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DSJ-Forum 05 2007

Jugendevent

 

JUMP ARENA beim dsj-Jugendevent 

 

Neben Sport, Spiel, Spaß, Action und Bewegung gibt es beim dsj-Jugendevent Weimar 16. - 20. Mai 2007 natürlich auch Live-Musik.

Für die Open-Air Veranstaltung am 19.05.2007 kommt die JUMP ARENA nach Weimar. JUMP ist der junge Radiosender des MDR und präsentiert Madson, Zweitfrau, Karpatenhund und Pohlmann sowie den Gewinner des Blitzstart Bandwettbewerbs. 2006 begeisterte die JUMP ARENA über 130.000 BesucherInnen bei neun Veranstaltungen der größten deutschen Radiorockshow.

(Gisela Nüssler, Referentin Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Sportjugend)

 

Deutsche Sportjugend

 

Stiftung deutsch-russischer Jugendaustausch

 

Zur weiteren Verbesserung und Intensivierung des deutsch-russischen Jugendaustausches ist die "Stiftung deutsch-russischer Jugendaustausch" in der Funktion einer bilateral wirkenden Koordinationsstelle eingerichtet worden. Sitz ist Hamburg und Moskau.

Die Stiftung unterbreitet fortlaufend übergreifende Veranstaltungs- beziehungsweise Bildungsangebote, auch zu bilateralen Jugendkonferenzen und -seminaren. Die Stiftung setzt sich für das gegenseitige Kennenlernen deutscher und russischer Jugendlicher ein, will sie zum gemeinsamen Handeln anregen und damit zum Aufbau dauerhafter Beziehungen zwischen Deutschland und Russland beitragen. Eine zentrale Aufgabenstellung ist die Förderung des deutsch-russischen Jugendaustausches.

Weitere Infos: http://www.stiftung-drja.de

(Gisela Nüssler, Referentin Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Sportjugend)

 

Zivildienstleistende dürfen jetzt auch Kinder und Jugendliche betreuen

 

Seit September 2006 dürfen Zivildienstleistende jetzt auch in der unmittelbaren Betreuung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden. Allerdings müssen sie dabei unter der ständigen Anleitung durch hauptamtliches pädagogisches Personal stehen.

Nach Jahrzehnten wurde das Einsatzverbot für Zivildienstleistende in der Kinder- und Jugendbetreuung aufgehoben. Zivildienstleistende dürfen nun bei der Aufsicht von Kindern und Jugendlichen, bei der Hausaufgabenbetreuung, beim Basteln, Kochen, Werken, bei Handgriffen des täglichen Lebens, bei Übungen zum Spracherwerb und zur Alltagsorientierung und als Begleitung bei Ausflügen dabei sein. Das heißt sie dürfen unter Anleitung jetzt auch Gruppen von Kindern und Jugendlichen im Sport mit betreuen. 

 (Gisela Nüssler, Referentin Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Sportjugend)

 

Schulschach

 

Schach an der bayerischen Lehrerakademie in Dillingen

 

Unter dem Motto "Lust am Denken gewinnen - begabte Schüler mit Schulschach und Knobeleien fördern" stand eine Fortbildung der bayerischen Lehrerakademie in Dillingen.

Zwanzig Grund-, Haupt-, Realschul- und Gymnasiallehrer aus allen Regierungsbezirken Bayerns opferten ihr Wochenende und beteiligten sich an der vom Mettener Rektor Reinhold Hübl initiierten Fortbildung. Mit Kurt Lellinger, dem Ehrenvorsitzenden der Deutschen Schulschachstiftung sowie Großmeister Artur Jussupow, einem der besten Trainer der Welt, holte man sich hochkarätige Referenten zu diesem Thema.

 

Kurt Lellinger wies auf die wissenschaftlichen Studien in Trier hin, die eindeutig beweisen, dass das Schachtraining die Schulleistungen positiv beeinflussen und hob den Wert des Schachspiels für die Entwicklung der Kinder hervor. Anschließend beschäftigten sich die Lehrgangsteilnehmer noch mit Knobelaufgaben aller Art. Am Abend erläuterte die Schachikone Großmeister Artur Jussupow zwei seiner schönsten Partien, die er seiner Meinung nach jemals gespielt hat. Bei zwei Siegen gegen Iwantschuk opferte er viel Material, um dann im Königsangriff den Sieg davonzutragen.

 

Am zweiten Tag erläuterten Lellinger und Hübl in Gruppen, wie man eine Schulschachgruppe organisiert und welche Trainingsmaterialien es dafür gibt. Am Ende des Lehrgangs erhielten alle 20 Teilnehmer das Schulschachpatent verliehen. 

