler dafür einsetzen, dass Gleichaltrige in Afrika die Möglichkeit einer Berufsausbildung oder eines Schulbesuchs bekommen. Die Schüler gehen arbeiten, machen Haus- oder Gartenarbeit gegen eine Spende der Eltern, organisieren einen Kuchenverkauf oder Flohmarkt an der Schule und spenden ihren Lohn. Besonders bei den Jüngeren sind die sogenannten Solidaritätsmärsche beliebt. Dabei lassen sich die Kinder je gelaufene Strecke Geld sponsern.

Sarah Kim Gries, weibliche Hauptdarstellerin aus dem Film „Die wilden Kerle“ war beim Auftakt der Kampagne mit dabei und rief alle Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme auf.

„Aktion Tagwerk und alle, die sich für die Kampagne einsetzen, machen sich die Probleme anderer bewusst, schauen nicht weg, sondern haben eine Idee entwickelt, wie sie helfen können“, sagte Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland Pfalz und langjähriger Schirmherr, der Aktion Tagwerk bereits seit dem Beginn 2003 begleitet und unterstützt. „Ich freue mich, dass die Idee von Aktion Tagwerk fruchtet und bitte alle Schüler: Schaut nicht weg, sondern macht bei "Dein Tag für Afrika" mit und helft Euren Altersgenossen in Afrika.“

Weitere Infos: www.aktion-tagwerk.de

 

(deutsche sportjugend)

Mitarbeitergewinnung – Jugendregionalkonferenz

Jugendregionalkonferenz am 14.02.2009 in Berlin

 

In die Regionen fahren und die Ehrenamtlichen vor Ort beraten und unterstützen – so was muss doch auch bei Jugendlichen möglich sein. Angelehnt an die Vereinskonferenzen für „Erwachsene“ entstand so letztes Jahr die Idee einer Jugendregionalkonferenz.

Zur Premiere reisten am 14.02.2009 junge Engagierte aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in die Landeshauptstadt.

Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Runde, in der alle Teilnehmer sich und ihre Erfahrungen mit ehrenamtlichen Tätigkeiten vorstellten. Manche von ihnen waren als Landesjugendsprecher aktiv, andere hatten bisher erst wenig Erfahrung im ehrenamtlichen Bereich gesammelt.

 

Anschließend wurde die Deutsche Schachjugend mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt, Zahlen und Fakten, Stärken und Herausforderungen, aber natürlich auch die Vielfalt an Angeboten für Ehrenamtliche aus allen Bereichen.

Nach der Mittagspause begann die inhaltliche Arbeit zum Thema “Jugendsprecher”. Im Plenum wurden die Fragen erörtert, was genau ein Jugendsprecher ist und wo es sie überall gibt. In Kleingruppen vertieften die Teilnehmer anschließend das Thema mit den Fragen

  • “Welche Aufgaben habe ich als Jugendsprecher?”,
  • “Welche Voraussetzungen und Eigenschaften sollte ein Jugendsprecher haben?”
  • “Wie können Jugendsprecher auf sich aufmerksam machen?”

Die Ergebnisse wurden danach der Gruppe präsentiert. Abschließend wurde beantwortet, wer die Ansprecherpartner für Jugendsprecher sind, des Weiteren versetzten sich die jungen Engagierten in die Situation des Vorstandes, um Tipps zu sammeln, wie der Jugendsprecher unterstützt werden kann.

Die Veranstaltung wurde durch ein Feedback der Teilnehmer abgerundet.

 

Solltet auch Ihr Interesse daran haben, in Eurer Gegend eine Jugendregionalkonferenz durchzuführen, oder habt Ihr Fragen hierzu, meldet Euch unter folgender E-Mail-Adresse:

jugendsprecher@deutsche-schachjugend.de

 

(Lisa Molitor/Caissa Klug)

allgemeine Jugendarbeit – Mädchen stärken

Broschüre zum Mädchenschach auf dem Markt!

 

Das Referat Mädchenschach der Deutschen Schachjugend – Referentin Sonja Häcker – hat zur Förderung des Mädchenschachs eine aktuelle 20seitige Broschüre im DIN A5 – Format herausgebracht.

 

Sie kann kostenfrei in der Geschäftsstelle der Deutschen Schachjugend bestellt werden:

Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I, 14053 Berlin, E-Mail: info@deutsche-schachjugend.de, Tel.: 030/3000 78 13, Fax.: 030/3000 78 30.

 

Die Broschüre

  • überzeugt durch interessante Trainerberichte, die ihre Erfahrungen zum Training mit Mädchen mitteilen,
  • sie überzeugt durch Berichte von Vereinen mit erfolgreicher, aktiver Mädchenarbeit,
  • sie überzeugt durch Informationen über Mädchenschach, über Angebote für Vereine mit Mädchen, durch Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit.

Ein Muss für jeden Jugendverein!

 

(Jörg Schulz)

 

Impressum

Herausgeber: Deutsche Schachjugend

www.deutsche-schachjugend.de

Verlag: JugendSchachverlag, Partner der Deutschen Schachjugend

Redaktionsanschrift: Geschäftsstelle Deutsche Schachjugend, Jörg Schulz, Hanns-Braun-Str. Friesenhaus I, 14053 Berlin.

Das DSJ-FORUM ist das Informationsblatt der Deutschen Schachjugend.

Es erscheint 12-mal im Jahr als Beilage der Zeitung JUGENDSCHACH.

DSJ-FORUM wird gefördert aus Bundesmitteln des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.