Ein Ziel muss es sein, möglichst viele Lehrer mit dem Schachvirus zu infizieren, damit sie ihren Kindern das königliche Spiel näher bringen. Der Erwerb des Schulschachpatents sollte in Zukunft für einen engagierten Pädagogen selbstverständlich sein und zu seiner Ausbildung gehören. Diese Fortbildung war ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Hierzu wird im nächsten Jahr in Bayern eine Zusammenarbeit mit den Universitäten begonnen, damit schon möglichst viele Lehramtsstudenten das Schulschachpatent erwerben. Großes Lob gebührt dem Unterstützungsverein für Jugendschach in Bayern e.V., die die Fortbildung großzügig unterstützte.

(Walter Rädler, Schulschachreferent Bayern)

 

Breitenschach

Der Deutsche Schachbund schreibt anlässlich

 

der Schacholympiade in Dresden vom

12. 11. bis 25. 11. 2008 den

Deutschland-Cup

Schacholympiade 2008

in 14 Wertungsgruppen aus:

1.          -  999     8. 1600 – 1699

2. 1000 – 1099     9. 1700 – 1799

3. 1100 – 1199   10. 1800 – 1899

4. 1200 – 1299   11. 1900 – 1999

5. 1300 – 1399   12. 2000 – 2099

6. 1400 – 1499   13. 2100 – 2199

7. 1500 – 1599   14. 2200 – 2299

Der Deutschland-Cup ist ein Angebot für die Mitglieder des Deutschen Schachbundes.

 

Die Finals

Die 14 Finalgruppen des Deutschland-Cups werden mit je 64 Teilnehmern gespielt. Die Finals werden vom 16.11. bis 20.11.2008 jeweils vormittags an den Brettern der Schacholympiade ausgetragen!

Gespielt werden 6 Runden im KO Swiss-System (64 – 32 – 16 – 8 – 4 – 2), das bedeutet keiner scheidet aus, die Verlierer der KO-Kämpfe spielen im Turnier nach Swiss-System weiter mit.

Gespielt wird mit folgender Bedenkzeit: 90 Minuten für 40 Züge, nach der Zeitkontrolle erhält jeder Spieler 15 Minuten zusätzlich für alle noch verbleibenden Züge. Jeder Spieler erhält pro Zug 30 Sekunden zu seiner Bedenkzeit hinzugefügt (neue FIDE-Bedenkzeit).

Alle Wertungsgruppen werden DWZ und die Wertungsgruppen 8 bis 14 auch Elo ausgewertet. Die Turniere werden mit dem olympischen Spielmaterial gespielt.

 

Die Teilnehmer an den 14 Finalgruppen qualifizieren sich über ihre Landesverbände.

Die 64 Finalplätze teilen sich wie folgt auf die Landesverbände auf:

Baden       5                           Niedersachsen     4

Bayern    11                            Nordrhein-Westfalen  13

Berlin       2                            Rheinland-Pfalz     4

Brandenburg      1                   Saarland      1

Bremen      1                          Sachsen      3

Hamburg      1                        Sachsen-Anhalt     2

Hessen      5                           Schleswig-Holstein     2

Mecklenburg-Vorpommern   1   Württemberg      6

Thüringen      2

 

Zeitplan:

Anreise, pers. Registrierung  15.11.2008  17.00 – 21.00 Uhr

1. Runde     16.11.2008  08.30 – 13.00 Uhr

2. Runde     17.11.2008  08.30 – 13.00 Uhr

3. Runde     17.11.2008  15.00 – 19.30 Uhr

4. Runde     18.11.2008  08.30 – 13.00 Uhr

5. Runde     19.11.2008  08.30 – 13.00 Uhr

6. Runde     20.11.2008  08.30 – 13.00 Uhr

Siegerehrung     20.11.2008  19.00 – 21.00 Uhr

Der Zeitplan ist noch ohne Gewähr, eine endgültige Abstimmung erfolgt noch.

 

Preise

Die Sieger der 14 Finalgruppen erhalten einen kostbaren Pokal und den Titel Gewinner des

Deutschland-Cups

Schacholympiade 2008.

Die Ersten bis Vierten jeder Finalgruppe erhalten eine Urkunde und einen wertvollen Sachpreis.

Die übrigen Teilnehmer bekommen eine Teilnehmerurkunde und eine Erinnerungsgabe.

Die Überreichung der Preise setzt die Anwesenheit der Preisträger bei der Siegerehrung voraus.

 

Kosten

Ein Startgeld fällt nicht an.

Die Kosten für Unterkunft und Fahrt sind von den Finalteilnehmern selbst zu tragen.

Es werden offizielle Hotels für die Teilnehmer angeboten, der Preis wird 50 Euro pro Person im Doppelzimmer für Übernachtung/Frühstück nicht übersteigen – nach derzeitiger Planung. Die Übernachtungen können aber auch eigenständig gebucht werden.

 

Qualifikation

Die 17 Landesverbände des Deutschen Schachbundes tragen in eigener Verantwortung die Qualifikationskämpfe für die 14 Finalgruppen aus.

Die Qualifikationskämpfe können in 14 Gruppen analog den Finals 2008 gespielt werden, also mit 6 Runden im KO Swiss-System (64 – 32 – 16 – 8 – 4 – 2), das bedeutet keiner scheidet aus, die Verlierer der KO-Kämpfe spielen im Turnier nach Swiss-System weiter mit.

Gespielt wird mit folgender Bedenkzeit: 90 Minuten für 40 Züge, nach der Zeitkontrolle erhält jeder Spieler 15 Minuten zusätzlich für alle noch verbleibenden Züge. Jeder Spieler erhält pro Zug 30 Sekunden zu seiner Bedenkzeit hinzugefügt (neue FIDE-Bedenkzeit). Alternativ bei Einsatz mechanischer Uhren gilt die Bedenkzeit 2Sdt. für 40 Züge plus 30 Minuten für die restlichen Züge.

 

Bei den Qualifikationskämpfen lassen sich aber auch jeweils 2 Wertungsgruppen zusammen fassen, oder die Qualifikationen können in einem großen Openturnier durchgeführt werden, um dann nach der Reihenfolge der Endtabelle alle Qualifikanten zu ermitteln.

Die Landesverbände sind frei in ihrer Wahl der Austragungsform der Qualifikationskämpfe.

 

Es muss nur gewährleistet sein, dass in jedem Landesverband ein direktes Qualifikationsturnier für die Finals während der Schacholympiade in Dresden durchgeführt wird, um allen Amateuren im Deutschen Schachbund die Möglichkeit zu geben, sich für Dresden qualifizieren zu können.

Die Qualifikationsturniere werden im Frühjahr 2008 (Januar – Juni) pro Landesverband in

14 Wertungsgruppen ausgetragen:

1.          -  999     8. 1600 – 1699

2. 1000 – 1099     9. 1700 – 1799

3. 1100 – 1199   10. 1800 – 1899

4. 1200 – 1299   11. 1900 – 1999

5. 1300 – 1399   12. 2000 – 2099

6. 1400 – 1499   13. 2100 – 2199

7. 1500 – 1599   14. 2200 – 2299

Für die Gruppeneinteilung wird die Turnierwertzahl (TWZ) herangezogen, bei Spielern, die eine Elo-Zahl und eine DWZ haben, gilt jeweils die höhere Wertungszahl für die Gruppenzugehörigkeit.

Bei der TWZ gilt für alle Turniere der Serie die DWZ-Liste des DSB und die Elo-Liste der FIDE vom Januar 2008. Spieler ohne Wertzahl werden in die Gruppen durch die Turnierleitung eingeteilt.

Die Meldung der Qualifizierten für die Finals erfolgt über die Landesverbände im Juli 2008.

Nimmt ein für das Finale qualifizierter Spieler nicht am Finale teil, rückt der Nächstplatzierte aus dem entsprechenden Qualifikationsturnier nach.

Die Qualifikationsturniere sollten ebenfalls DWZ und wenn möglich in den höheren Wertungs-gruppen ab 1600 auch Elo ausgewertet.

Die Fragen der Preisverteilung, des Startgeldes etc liegen in der Eigenverantwortung der Landesverbände.

 

Organisation

Der Deutschland-Cup wird vom Olympiaausschuss des Deutschen Schachbundes veranstaltet.

Dieser beauftragt damit ein Organisationsteam, das in enger Zusammenarbeit mit den Dresdner Organisatoren der Schacholympiade den Deutschland-Cup  organisiert.

(Jörg Schulz)

 

 

Impressum

Herausgeber: Deutsche Schachjugend

www.deutsche-schachjugend.de

Verlag: JugendSchachverlag, Partner der Deutschen Schachjugend

Redaktionsanschrift: Geschäftsstelle Deutsche Schachjugend, Jörg Schulz, Hanns-Braun-Str. Friesenhaus I, 14053 Berlin.

Das DSJ-FORUM ist das Informationsblatt der Deutschen Schachjugend.

Es erscheint 12 mal im Jahr als Beilage der Zeitung JUGENDSCHACH.

DSJ-FORUM wird gefördert aus Bundesmitteln des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.